1. Kapitel

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Ich verspürte warme Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht,als ich langsam wach wurde.

Blinzelnd versuchte ich mich an die Helligkeit zu gewönnen.Dies dauerte eine ganze Weile,doch als ich es geschafft hatte versuchte ich mich aufzusetzen.

Eine schlechte Idee.Mein Kopf fing an zu dröhnen.Es fühlte sich an als würden hunderte von Menschen gleichzeitig auf meinem Gehirn rumtrampeln.

Ich versuchte den Schmerz zu ignorieren,denn beim Betrachten der Umgebung bemerkte ich,dass ich nicht in meinem Zimmer war.

Neugierig ließ ich meinen Blick durchs Zimmer schweifen.

Es wirkte alles extrem hell ,allerdings auch sehr kahl.Die wenigen Möbel,die im Raum vor zu finden waren, waren alle in weiß gehalten.Mein Blick wanderte weiter und erst jetzt realisierte ich eine Person neben mir.

Ein junger Mann,ich schätzte ihn auf Mitte 20.Seine braunen,zerzausten Haare fielen ihm leicht ins Gesicht.Allerdings nicht so weit,dass sie sein makantes Gesicht bedeckten.

"Gar nicht mal so übel" dachte ich mir und schaute mich weiter um.

Direkt neben der Tür entdeckte ich noch eine Kleiderstange,die von Klamotten ,fast komplett, überdeckt wurde.

Ich musste schmunzeln.

"Fast wie bei mir"dachte ich.

Mein Lachen verging allerdings sehr schnell,denn unten in der Ecke... was war das ?...Ist das ein...Kuscheltier?

Es sah aus wie ein großes Kuscheltierkissen.Ich wandte meinen Blick schnell ab und suchte eine Uhr.

Allerdings erkannte ich keine.Aus diesem Grund lehnte ich mich leicht über den schlafenden Typen und versuchte mein Glück auf dem Nachtisch.

Tatsächlich stand dort ein kleiner,etwas demolierter Wecker und wieder ein Kuscheltier.

Ein Schwein?Irgendwie erinnerte mich das,an das was mein kleiner Bruder hat.

"Oha was ist das für ein komischer Typ,dass der sowas hat?"

Ohne auf die Uhrzeit geachtet zu haben,versuchte ich leise aufzustehen.

Zum Glück war ich in Sachen schnellen Abgang schon Profi. In kürzester Zeit stand ich mitten im Raum und suchte meine Sachen.

Scheinbar sollte es gestern sehr schnell gehen,denn alle Klamotten lagen im Zimmer verteilt.

Zügig suchte ich alle zusammen und zog mir diese über.

Im vorbeigehen schnappte ich mir noch meine Tasche und machte mich dann auf zur Tür.

Dummerweise hatte ich die herumliegenden Sachen von ihm verpeilt,sodass ich natürlich stolperte und einen riesen Lärm verursachte.

"Fuck "schrie ich leicht auf.

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Eine neue Fan-Fiction
wie gefällt euch das erste
Kapitel? 🙈

~ N 💚


Vom Badgirl zum Girlfriend? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt