Kapitel. 7

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Ist es Liebe?

Marinettes Sicht: 

Schweigend lief ich nun an seiner Seite.
Immernoch ungläubig musste ich ab und zu zur Seite schauen.
Ich mussterte ihn wieder, wieder und wieder von oben bis unten. Unfassbar, dass ich neben meinen absoluten Traumjungen gehen durfte.
Er war so nett,
Hilfsbereit,
Süß,
Anständig,
klug und vernünftig.
Seine blonden Haare sind immer gut gestylt und seine grünen Augen die wie ein Smaragt leuchteten, packten einen förmlich und ließen nicht so leicht wieder los.

Bei diesen Gedanken wurde ich wieder leicht Rot im Gesicht

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Bei diesen Gedanken wurde ich wieder leicht Rot im Gesicht. Vor scharm schaute ich auf den Boden und ging weiter neben ihn her.

Nach einiger Zeit kamen wir auch schon am Kino an. Am Eingang hingen die Plakate mit den heutigen spielenden Filmen darauf.
Zuerst waren wir  verschiedener Meinungen und entschieden uns dann für einen Film der uns Beiden interessierte.
Der Film hieß "howling at the Moon" ( Sry mir viel grad kein besserer Titel ein) eine Romanze zwischen einer jungen Frau und einem Werwolf.
Adrian bezahlte die Eintrittskarten und das Popcorn, zusammen setzten wir uns dann in den Kinosaal 8 auf unsere Plätze.
Unser Popcorn assen wir schon bei der Vorschau fast auf, aber wer kennt es denn nicht?.

Der eigentliche Film war am Anfang leicht langweilig jedoch nett, dann in einer krassen Wendung im Haupteil wurde es ziemlich Spannend und Romantisch. In einer Szene stieg der Werwolf unerwartet durch ein Fenster ins Zimmer dieser jungen Frau. Im unerwartensten Moment küssten sie sich dann Liebevoll und mein Blick wandte sich genau in dieser einen Sekunde auf Adrian. Er begegnete mir mit seinen zu gleichen Zeit. Schnell  wandte ich mich jedoch von seinem  ab und schenkte meine Aufmerksamkeit dem Film wieder. Vom Augenwinkel her konnte ich noch leicht erkennen wie er mich noch 5 Sekunden länger ansah und sein Kopf wieder richtung Kinoleihenwand drehte.

Dann am dramatischen Ende des Romanes starb der Werwolf, da dieser das Leben seiner Freundin rettete und dabei eine Klippe hinabstürzte. Die Freundin des Werwolfes begann dramatisch zu kreischen und wollte ihm hinterherspringen wurde aber von ihrer Bf festgehalten. Beide sakten dann zusammen auf die Kniee und weinten.
So bekam ich Tränen in die Augen und versuchte diese zurückzuhalten was mir sehr schwer viel. Die Hintergrundmusik und die emotionale Traurer des Mädchen waren zu mitfühlend, dass ich  doch nicht Standhalten konnte.

Doch plötzlich spürte ich eine sanfte Berührung von einer warmen weichen Hand die sich über meine legte. Es gab mir  ein wohlfühlendes Gefühl ,das meine Tränen wieder stoppte, meinen Klos im Hals verschwinden ließ, meine Atmung steraliesierte und ich somit wieder normal durchahtmen konnte.
Dieses Gefühl war so unbeschreiblich schön bis ich bemerkte, dass diese Adrians Hand war. Dadurch stieg mein Pulz wieder an, meine Wangen röteten sich und mir wurde warm ums Herz.
Bis er sie wieder wegnahm, da der Film zu ende war standen wir von unseren Plätzen auf und gingen.

Adrians Sicht:

Eine traurgie Atmosphäre stieg um den ganzen Kinosaal auf. Ich konnte jeden einzelnen Zuschauer beim Schluchsen zuhören. Es störte mich ein kleinwenig, da ich mich nicht mehr so gut auf den Film kontzentirieren konnte. Neben mir versuchte Marinette gegen ihre Tränen zu kämpfen. Ich bemerkte, dass sie diese nicht mehr länger standhalten würde und versuchte ganz sanfte ihre Hand zu berühren.
Das was ich erreichen wollte funktionierte. Sie wurde ruhiger und entspannde sich langsam. Es war ein gutes Gefühl, ich spürte ihre warme glückliche Ausstrahlung, ich glaube es gefiel ihr sogar. Mir selbst auch wobei mir wieder ganz komisch wurde. Sie ist ganz Süß und ich glaube sie mag mich sehr und ich sie auch. Obwohl sie manchmal dolpatschig ist und
schüchtern mir gegenüber, aber sie ist, denke ich, ein liebervoller Mensch mit einen großen warmen Herzen. Und irgendwie mochte ich ihre Nähe. Ist das Liebe? 
Schnell schlug ich mir den Gedanken wieder aus den Kopf und stand auf, da der Film endlich zu Ende war. Zusammen machten wir uns dann auf den Heimweg und unterhielten uns über den Film. Durch ein Themawechsel fanden wir einige  Gemeinsamkeiten.
Wir Beide bemerkten nicht wie schnell die Zeit verflog, da wir uns viel erzählten. Es wurde bereits dunkel und eine kühle Briese wehte uns entgegen. Marinette wurde kalt und fror leicht, also zog ich meine Jacke aus. Wie ein Gentleman legte ich diese um ihre Schultern.

:,, Danke, aber ist dir nicht kalt?"
Bersorgt sah sie mich mit ihren nahe zu niedlichen Blick an.

Ich musste leicht schmunzeln.
:,, Mach dir um mich keine Sorgen, ich will nur nicht, dass du frierst."

Ich begleitete sie noch nach Hause verabschiedete mich von ihr und machte mich auf dem Heimweg.
Eigentlich wollte ich nicht nach Hause. Am liebsten hätte ich mich noch mit Marinette weiter unterhalten. Aber umderehen und ihr sagen, dass ich mich noch gerne etwas länger mit ihr reden wollte, klingt irgendwie doof.

Da kam mir plötzlich ein Gedanke. Was wäre wenn, ich mal als Chat Noir bei ihr vorbeischaue? Wie wäre ihre Reaktion?
So könnte ich herausfinden was sie wohl von mir als Adrian denkt.

Schnell versteckte ich mich in einer Seitengasse.

:,, Hey Plagg, ich brauche eine Verwandlung."

:,, Warum jetzt?"

:,, Frag nicht. Du bekommst dafür dann ein großes Stück von deinem heißgeliebten Camenbert."

:,, OK. Los sage es."

:,, Plagg, verwandle mich!"
rief ich und schon wurde er in meinen Ring eingesaugt.
Eine schwarze Maske passte sich meinem Gesicht an. Mein Katzenanzug umhüllte mein Körper
Und Zwei Katzenohren befestigten sich an mein Haar. Zu guter letzt stellte ich mich in meine typische Pose und bewegte mich auf Marinettes Haus zu.
Geschickt sprang auf das Dach der Dupain-chengs und planagierte, wie eine Katze, auf ihren Balkon zu.
Ich konnte von weitem Marinette erkennen, die zu den Sternen auf sah. Ich hörte sie mit Jemandem Reden. Jedoch sah ich die Zweite Person nicht.
Sie muss wohl Selbstgespräche führen.
Dachte ich bis ich eine zweite Stimme wahr nahm, diese ich nicht kannte und ein Handy, welches sich in ihrer Hand befinden könnte, wahr auch nicht zusehen. Ein Telefongespräch konnte es wohl auch nicht sein.
Plötzlich sah ich neben ihr ein Marinkäferartiges Ding schweben.

Verfluchtes Liebes LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt