Es ist mitte Januar, seit langen wieder ein sehr kalter Winter. In der Nacht zu Montag gab es eine menge Neuschnee.
6.00 Uhr
Der Wecker klingelt, geweckt wurde Ich wie jeden morgen von meiner Lieblingsband, dass erleichtert mir das aufstehen etwas. Routinemäßig ging Ich zuerst ins Badezimmer, ging auf die Toilette und duschte. Nachdem Ich fertig war war der Weg zurück ins Zimmer angesagt. Mir war kalt, sehr kalt. Ich hatte die Heizung ausgestellt damit Ich friere, denn irgendwo stand das Zittern Kalorien verbrennt. Ich holte meine Waage aus meinem Versteck, wegen der Therapie darf ich eigentlich keine besitzen, aber niemand weiß von ihr. Ich stellte mich drauf.41.2kg.
Mein Blick senkte sich und erwischte mich dabei wie mir eine Träne die Wange herunter kullert. Nur -300g. Ich hatte gehofft noch weniger zu wiegen. Ich spürte Schmerzen im Bauch. Verdiente Schmerzen. Nach der Enttäuschung versteckte ich die Waage am gleichen Ort wie immer. Ich öffnete den Kleiderschrank. Schwarze Jeans und ein dunkelblauer Pullover. Der Pullover war drei nummern zu groß also L. Ich liebe weite Sachen.
In der Küche machte ich mir Tee. Kamillentee. Zu essen gab es nichts.
7.20 Uhr
Auf gehts zur Schule...
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Mein Leben in der Dunkelheit.
Short StoryAlex ist ein glückliches 17 Jähriges Mädchen. Sie hat einen wundervollen Freund und eine Glückliche Familie. Außerdem ist Sie in der Abschlussklasse des Gymnasiums und alles scheint perfekt. Doch ihr inneres ist das komplette Gegenteil. Depression...