3. Kapitel (Louis' Sicht)

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Wir standen Hand in Hand mutterseelenallein in Mitten des Schulhofes.

„Sind wir jetzt zusammen?“, wollte ich grinsend wissen.

„Wenn du willst.“ Harry strahlte mindestens genauso.

Ich gab ihm wieder einen Kuss.

„Ich liebe dich so sehr und ich werd' dich nie mehr gehen lassen.“, flüsterte ich ihm ins Ohr.

„Ich würde auch nie gehen wollen.“ In dem Moment krallte er sich fester an mich.

Noch einige Zeit verweilten wir an dieser Stelle, dann beschlossen wir zurück in die Turnhalle zu gehen und noch etwas zu feiern. Vor dem Eingang blieb ich stehen.

„Wollen wir es ihnen zeigen oder es lieber geheim halten?“, fragte ich verunsichert.

„Wir zeigen es ihnen natürlich.“ Hazz sagte es so, als hätten wir das bereits geklärt.

„Aber, du weißt was das bedeutet, also wegen Kingston und so...“

„Louis, ich liebe dich und ich will, dass es jeder weiß. Mir ist es egal, ob er mich beleidigt. Ich hab dich, mehr brauch ich nicht!“ Er legte seine Hände auf meine Schultern und sah mir tief in die Augen.

„Ja du hast Recht, lass uns rein gehen.“

Harry nahm meine Hand und wir liefen in die Halle. Als wir drinnen vor, oder besser gesagt hinter der Menge standen, wurde es urplötzlich still.

„Hey, guckt mal, jetzt habe wir sogar ein Schwuchtel-Pärchen.“ Kingston kam von der Seite auf uns zu. Hazza stellte sich beschützend vor mich.

„Mund halten, Kingston! Sonst fliegst du hier raus!“, knurrte Shane ins Mikro.

Er war hier der Event-Manager, das heißt, er konnte die Leute rausschmeißen, die sich nicht benahmen.

„Ja ja, schon gut!“, lachte Drew und zog sich mit seiner Gang zurück.

Harry lächelte mich an. Wir drängten uns durch die Massen zur Bühne vor.

„Danke Shane!“, sagten wir gleichzeitig.

„Nichts zu danken. Ich wünsch' euch alles Gute!“

„Nochmals danke!“

Shane lachte und drehte sich zu seinen Jungs, um den nächsten Song abzusprechen.

Hazza und ich tanzten noch bis circa 22Uhr, dann gingen wir auf unser Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett. Harry machte die Zimmertür hinter sich zu und schloss sie ab.

„Warum schließt du zu? Machst du doch sonst auch nicht.“, fragte ich verwundert.

„Ach, nur zur Sicherheit, du weißt doch, wenn die alle betrunken sind, gehen die schonmal in den falschen Raum.“

Ich war mir nicht sicher, ob das der einzige Grund dafür war, aber ich mochte es zu bezweifeln. Harry ging kurz ins Badezimmer, währenddessen zog ich meine Schuhe aus. Als Hazz wiederkam, setzte er sich vor mich auf das Bett. Auch er zog seine Schuhe aus und knallte sie auf den Boden, dann nahm er meine Hand.

„Harry ich...“ Ich starrte unsere Hände an. „...Ich wollte mich bedanken. Für den wundervollen Song, für den heutigen Tag, einfach für alles.“ Jetzt sah ich Hazz an.

Er nahm auch meine andere Hand.

„Louis, ich liebe dich einfach und ich musste es dir endlich sagen. Ich weiß nicht, wie lange ich das alles noch ausgehalten hätte, also das geheim halten und so.“

„Geht mir genauso. Ich bin so froh, dass du diesen Schritt gemacht hast, ich hätte das nie geschafft.“

Harry lächelte, dann zog er mich zu sich heran.

Love Buddies (Eine Larry Stylinson FF)Where stories live. Discover now