23. August.2016
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"free mind" ist eine Kurzgeschichten-Sammlung. Zum jetzigen Zeitpunkt umfasst sie sieben Kapitel, mit jeweils einer Kurzgeschichte.
Insgesamt sind die Geschichten, außer 'Schwerelosigkeit' sehr düster gehalten. Von Selbstmord, Schwächetod, Tod, Wahnsinn und noch mehr Wahnsinn ist alles dabei.
Die Geschichten sind in unterschiedlichen Erzählerperspektiven geschrieben und bis auf "krank", welche im Präsens geschrieben ist, sind alle in der Vergangenheitsform geschrieben.-------
COVER:
Hübsch, Autor und Buchtitel sind gut zu erkennen. Alle wichtigen Voraussetzungen sehe ich erfüllt - auch wenn es nicht viele sind ;-)
1 von 1 Punkt
TITEL:
"free mind" passt gut zur Sammlungen. Die Kapitelnamen bestehen immer aus einem Wort, als würde mit jeder Geschichte, ein Wort thematisch ausgearbeitet werden... Gefällt mir.
4 von 4 Punkten
KLAPPENTEXT:
(Kopie vom Original)
-------Kurze Geschichten, Schicksale, Momente oder Eindrücke, egal ob positiv oder negativ.
Allen versuche ich Gefühle zu verleihen und irgendwie zu zeigen, dass es im Leben nicht immer ein Happy End gibt.
Ob mir das gelingt oder nicht, müsst ihr entscheiden.--------
Den Klappentext bei einer Kurzgeschichten-Sammlung schön hinzubekommen, ist gar nicht so einfach. Dafür ist deiner ganz gut geworden. Ich meine, was soll man schon Großartiges schreiben? Nicht das es unmöglich wäre, einen guten Klappentext hinzubekommen - nein. Ich finde es nur ein wenig schwieriger als bei einer "normalen" Geschichte.
Nur der Mittelteil hat mich gestört "... zu zeigen, dass es im Leben nicht immer ein Happy End gibt". Kann schon sein, dass du das zeigen möchtest, aber auf mich persönlich wäre dieser Satz eher abschreckend gewesen. Ich weiß, dass es im Leben nicht immer ein Happy-End gibt. Das brauchst du mir nicht zeigen.4 von 5 Punkten
ORIGINALITÄT:
Tatsächlich sind viele Kurzgeschichten nicht besonders originell. Und auch du hast einige Kurzgeschichten in deiner Sammlung, die nicht besonders originell sind. Gerade von "Winter", "Krieg" oder "Krank" gibt es schon tausende.
Wohingegen ich "Verändert" und "Schwerelosigkeit" recht originell fand.
Was soll man schon zu Winter schreiben? Hungrige Wölfe die ein kleines Mädchen samt Hund auffressen wollen... Rote Kopfhörer statt rotem Käppchen, wie in einem Märchen - aber diesmal ohne Happy End.
Ein Fallschirmsprung, aus der Sicht einer anfangs äußerst nervösen Person, ist da schon etwas origineller. Auch war "Kälte" recht originell. Selbst "Brief" wird es in dieser Form wahrscheinlich noch nicht allzu oft gegeben haben.4 von 6 Punkten
IDEEN&UMSETZUNG:
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Buchkritiken | ehrlich&kritisch [Keine neuen Anfragen]
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