Kapitel 1 - Der Umzug

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Als ich meiner Mom beim packen half und fertig war, rannte ich noch einmal in unser Haus.

Wow, ich kann es nicht glauben. Ich hab hier mein ganzes Leben gewohnt. Ich sah mich um und ging noch ein letztes mal in mein Zimmer.
Egal wo ich hin sah, es erinnerte mich alles an Josh. Ich weis noch wie wir zusammen die Bilder aufgehängt haben, weil ich es selbst nicht auf die Reihe bekommen hatte. Ich weis noch wie er an der Wand lehnte mit den Händen in der Hosentasche, jedes mal wenn die Situation angespannt war und ich weis noch wie er mich immer auf meinem Bett durch kitzelte wenn ich mal wieder einen trübseligen Blick drauf hatte. Ja, ich liebte ihn immer noch und ich hoffe er spürt es irgendwo da oben.

Ich konnte es nicht verhindern, tränen bildeten sich in meinen Augen.

"Na?" hörte ich eine beruhigende Stimme, es war kein anderer als mein Dad, dem ich sofort in die Arme lief."Alles wird gut, ich weis wie sehr du ihn vermisst". "Ja" sagte ich schluchzend und mein Vater strich mir über meine Haare. "Wollen wir gehen?" lächelte er. Ich nickte. Er legte seinen Arm um meine Schulter und wir gingen aus dem Zimmer. Ich griff nach dem Türgriff und schloss die Tür ein letztes mal. Ich sah noch einmal in das Haus "Dad?" sagte ich noch immer schluchzend. "Ja schatz?" "Wir müssen nicht umziehen" sagte ich und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. "Es ist das Beste, ein neues Haus, eine neue Schule und neue Freunde. Ich will nur das es dir gut geht schätzchen, denn wenn es dir gut geht, geht es mir auch gut. Jetzt lass uns gehen. Das neue Haus wird dir gefallen, du werdest dich Freuen" lächelte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Wen ich ein großes Zimmer habe" sagte ich lachend. "Das werdest du sehen und jetzt steig ins Auto" lachte er.

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"Wir sind da!" rief mein Dad. Ich schaute neugrierig aus dem Autofenster "Auf was wartest du, steig aus!" rief meine Mom lachend und öffnete meine Tür. "Es ist wunderschön" rief ich und stieg aus dem Auto aus." Warte ab bis du es von innen siehst" sagte meine Mom. Ich nahm meinen Rucksack und lief zur Haustür, langsam öffnete ich sie. "Überaschung!" schrieen alle auf. Ich schreckte auf, bis mich jemand von hinten umarmte.

Neugierig drehte ich mich um "Alan!! Was machst du denn hier?" umarmte ich ihn so fest ich konnte. "Ich wollte wissen wie meine Familie in Zukunft ohne mich wohnt.. Ausserdem hab ich eine Wohnung in der Nähe gemietet" grinste er. "Ohh mein Gott, ist das dein ernst?" kreischte ich und sprang auf und ab. "Ja, ich kann es selber noch nicht glauben" freute mein Bruder sich mit mir. Anschließend umarmte ich den Rest der Verwandtschaft. Dann halfen sie uns noch Kisten und anderes Zeug aus dem Auto und dem Umzugswagen ins Haus zu schleppen.

"Daddy, wo ist mein Zimmer?" grinste ich.

Ich hoffe es ist groß, mein letztes Zimmer war nicht sehr groß.

Mein Dad lief vor und ich ihm nach bis er stehen blieb."Hier" er öffnete die Tür.
Das Grinsen verschwand aus meinem Gesicht, das Zimmer war eindeutig kleiner als mein letztes Zimmer. "Meinst du das ernst? " ich stieß mit meinem Ellenbogen gegen seinen Arm und lachte, doch er sah mich ernst an.
Da war er wieder der Trübselige Blick.

Aufeinmal lachte er laut auf. "Muss ich das verstehen?" fragte ich verwundert. "Du solltest dein Gesicht sehen Spätzchen ,hahaha." lachte er immer lauter. "Nein", versuchte er sein lachen zu unterdrücken,"Das ist mein Arbeits Zimmer" ich schlug ihm leicht gegen den Arm. "Dein ernst?"
Jetzt ist Alan weg und trotzdem ist jemand da der mich ärgert.
"Folg mir" lachte er noch leicht, wir liefen durch den Gang eine Treppe rauf und oben die erste Tür rechts blieb er stehen und öffnete die Tür "Das ist dein Zimmer".

"Woooooow" staunte ich."Das war viel Arbeit" sagte Alan der gerade dazu kam. "Zusammen mit Mom und Dad hab ich es eingerichtet, nach deinem Geschmack. Es ist das einzigste Zimmer das im Haus komplett fertig ist. Wir haben uns sehr viel Mühe gegeben" sagte Alan mit einem süßen grinsen. "Danke!! Das verdient eine Umarmung" lächelte ich und zog Alan und meinen Vater in eine große Umarmung. Als meine Mutter eintraf sie auch noch, auch wenn sie gerade nichts verstand. "Danke für das tolle Zimmer, ihr habt meinen Style echt gut getroffen" bedankte ich mich bei ihnen nochmal. Nun lachte meine Mutter auch und erwiderte die Umarmung.

 Nun lachte meine Mutter auch und erwiderte die Umarmung

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Das war nun wirklich mein Zimmer, ein Zimmer von dem man nur träumte

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Das war nun wirklich mein Zimmer, ein Zimmer von dem man nur träumte. Sie haben sich echt viel Mühe gegeben. Ich hätte nicht gedacht, dass ich einfach alles neu bekomme. Wahrscheinlich nur damit ich mich nicht so schnell an Josh erinnere, wenn ich mein Zimmer betrete.
Josh... Wie gerne ich hätte das Er das alles mit mir sehen könnte und sich mit mir freuen würde.
Aber irgendwo in mir, hab ich das Gefühl das er es sich auch gerade ansieht.

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Hey, ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel. Ich werde mir viel Mühe geben bei diesem Buch und versuche alle paar Tage ein Kapitel zu veröffentlichen.
Die Idee kam mir einfach so in den Sinn als ich mal wieder Nachgedacht hab. Über Kommentare und Verbesserungsvorschläge freue ich mich immer.

This one boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt