Aufgrund des positiven Verlaufes des primären Treffens entschieden Fubsi und Camille sich erneut in einer bestimmten Lokation einzufinden. Da die Gesellschaft es handhabt, dass frisch verliebte Pärchen bei der sekundären Zusammenkunft dem Filmtheater einen Besuch abstatten, begeben sich auch unsere beiden Protagonisten in ein Exemplar dieser Unterhaltungsmöglichkeit. Dort eingetroffen müssen die Turteltäubchen zuerst die Entscheidung treffen, welcher Film sich besonders dazu eignet Gehirnstrukturen zu idealisieren. „Mir gefallen jene Dokumentationen, in denen sich nigerianische Rudelraubtiere mit Bratäpfeln beglücken.", trägt Fubsi zur angeregten Diskussion bei. Jedoch erwidert ihm seine Lebensabschnittsgefährtin: „Meine Wenigkeit präferiert jedoch Dokumentationen über das Balzverhalten der Kugelfische auf den nordöstlichen Malediven." „Oh, ja, der Tetraodontidae zählt auch zu meinen Interessen. Die Angehörigen dieser Tierfamilie blähen sich gerne auf, wie ich, nachdem ich zu viel Erbsensuppe des Supermarktes „Kaufland" zu mir genommen habe.", entgegnet der stattliche Jüngling. Enttäuscht muss das Liebespärchen feststellen, dass das Niveau des Lichtspielhauses seine besten Zeiten hinter sich hat, da derzeit nur zwei Dokumentationen fest im abendlichen Filmprogramm verankert sind. Die mit dem Namen „Seesternmagenausstülpung (100 Minuten Sonderedition)" betitelte Dokumentation, löst jedoch bereits beim Lesen der Titulierung einen Würgreiz bei der sensiblen Herzdame Camille aus. Deshalb muss das junge Paar gezwungenermaßen den weniger interessant klingenden Film namens „Stockenten beim Geschlechtsakt" studieren. Nach dem Erwerb der Kinokarten und der Abwimmelung der aufdringlichen Verkaufsversuche einiger Popcorn-Dealer, deren Angebote sie aufgrund einer Allergie gegen Gluten freie Speisen ausschlagen müssen, betreten die beiden den Filmtheatersaal und machen sich auf die Suche nach den im Voraus reservierten Plätzen. Dort angekommen stellen Fubsi und seine schöne Camille fest, dass der gebuchte Sitz mit der Nummer 69 eine Doppelcouch ist. Eine Doppelcouch nebst einer anderen Doppelcouch. Die andere Doppelcouch wird bewohnt von einem Angehörigen des männlichen Geschlechts, welcher die Doppelcouch mit seinem immensen Körpervolumen vollkommenst ausfüllt. Wunderbar. Der Saal verdunkelt sich. Zu Beginn des Filmes werden die Geschlechtsorgane der Stockenten vorgestellt und genauer erläutert, wobei die Beziehungspartner erfahren, dass männliche Angehörige der Art Anas platyrhynchos schweineschwanzähnliche Korkenzieherpenisse ihr Eigen nennen können. Der Doppelcouchnachbar wippt schon ungeduldig auf seiner Doppelcouch auf und ab, da er die Kopulation der Federtiere nun endlich im Detail betrachten möchte. Und schon beginnt auch der Höhepunkt der Filmvorstellung. Mit Missgunst muss die Jungfrau Camille eruieren, dass der Doppelcouchnachbar freudig beginnt seine Hose von der Doppelcouch gleiten zu lassen, um seinen erregten Zauberstab in die Form eines Korkenzieherpenisses zu ringeln, um sich einen von der Palme zu wedeln. Diese Gelegenheit packt Fubsi am Schopf und lässt sich nicht zweimal bitten sein Prachtstück zur Schau zu stellen. Nach der Entblößung seiner Erektion scheitert Fubsi jedoch an der Aufgabe seinen Johannes in die Schweinchenposition zu zwängen. Vor Scham laufen Camilles Ochsenbäckchen rosarötlich an. „ Ein Herr der sein bestes Stück nicht unter Kontrolle hat, sollte seine längste Zeit als solcher bezeichnet worden sein. Welch jugendliche Sünde das Regiment über sein Glied zu verlieren." Aus tiefster Scham wurde das Treffen vorzeitig beendet und die Gepeinigten entschwanden in die vantablackfarbene Nacht.
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Von Stützstrümpfen und der ganz ganz großen Liebe
HumorAufgrund einiger Komplikationen während eines Rendez-vous der Beziehungspartner Fubsi und Camille beginnt eine aufregende Reise durch die Nervenkliniken Deutschlands. Wir bitten humorlose Menschen das Lesen dieser Geschichte zu unterlassen. Vielen D...