Jährlingstraum

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Wir befinden uns immernoch bei Natalie und Fiona:

"Ich kann es nicht fassen! Warum akzeptierst du es nicht einfach?" fragte Natalie, seine Aufmerksamkeit geriet aus den Fugen. "Warum? Warum?! Das fragst du doch nicht wirklich!", sie fing an zu lachen, "Sie wurde verstoßen aus dem Rudel, aus unserem Leben und VORALLEM aus deinem Herzen. Damit du es weißt, FALLS du es schon vergessen hast! Sie hat unsere Alpha bedrogen, unser Alphamännchen verführt und du stehst auf sie. Bitte! Du kannst es doch nicht so weit gehen lassen." "Ich weiß mein Vater war dumm und meine Mutter versucht es in sich reinzufressen ohne dass es jemand bemerkt und wenn ich sie zum Rudel zurück bringen sollte, wird sie eine Omega sein. Trotzdem jeder hat das Recht auf eine Familie!" Sie gingen weiter auf der Suche nach der geheimnissvollen Wölfin. Ohne Gewissheit sie zu finden oder zurück zufinden.

Währenddessen bei der kleinen Familie:

Lana zitterte am ganzen Leib, sie schlief in ihrer Traumwelt gefangen: 'Hilfe! Kann mich jemand hören? Wo bin ich ist das unsere Höhle? Wo sind Mama und die anderen?'
'Hallo Lana. Fürchte dich nicht ich bin dein sogenannter Bruder Samuel. Du konntest mich nie wirklich kennen lernen. Aber du musst mir vertrauen. Es wird eine Zeit kommen, in dieser werden zwei Welten aufeinander treffen: die deiner Familie und die eines Rudels. Unsere Mutter schwebt in Lebensgefahr. Sie wird von jemanden in Bedrängnis geraten. Also höre mich an! Egal was passiert: Vertraue NIEMANDEN nicht mal deiner Familie.'
'Was soll das und überhaupt wo ist mein anderer verstorbener Bruder?'
'Findo ist beschäftigt', sagte Samuel und verwandelte sich in Luft.

"Was war das nur für ein verwirrender Traum?" "Geh schlafen Menschenkind!" "Wieso kann ich meine Mutter verstehen? War der Traum mehr als nur ein Traum?", während sie darüber grübelte hörte sie das Knacken im Unterholz nicht.

Im Rudel:

Sicht Infari:

Eigentlich wollte ich nicht mit der Alpha darüber reden, doch mir blieb keine Wahl! Ich durfte es ihr nicht verschweigen! Ich stieg erfurchtig den hohen Felsen hinauf. "Maja darf ich dich sprechen. Nur kurz!" sagte ich mit einem Seitenblick auf unseren muskulösen Alpha. "Was ist Infari?" "Gute Alpha kann ich dich unter vier Augen sprechen?" "Natürlich." Sie gingen ins Innere des Waldes und kamen an einer Lichtung an. "Hör zu! Ich glaube ich weiß wohin die beiden verschwunden sind." "Aha wohin denn?" "Sie sind wahrscheinlich auf der Suche nach... ähm nun..... ja.... Saphira." "ICH WILL DIESEN NAMEN NICHT HÖREN!!!!" "Ok ist schon gut. Jedenfalls glaub ich, dass Natalie auf der Suche nach ihr ist und Fiona nur in seiner Nähe sein will." Ich kam mir dumm dabei vor mit Maja zu sprechen, vorallen über so ein heikles Thema. "Ich glaub das eher weniger Infari. Natalie ist mein Sohn er würde mich wohl kaum so sehr hintergehen, wie sein inakzeptabler Vater!" "Es kam mir auch erst so vor. Aber jetzt eher weniger. Bitte hör mir zu: Also..........."

Wir wollen die beiden Mal in Ruhe lassen und uns Alpha zuwenden, der wohl etwas wichtiges zu erledigen hat.

"Warum soll ich Sascha treffen? Wir haben schon lange nicht mehr geredet. Nach meinen Informationen sollte er mich doch hassen."

"Ach! Da bist du ja schon, Alpha! Hör zu!!! Es geht um meine ehemalige Partnerin Saphira. Sie soll gesichtet worden sein. Und du sollst sie zurück holen!" "Warum sollte ich, Sascha? Du hast sie doch schlecht behandelt. Bei mir ging es ihr gut!!" "ICH will keinen Streit hörst du?! Sie war mein ein und alles und nun hab ich die Chance sie wieder zu bekommen und du stehst mir wohl im Weg, dagegen muss ich wohl etwas erledigen!" Er stürzte sich auf Gabriel.

Bei Lana und ihrer Familie:

Sicht Erzähler:

Mirko wird immer schwächer und schläft nur noch. Lana will umbedingt über das Geschehene reden aber Samuel hatte es ihr verboten. Sie hatte um ehrlich zu sein Angst vor Samuel. Hatte sie überhaupt eine Wahl? Wahrscheinlich nicht: nur ausführen oder still halten. Beides konnte sie nicht leiden. Es knackte und plötzlich traten Natalie und Flora in das Revier der Familie: "Hier muss es sein. Es riecht nach Saphira! Aber hey was wollt ihr hier!?" "Wir sind die Welpen unserer Mutter", sagte Samantha selbstbewusst. "Achja? Wer ist denn eure Mutter?" Er zwinkerte Flora zu. "Unsere Mutter halt. Was geht euch das denn an!" antwortete Lana ihnen. "Eine ganze Menge ich lebe hier seit Jahren in einem wunderbaren Rudel." "HAUT BLOß AB!!!" Ihre Mutter schritt durchs Gebüsch.
"Hier warst du die ganze ZEIT, Saphira!!! Mit diesem Welpenpack!! Ich liebe dich komme mit mir, lass die Welpen zurück, sie sind eh zu schwach!!"
"HAU AB!! Ich will nichts von dir und deinem Vater oder von sonst jemandem hören, KLAR!!!!!"

Wer hätte gedacht, dass die Mutter der Welpen Saphira ist. Aber sie scheint überfordert, kann man eine Katastrophe verhindern? Was passiert nur bei Alpha und Sascha? Mehr dazu nächstes Mal ^3^

Als Wolf durchs LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt