Is it too late now to say sorry? (Lutteo Story FF) #Wattys2017 (pausiert)

Der Unfall

Luna's Sicht

Als ich den Anruf von einer Krankenschwester bekam, war ich geschockt. Ich machte mich sofort auf den Weg ins Krankenhaus. Ich ging zur Rezeption.

L: "Hallo, könnten Sie mir vielleicht sagen, auf welchem Zimmer meine Eltern liegen? Frau und Herr Valente."

Sie schaute kurz nach und sagte mir, dass sie gerade operiert werden.. Ich machte mich auf den Weg zum OP-Bereich und mir kam sofort ein Arzt entgegen.

Arzt: "Hallo, sind sie Luna Valente?

L: "Ja, das bin ich."

Arzt: "Ihre Eltern hatten einen schweren Unfall und haben viel Blut verloren. Wir haben nicht genug Blut ihrer Gruppen hier. Deswegen würde ich Sie bitten nur eine kleine Menge zu spenden."

Ich war natürlich einverstanden und der Arzt nahm mich mit in ein extra Zimmer. Er führte einige Tests durch und kam nach 7 Minuten wieder.

Arzt: "Ich bin etwas verwirrt. Sind sie wirklich die Tochter von Frau und Herr Valente?"

L: "Ja, ich werde jawohl wissen, wer meine Eltern sind."

Arzt: "Das kann aber garnicht sein. Die Test zeigen keine-"

Eine Krankenschwester unterbrach ihn.

Krankenschwester: "Wir haben noch zwei Spenden erhalten. Kommen sie bitte schnell mit."

Er legte den Zettel auf den Tisch und verschwand zusammen mit der Krankenschwester. Ich wollte mir gerade die Ergebnisse angucken, als eine junge Frau zu mir kam und mich dann in einen Wartezimmer brachte.
Ich war so verwirrt. Was meinte der Arzt?
Ich machte mir Sorgen um meine Eltern. Warum dauert das so lange?
Ich setzte mich wieder auf einen Stuhl, als plötzlich der Arzt wieder kam.

Arzt: "Sie hatten Glück. Wir konnten die Blutungen stoppen und dank den Spenden, haben beide alles gut überstanden. Sie können jetzt zu Ihnen ins Zimmer. Sie haben einen stabilen Zustand."

Ich war erleichtert und der Arzt brachte mich zu meinen Eltern.

Als ich den Raum betrat bekam ich Tränen in den Augen. Ob es durch die Erleichterung kam oder durch den Anblick weiß ich nicht genau. Ich umarmte beide und setzte mich dann in die Mitte.

L: "Ihr wisst garnicht, wie froh ich bin, dass euch nichts schlimmes passiert ist."

Meine Eltern schauten mich an und meine Mutter sagte, dass ich mir keine Sorgen machen sollte.
Wir unterhielten uns viel, doch dann erinnerte ich mich wieder an das Gespräch mit dem Arzt.

L: "Als ich vorhin ins Krankenhaus gekommen bin, kam ein Arzt zu mir und wollte eine kleine Blutspende. Er machte ein paar Test und kam dann wieder zu mir. Er hat mich gefragt, ob ich wirklich eure Tochter bin. Stellt euch das mal vor. Als wenn ich nicht wüsste, wer meine Eltern sind."

Ich fing leicht an zu lachen, sah jedoch geschockte Gesichter bei meinen Eltern.

Monika: Luna Schatz, es ist so das ... ehm ... Wir wollten es dir schon länger sagen, aber es hat sich nie wirklich ergeben. Also als du klein warst, haben w- wir dich adoptiert."

Als ich das hörte, war ich geschockt. Ich war enttäuscht und sauer.

L: "Was? Ihr habt -"

Miguel: "Luna, bitte sei nicht sauer. Es war nicht einfach für uns-"

Ich unterbrach meinen Vater.

L: "Ihr habt mich adoptiert und es mir seit 17 Jahren verheimlicht. Ich kann es nicht glauben. Wer sind meine richtigen Eltern?"