Das lodernde Feuer(bearbeitet)

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Hidan

Ganz leicht spüre ich den Druck auf meinem Knie, der von seiner Hand ausgeht. Etwas überrascht möchte ich den Blick abwenden. Sofort wird sein Druck ganz sanft stärker. Er legt Daumen- und Zeigefinger der anderen Hand um mein Kinn und bewegt meinen Kopf damit wieder in seine Richtung, so dass mir gar nichts anderes übrig bleibt als ihn wieder anzusehen. Als ich das tue, beugt er sich wieder leicht zu mir und flüstert mir ein weiteres Mal ganz bestimmte Worte ins Ohr. ,, Seit einiger Zeit bemerke ich deinen Blick, der immer nur auf mich gerichtet ist. Falls du dachtest du könntest es vor mir geheim halten, dann hast du dich geirrt. Ich habe es von Anfang bemerkt. Ich konnte förmlich das lodernde Feuer in deinen Augen sehen Hidan.", die letzten Worte haucht er mir nur noch ins Ohr, doch bei seiner Stimme kommt das unheimlich gut an.

Erneut bringt er ein wenig Abstand zwischen uns. Jedesmal, wenn ich in seine Augen sehe, lodert das Feuer in seinen Augen auf und zieht mich in dessen Bann.  Ich traue mich nichts zu sagen. Er weiß genug. Madara hat eine ungeheure Dominanz. Nur mit wenigen Blicken die er mir zuwirft, mit seiner Stimme und ein bisschen Körperkontakt, bringt er mich dazu zu bleiben. Das ist eine seiner vielen Fähigkeiten, die ihm helfen gut durchs Leben zu kommen. Er dominiert sogar mich in diesem Moment mit nur einem Blick. Die Hand, die vorher auf meinem Knie geruht hat, findet jetzt ihrer Platz seitlich auf meiner Hüfte. 

Die andere streicht mir leicht über den Arm hinauf, über meine Schultern und bleibt dann auf meiner Halsschlagader liegen. ,, Dir ist heiß nicht wahr?" Er steht auf und geht zur Bar, anscheinend hat er das Spiel beendet, oder doch nicht?  Dadurch, dass in der Nacht die Kneipe wie ein Nachtclub beleuchtet wird, sieht man die anderen Gäste nicht so sehr. 

Er kommt wieder auf meinen Tisch zu und setzt sich wieder neben mich. Ich sehe ihn fragend an bis er näher rückt und meinen Arm nimmt. Mit der anderen Hand lässt er einen Eiswürfel über meinen Unterarm gleiten. Ich habe mir irgendwann im Laufe des Abends die Ärmel meines Hemdes hochgestrickt. Als er mit meinem Arm zufrieden war macht er an meinem Hals weiter. Er zieht mich an meiner Hand etwas zu sich und zieht eine Eiskalte und doch so heiße Spur meiner Schlagader entlang. Dabei schließe ich meine Augen. Ein Wassertropfen bildet sich und rollt mir unters Hemd. Er nimmt den Eiswürfel wieder weg und mir entkommt ein leises Seufzen.

Ich öffne meine Auge und sehe in tiefes Schwarz. Wie sehr ich dieses Gesicht berühren möchte. Wie sehr ich diese Lippen mit meinen berühren möchte, doch ich darf nicht, er erlaubt sich sicher nur einen Scherz. ,, Hidan. Wo bist du denn mit deinen Gedanken? Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, meinst du nicht auch", als hätte er meine Gedanken gelesen. Plötzlich ist der Abstand zwischen uns gefährlich klein geworden. Mit einem süffisanten Lächeln beugt er sich nun zu mir und schon im nächsten Moment kann ich seine Lippen auf der Hautpartie unter meinem rechten Ohr spüren. Langsam, voller Leidenschaft und durchdacht liebkost er diese Stelle, bis es mir den Atem raubt. 

Innerlich kommt allerdings ein beklemmendes Gefühl hoch. Ich habe Angst, dass er nicht das gleiche für mich empfindet. Diese Bedenken führen dazu, dass ich meine Hände leicht gegen Madaras Brust stemme und versuche ein wenig Abstand zwischen uns zu kreieren. ,, Nicht.", entkommt mir ganz leise. Madara will sich in diesem Moment jedoch nicht von mir lösen, ich will es auch nicht. Dennoch schenken mir diese Ungewissheit und diese Sorgen die Kraft meine Stimme ein weiteres Mal zu erheben. ,, Bitte tu das nicht Madara." Nun hört er auf und sieht mich an.  

Ich sehe ihn etwas perplex an und merkte wie ernst er auf einmal war. ,, Vergiss wenigstens für heute Nacht wer ich bin.", ein kleiner Ausdruck von Traurigkeit bildet sich in seinen Augen. ,, Das kann ich nicht Madara!", gebe ich mit Mühe zurück. ,, Wieso nicht?" ,, Weil ich dich will, so wie du bist, mit allem was du mir geben kannst. Allerdings habe ich Angst, dass ich dir nicht reiche, dass deine Gefühle nicht so stark sind wie meine." In nächsten Moment sehen wir uns einfach an. 

,, Deine Ängste sind total unbegründet. Es ist eher das Gegenteil.", nach diesem Satz habe ich auch direkt Madara Lippen auf meine, zuerst bin ich noch etwas überrascht doch schnell begreife ich was augenblicklich geschieht und erwidere seinen Kuss. Dieser Kuss ist leidenschaftlicher als alles andere zuvor. Er legt eine Hand in meinen Nacken und mit der anderen fährt er mir etwas unters Hemd und streichelt meine Seite. Ich fahre mit meiner Hand in Madaras Haare, die sich unglaublich gut anfühlen und die andere lege ich auf seine Breite Schulter. Nach einiger Zeit löst er den Kuss und sieht mir in die Augen. 

Sein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich kann seinen Atem auf meiner Haut spüren. Und gerade in diesem Moment fällt das Licht einen kurzem Moment auf ihm und seine Augen Blitzen Rot auf. In diesem Moment sehe ich das lodernde Feuer in seinen Augen viel deutlicher. Er nimmt mich bei der Hand und geht zu dem Barkeeper,, Ich muss etwas erledigen pass auf die Kneipe auf. Ich möchte nicht gestört werden. Ich bin in meiner Wohnung." Der Barkeeper nickt und sorgt dafür, dass es jeder weiß. Er zieht mich hinter sich her und geht mit mir in seine Wohnung, die direkt über seiner Kneipe liegt. Wie er die Tür auf schließt, sieht er mich an. 

Wir gehen in seine Wohnung und kaum hat er abgeschlossen presst er seine Lippen auf meine und bringt mich zum rückwärts laufen.  Seine Lippen immer noch auf meinen macht er den obersten Knopf meines Hemdes auf und den Rest reißt er auseinander. Seine Hände streicheln meinen Rücken und Seiten. Mittlerweile hat er mich schon ins Schlafzimmer gebracht und schubst mich aufs Bett. Er hat ein Doppelbett. ,, Hidan. ", sagt er er während er sein Sakko auszieht ,, Gib dich mir hin, du kannst es nun nicht mehr ändern.", und mit diesem Satz ließ er sein Hemd auf den Boden fallen. Er geht langsam auf mich zu und bleibt direkt vor mir stehen. 

,, Diese Nacht werde ich mich in keinster Weise zurückhalten, also freue dich darauf." Er sah verdammt heiß aus. Seine Muskeln waren ein Traum und nur alleine sein Dasein berauscht mich. Madara fängt an zu grinsen und küsst mich. Er drückt mich aufs Bett und macht mit mir was er will. In mir steigt unerträgliche Hitze auf und nur er darf diese Hitze spüren. 

Berührungen, Küsse und der Atem von ihm streifen meine und seine Haut. Unsere Stimmen erfüllen die ganze Nacht. Unsere Sinne nehmen alles wahr. Unsere Leidenschaft lodert mehr und mehr auf. Diese Nacht hat erst ein Ende, wenn die ersten Sonnenstrahlen uns daran erinnern. Eine unvergessliche Nacht. Madara Uchiha besitzt mich nun voll und ganz. Und er gibt mir was ich brauche. Am Ende unserer Nacht sieht mich Madara grinsend an und sagt:,, Von nun an gehörst du mir. Alles an dir. Dich lass ich nie wieder gehen." Er küsst mich noch einmal bevor wir einschlafen. Das lodernde Feuer ist erwacht! ... 

Soo das wars mal wieder!!! 😄Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja dann schreibt doch ein Kommi oder Votet.😊 Es würde mich sehr freuen wenn ihr mir erzählt was ihr von diesem Kapitel hält! 😍Demnächst habe ich nicht mehr so viel Zeit, deshalb werden die Kapitel auch nicht mehr so oft kommen wie noch vor einer Woche.😞 Da Schule bald wieder anfängt ist lernen mein Grund😫. Ich wünsche euch viel Spaß!!!😘

Sasunaru- Bad Boy verliebt sich In Engel ( In Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt