Kapitel 6.

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Das perfekte Outfit

Adrians Sicht:

Es war endlich Samstag, ich war gerade fertig mit Mittagessen als mir eine nervige Stimme ins Ohr mekerte.
: ,, Ich will jetzt sofort mein Käse"
Verlangent sah mich Plagg mit seinen Durchdringenden Bilck an.
Ich reagierte sofort, holte aus dem Kühlschrank ein großes Stück Camembert heraus und gab es ihm. Gierig nahm er mir diesen auch blitzschnell aus der Hand und verschlang es mit nur 1 Bissen. Wie machte er das blos?
Ein ganzes Stück Camembert ist zu seinem Köpergrößenverhältnis riesig und trotzdem könnte er 2-3 Dutzend davon aufeinmal verdrücken. Wie das alles in seinen kleinen Magen reinpasste blieb mir ein Rätsel.

Plagg schmatzte
:,, Oh Adrian, Ich habe gestern alles mitgehört! Und wenn ich richtig verstanden habe, dann hast heute ein Date mit Mari?" 😏

Typisch Plagg.
Er muss doch immer alles mitbekommen was in mein Leben vorgeht.
Leicht genervt blickte ich zu ihm und öffnete meinen Mund.
:,, Ja wir gehen heute ins Kino, und es ist kein Date." glaube ich

:,, Sicher? Du stehst doch ein kleinwenig auf sie, schau dir mal dein Gesicht an! "😏

Erschrocken suchte ich den Spiegel auf und betrachtete mein Gesicht darin. Ich war Rot geworden ohne es zu merken.

:,, Ich steh doch nicht auf Marinette, mein Herz gehört nur Ladybug."

:,, Die Farbe in deinem Gesicht sagt aber was anderes." grinste er mich wieder an.
:,, Ach sei Leise, es ist jetzt 13:00 Uhr und ich muss mich noch fertig machen für Heute. Bitte stör jetzt nicht weiter."

:,, Wenn du mir noch ein Camembert gibts!?"

Augenrollend gab ich Plagg seinen Heiß geliebten Käse und er gab endlich ruhe. Hoffentlich auch den Rest des Tages.

20 minuten vor 14:00 Uhr war ich auch schon Fertig. Ich packte noch schnell Plagg in meine Jackentasche und stieg in die Limousine.

Marinettes Sicht:

Es ist heute soweit.
Nervös und Aufgeregt lief ich im Zimmer auf und ab. Ich hatte einfach keinen Plan was ich anziehen sollte.
Seufzent schmiss ich mich auf mein Bett

:,, Ach Tikki, ich habe einfach nichts zum Anziehen. Hilf mir."
Murmelte ich, kaum zu verstehen, in meinem Kissen hinein.

Sie runzelte die Stirn.
:,, Hast du schon mal auf die Uhr gesehen? Es ist bereits 13:00, Adrian wird dich in 1 Stunde abholen. Du musst dich beeilen."

Daraufhin flog Tikki auf meinen Kleiderschrank zu. Es sah so aus als ob sie nach etwas Bestimmten suchen würde.

:,, Was machst du da?" leicht verwirrent schaute ich dabei zu, wie meine ganzen Anzieh- Sachen durch den Raum geworfen wurden.

Da kam Tikki mit einem Blauen Rock, einem weißen langermligen Oberteil, Pallerinas und einer dazu passenden Strumpfhose zurück geflogen und lies diese auf mein Bett fallen.

:,, Auf was wartest du noch? Zieh es an!." fordete sie mich auf. Ohne ein Wort, vertraute ich ihr und kleidete mich um.
Ich bestaunde mich eine Weile im Spiegel. Und ich war beigeistert. Es war nicht zu auftringlich und nicht zu gemüdlich.

Also für einen Kinobesuch geradezu Perfekt

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Also für einen Kinobesuch geradezu Perfekt. Dankbar drehte ich mich Tikki gegenüber.
:,, Danke Tikki, es ist wundervoll."
Sie lächelte
:,, Es ist Perfekt,..... Naja fast Perfekt."
Eilig flog sie über meinen Kopf und umkreiste mich einmal mit einem brüfenden Blick.
Als Tikki einen entschluss gefasst zu haben schien, machte sie sich an meinen Haaren zuschaffen. Ich spürte wie meine Zwei Zöpfe geöffnet, zu einer art Knödel zusammengbunden und weiter oben an meinen Kopf platziert wurden.
Zufrieden schwebte der kleine Kwami wieder nach vor und mussterte mich ein zweites mal von oben bis unten.

:,, Jetzt siehst du Perfekt aus, wie ein Model." triumphierte Tikki und umarte mein Gesicht. Dankbar umarmte ich sie auch zurück.

Plötzlich wurde dieser Moment von meiner Haustürklingel unterbrochen.
Ich brach im Panik aus.
:,, Verdammt das ist bestimmt Adrian, ich bin so nervös. Was soll ich denn überhaupt sagen?Werde ich ihm so gefallen?"

:,, Jetzt beruhige dich erstmal. Atme einmal ganz tief ein und wieder aus. Mach dir keinen großen Kopf darüber und jetzt wirst du dich zusammenreissen und die Treppe hinuntergehen."

Sie hatte recht.
Für nur 5 Sekunden war ich am zögern bis ich schließlich meine Zähne zusammen biss und diese Treppe hinuntermaschierte.
Am anderen Ende konnte ich schon Adrian sehen was mich noch nervöser machen ließ. Er trug eine lange etwas breitere Jeans, eine graue Weste und darunter ein kurzes weißes Shirt. Ein Anblick wobei meine Kniee weich wurden.
Mutig stolzierte ich standhaft weiter hinunter,vorsichtig immer einen Schritt nach den anderen. Ich wollte nicht wieder fallen und mich plamieren.
Noch eine Stuffe war zu sehen, die ich überwinden müsste und ich hätte es fast geschafft.
Doch ich hatte mich zu früh gefreut und rutschte ab.
Gerade rechtzeitig wurde ich von Adrian aufgefangen und hielt mich stüzend fest. Ich fühlte mich in diesem Moment sicher und wollte am liebsten nicht von seiner Seite weichen.
Leicht erschrocken sah ich hoch in seine Augen.
:,, D-Danke, A-a-adrian."
Stotterte ich als ich mich wieder aufrichtete.
:,, Kein Problem M-marinette."
Anwortete er leicht stotternd.
Also wenn ich mich nicht verhört hätte war das doch ein eindeutiges Stottern und soviel ich weiß stottert Adrian doch nie.
So baute ich mir wieder Hoffnung auf und lächelte ihn Warmherzig an. Mein Traumjunge gab mir sein schönstes Lächeln wieder zurück.

Adrian Sicht:

Ich hatte gerade die Türklingel bedädigt als mich Marinettes Mutter wieder eintretten ließ. Ich stellte mich vor die Treppe die zu ihrem Zimmer hinaufführte und wartete Kurz.
Plötzlich öfnette sich auch schon die Türe und Marinette trat zum vorschein. Ich machte große Augen als ich sie im meinen Blick fiel. Sie sah ausgesprochen gut in ihren Outfit aus das musste ich zugeben. Und sie trug zur abwechslung mal ein Dutt. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr sowas stehen würde aber sie sah wirklich wunderschön aus.
Ich fing plötzlich an ganz anders von ihr zu denken. Es war ein komisches Gefühl.
Ist das Liebe?
Schnell schüttelte ich mir diesen Gedanken wieder aus dem Kopf umd konzentrierte mich wieder auf das wesendlichste.
Plötzlich rutschte Marinette aber bei der Letzten Stufe aus und ich ich fing sie schnell auf. Ein Glück, dass ich so schnelle Reflexe habe sonst wäre sie mir noch auf den Boden gefallen und hätte sie wohlmöglich noch verletzt.
Wir waren wohl beide Leicht erschrocken und sahen uns in die Augen.
Erst jetzt viel mir auf wie schön Himmelblau ihre Augen doch waren. Ich verlor mich sogar fast in ihnen. Bis sie den Moment endlich mit einem Danke unterbrach.
:,, kein Problem M-marinette." fing ich an zu stottern was mich überraschte. Es war das erste mal, dass mir sowas passierte. Aber Warum?. Ich wusste, dass etwas seltsames mit mir los war was mir auch leicht angst machte.
Ich entschloss mich dazu nicht mehr groß darüber nachzudenken und ging mit Marinette los.

Verfluchtes Liebes LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt