news for us

1.5K 73 7
                                    

Sky P.o.V

Insgesamt ist nun ein halbes Jahr vergangen, ich lebte nun in der Stadt wo meine Familie lebte. Doch nicht bei meiner Mum und meinen Dad, nein ich lebte neben meinen Daddy mit Mason in einen wunderschönen kleinen und gemütlichen Haus. 

Auch wenn wir manchmal streit hatten, weil dem anderen etwas nicht passte kamen wir damit klar, Mason ist ein Richtiger Dickkopf geworden. Er versuchte sich bei mir durch zu setzten, was ihm aber nicht gelang. Er wusste ganz genau, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt hatte zog ich dies durch. Genauso wusste ich das Mason umso älter er wurde nur noch mehr Unsinn im Kopf hatte, fast wie ein kleines Kind. 

"Sky!!! Weißt du wo meine Hose ist?!", schrie er vom Schlafzimmer. Augen verdrehend murmelte ich "Der Junge bringt mich noch um..", langsam kämmte ich mir mein dickes dunkel braunes fast schon schwarzes Haar durch. 

"Mason!!! Schau mal auf dem Stuhl!", schrie ich. "Die ist da nicht, da hab ich schon geschaut!", schrie er zurück und langsam ging er mir wirklich auf den Eierstock. 

"Wenn ich komme und die Hose da jetzt finde, kannst du was erleben.", knurrte ich und öffnete die Türe wo ich einen verzweifelten Mason erblickte. 

Er wollte natürlich seine Beste Jeans anziehen da wir mit meinen Eltern essen gehen würden, warum wusste ich nicht aber das werden wir ja erfahren. 

"Mason da ist sie doch.", murmelte ich genervt und nahm die Jeans unter einen seinen T-Shrits hervor. Er kratzte sich verlegen hinten am Kopf und murmelte "Upss.", genervt und jetzt schon total am Ende mit den Nerven lief ich ins Bad und versuche meine Wilde Mähne zu Bändigen. 

"Schatz, wie lange brauchst du noch ich muss auch noch ins Bad.", nervte Mason vor der Türe. Sauer und nun wirklich am Ende lief ich aus dem Bad und schrie "Da geh ins Bad!", er verdrehte nur die Augen und knurrte "Wenn du meinst.", langsam ging ich ins Zimmer zog mir nur eine Schwarze Enge Jeans an und ein Top, da ich heute echt nicht super gut drauf war. 

Am liebsten wollte ich dieses beschissene Essen absagen, da Mason meine Stimmung ziemlich kaputt gemacht hat. Doch trotzdem wollte ich nicht so sein, ich war froh endlich bei meiner Familie zu sein und Daddy würde ja auch kommen. 

Da ich keine Lust auf Mason gerade hatte setzte ich mich schon in sein Auto und wartete. Nach einer weile hörte ich wie die Türe neben mir aufging und sich ein genervter Mason hin setzte. 

Ohne etwas zu sagen fuhr er los und drückte aufs Gas, ich schaute ihn nicht an, wollte ihm zeigen das ich sauer war. 

"Was ist dein beschissenes Problem wieder!", fauchte er mich an und bremste scharf. Erschrocken blickte ich zu ihm und knurrte "Was mein Problem ist, man kann dich nicht mal 5 Minuten alleine lassen weil du dann nicht mehr weißt wo deine Sachen sind, obwohl sie vor deiner Nase liegen!"

Böse blickte er mich an und knurrte "Das kann doch jeden mal passieren, aber das du immer solange im Bad brauchst ist auch nicht ganz Auszuhalten!", schrie er und ich verkrampfte mich "Ich mach mich doch nur hübsch, und dir gefällt es doch auch und es ist ja auch für dich.", meinte ich trotzig und sah ihn mit meinen besten Killerblick an. 

"Weißt du was, du kannst mich mal echt langsam. Du machst dich hübsch! Mädchen deine Mutter hat zu dir gesagt wir gehen Essen, wir sollten da hübsch ankommen, du hast eine Jeans und ein zu großes T-Shirt an! Schau dir doch mal die Leute in einen Restaurant an und dann dich!", schrie er und ich schnappte schwer nach Luft. 

"Schämst du dich etwa für mich!", schrie ich und wurde noch saurer als ich eh schon bin. 

"Ja langsam wirklich! Wann hab ich dich das letzte mal in sexy Sachen gesehen, oder süßen Kleidern. Seit wir hier sind nicht mehr, man denkt du bist eine Oma. Und weißt du was langsam reicht es mir!", meinte er und sah auf die Straße. 

"Was meinst du damit..", hauchte ich leicht erschrocken und hatte Angst welche Worte er jetzt Aussprechen würde. 

"Ich glaube es wäre besser wenn wir eine Pause einlegen würden, langsam geht es so nicht mehr weiter. Wir streiten uns nur noch und darauf hab ich kein Bock mehr. Entweder du ziehst zu deinen Eltern oder Ryan eins von beiden oder ich gehe zurück nach Australien zu meinen Jungs für eine Zeit.", meinte er und sah mich ernst an. 

Erschrocken wich mir die Farbe aus dem Gesicht. Eine einzige Träne rang meiner Wange hinunter, ich sah den Schmerz in seinen Augen. Doch nun war es mir egal. Er wollte es beenden...

Traurig und fast am Weinen Stieg ich aus dem Auto aus und lief schnell in den Wald. Ich hörte noch Mason seine Schreie wie "Es tut mir leid, es war nicht so gemeint oder Sky bitte ich liebe dich doch.", aber nein das was gesagt wurde ist gesagt. Es tut weh, mein Herz fühlt sich an als ob mehrere Elefanten auf mir herauf treten würden. Ich wollte nur noch nach Hause und meine Sachen packen. Irgendwann kam ich an eine Straße an und rief mir ein Taxi. Langsam fuhr das Taxi da es ziemlich stürmte. 

An meinen kleinen Haus angekommen nahm ich meine Tasche packte die wichtigsten Sachen ein und verschwand zurück zu Ryan. Dort nahm ich meinen Schlüssel und ging nach oben in mein Zimmer. Traurig ließ ich mich auf das kleine Bett nieder und fing an zu schluchzen. Erst jetzt wurde mir bewusst wie Mason unter meinen ständigen Stimmungen litt. Ich wollte doch sowas nie. Wieso konnte nicht alles wie früher sein wo wir noch in Australien waren, da war unser leben so leicht und unbeschwert. 

Ob er das wirklich ernst gemeint hatte mit der Pause zwischen uns. Ich liebte ihn und konnte nicht verstehen wie er sowas sagen kann, wenn man eine Person liebt...sagt man dann sowas? Sagt man etwas was den einen so Verletzten kann das es einen selber weh tat...

The Badgirl is ActivatedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt