*NIALL*
Seit wir vor einer Woche unsere erste Single rausgebracht haben, standen täglich mehr Fans vor meiner Tür und desto besser gefiel es mir das Montag war. Morgens war die einzige Zeit, in der ich halbwegs ruhe hatte da die meisten zum Glück in der Schule waren.
Meine Uhr verriet mir das es 6 Uhr war und mein Blick viel auf das Gegenüber liegende Haus. Im Zimmer das mir gegenüber lag ging das Licht an und das Rollo wurde hochgezogen. Mein Atem stockte den die Neue stand in Ihrem Schlafanzug direkt vor dem Fenster. Ihre Haare waren zerzaust und sie sah Müde aus und ich fand sie trotzdem schön.
Dann ging das Licht in dem Zimmer aus und unten Ging ein neues Licht an und ich sah sie in der Küche.
Ich wendete den Blick ab und heftete Ihn wieder an meinen Notenblock auf meinem Schoss. Wahrscheinlich würde mir nie Irgendein Song einfallen und dabei hatten die Jungs und ich abgemacht dass jeder mindestens einen halben Song zum Album beiträgt. Ich seufzte. Wahrscheinlich war es einfach nur zu früh um so etwas nachzudenken und mein Magen war auch am Knurren. So konnte das ja auch nichts werden.
In der Küche kippte ich mir mein Lieblings Müsli in eine Schüssel und rannte damit wieder auf mein Zimmer. Ich setzte mich wieder auf meine Fensterbank und ließ meinen Blick immer wieder zum Haus der Millers schweifen. Als die Haustür aufging verschluckte ich mich fast an einer getrockneten Erdbeere als ich sie sah, sie verabschiedete sich von den 2 Jungen, die mit Ihrer Mutter ins Auto stiegen. Anscheinend würde sie nicht in die Schule gehen. Und wie zur Bestätigung ging im Oberen Zimmer wieder das Licht an und ich konnte genau sehen wie sie sich aufs Bett schmiss und die Augen schloss.
Schlafen, ja das wäre eine gute Idee. Mittlerweile hatte ich mein Müsli auf und legte mich auch noch einmal ins Bett.
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Das Licht das von draußen einfiel blendete mich und ich drehte mich auf die andere Seite, es nützte nichts. Ich war wach. Die Stimme in meinem Kopf zwang mich praktisch zum Aufstehen und so tat ich wie mir befohlen. Es war jetzt halb 8. Lange hatte ich also nicht geschlafen und so fühlte ich mich auch, weswegen ich hastig unter die Dusche sprang. Allerdings hatte ich meine Kleidung in meinem Zimmer vergessen und musste mich nur mit einem Handtuch bekleidet vors Fenster stellen, da mein Schrank unglücklicher weise direkt daneben stand. Für Paparazzi wäre dieser Anblick ein gefundenes fressen also schaute ich schnell heraus um zu sehen ob irgendwer in meinem Garten stand. Glücklicherweise war das nicht der Fall. Jedoch fiel mir etwas anderes auf. Sie. Sie schaute mich direkt an und lächelte. Nicht Rot werden Niall. Bloß. Nicht. Rot. werden. Aber es war zu spät und ich spürte die Wärme meine Wangen empor steigen. Ich fischte innerhalb von Sekunden einen Pullover und eine Boxershorts aus dem Schrank und zog sie mir unbemerkt über. Ich schämte mich vor dem fremden Mädchen. Als ich das nächste Mal aus dem Fenster sah, achtete sie nicht mehr auf mich, sondern saß auf der Fensterbank und hielt ein Buch in der Hand, jedoch sah sie irgendwie gelangweilt aus. Und ich würde das ändern.
„Hey“ Ich stand mitten unter Ihrem Fenster aber sie schien mich nicht zu hören, also griff ich mir einen Kieselstein und warf ihn zu Ihr hoch allerdings traf ich direkt Ihre Schläfe und sie erschreckte sich so sehr, dass sie fast das Gleichgewicht verlor und aus dem Offenen Fenster fiel.
„Eyy, spinnst du!? Ich hätte runter fallen können“ sie klang sauer doch ich ignorierte diesen Punkt einfach. „Hast du Lust etwas zu unternehmen?“ sie sah mich verwirrt an aber ich lächelte sie ermutigend an. „klar, wieso nicht, ich langweile mich hier sonst eh nur, warte kurz“ und schon war sie aus meinem Blickfeld verschwunden. 5 Minuten später öffnete sich die Haustür und sie grinste mich freudig an. „Wir können los“ grinste sie.
Eine Zeitlang liefen wir Stumm nebeneinander her und ihr Rot-Blondes Haar wehte kräftig im Wind.
„Komm mit“ Ich zog sie am Ärmel in einen kleinen Waldweg hinein, der rechts von uns abzweigte und rannte los. „Hey, warte doch mal, ich bin nicht so schnell wie du“ rief sie mir hinterher und ich blieb erpruppt stehen. Völlig außer Atem erreichte sie mich schließlich. „Wo willst du denn überhaupt hin“ „Wir sind schon da, schau“ Ihre Augen weiteten sich. „Es ist wunderschön hier“ flüsterte sie leise. Sie hatte Recht. Als kleines Kind war ich gerne hier her gekommen. Es war eine Art Lichtung mit Einer Erhöhung und darunter eine kleiner Vertiefung. Es sah aus wie eine Höhle und ich möchte es.
Mein Blick suchte Kira, die Mittlerweile sich auf den Rand der Erhöhung gesetzt hat und Ihre Beine baumeln lies. Ich setzte mich zu Ihr.
„Du bist doch der von dieser Band. One Direction richtig?“ sie schaute mich nicht an. „Ja, Ich bin Niall“ „Weißt du, du kamst mir gleich bekannt vor. Aber als ich dich heut Morgen gesehen hab…-„ sie stockte, ihre Wangen wurden rot. „Da ist es mir eingefallen woher“ sie schenkte mir ein lächeln. “ich mag euer Lied, Niall, es ist schön. Ich hab es auf meinem MP3 Player“ wieder lächelte sie.
„Freut mich wenn es dir gefällt und jetzt, erzähl mir was über dich“ witzelte ich. Und sie erzählte.
Ihr Name ist Kira, sie kommt aus Deutschland und ist als Au-Pair hier. Und die Art und weiße wie sie erzählte, so hätte ich ihr stundenlang zuhören können.
„Und du, Niall? Was machst du in deiner Freizeit so“ sie schien wirklich interessiert. „Momentan versuch ich einen Song zu schreiben, für unser erstes Album, weißt du. Aber das klappt nicht so“
„Ach was das kommt noch, wenn man etwas zu sehr will klappt es eh nicht. Lass dir Zeit.“ Sie versuchte mich aufzuheitern. Und dann schwiegen wir. Lange. „Niall, wie spät ist es?“ riss sie mich aus meinem Gedanken und ich schaute auf meine Armbanduhr. „Es ist jetzt kurz vor halb 12, wieso?“ doch eine Antwort bekam ich nicht, denn ich sah sie nur noch am Rande der Lichtung verschwinden. Und ich rannte Ihr hinterher.
"Kira, warte" schon nach kurzer Zeit hatte ich sie eingeholt doch sie blieb nicht stehen. Erst vor Ihrer Haustür sprach sie wieder mit mir. "Sorry Niall, aber ich muss noch essen kochen, für die Jungs. Aber es war schön mit dir, danke" sie lächelte mich an und ihre Wangen wurden rot. "Ich kann dir ja helfen" schlug ich vor aber sie schüttelte heftig den Kopf. "Wir sehen uns Niall" und sie schloss die Tür hinter sich. Und ich fühlte einen Stich im Herzen. Wehe du verliebst dich Niall. Wehe. Gerade als ich mich zum gehen, wegdrehen wollte, öffnete sie die Tür und zog mich rein. Ich spürte das dies der Song werden würde. Sie würde der Song sein.
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*Denkt dran, jeh mehr Kommentare und Votes, desto schneller geht es weiter (: *
Und ja ich weiß, mein Schreibstiel ist noch nicht ganz so, aber ich werde mich bessern versprochen & Danke, danke, danke für die fast 100 reads schon. Ehrlich danke. Ich würde mich über viele Kommentare von euch freuen, in dem IHR mir sagt was ich besser machen muss. Und Voten nicht vergessen*
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The story of our lives...
FanfictionEs wird die Reise ihres Lebens. Für ein Jahr als Au-pair nach Mullingar. Was sie dort alles erlebt und wieso es nicht nur ihr Leben für immer verändert? Lest es selbst. Viel Spaß (: