Angst vor der Wahrheit

~37~

"Hey ist alles in Ordnung?"
Fragte Luca als er wieder kam.
"Emy fliegt für ein Jahr nach Amerika"
"Das ist doch toll! Oder etwa nicht?"
"Doch doch auf jedenfall aber ich bin bisschen traurig das sie mir das 1 Tag bevor sie fliegt sagt... ich würde dann nach Münster fahren und dann noch Zeit mit ihr verbringen"
"Okay Dad is echt bisschen Scheiße.. aber sie kommt ja wieder und wenn sie wieder kommt dann bringe ich dich an den Selben Tag dich noch zu Ihr"
"Das würdest du machen?"
"Für mein Fetten Kartoffelsack doch immer"
"Luca du hast gleich was im Gesicht"
Lachte ich.
"Was denn?"
"Meine Hand" lachte ich.
"Uhhhh soll ich jetzt Angst haben"
Lachte Luca.
"Ja um dein Leben betteln sollst du"
Lachte ich.
"Oh allmächtige Scarlett! Bitte lasset mich in Ruhe sonst..."
"Sonst was?" Lachte ich.
"Werde ich dich durch Kitzeln!"
Lachte Luca und stürtzte sich auf mich.
Luca fing an mich erbarmungslos zu Kitzeln was dazu führte das ich mich vor Lachen verschluckt hatte und die Schmerzen wieder kamen.
Sofort hörte Luca auf mich zu Kitzeln und ließ die Finger von mir. Ich setzte mich auf und fing an fürchterlich an zu husten. Ich ging in die Küche und nahm meine Tabletten und hoffte das dir Schmerzen wenigstens Weg gingen. Als die Schmerzen Weg waren, war auch der Husten weg.
"Alles okay?"
Fragte Luca besorgt.
"Ja alles gut hab mich nur verschluckt" sagte ich und drehte mich zu Luca.
"Wirklich?" Fragte er noch mal und legte seine Hände auf meine Hüfte.
"Ja wirklich" sagte ich, legte meine Hände auf seinen Nacken und zog ihn etwas Runter zu mir. So, dass unsere lippen sich trafen.
Der Kuss wurde immer intensiver und
Gefühlvoller. Luca's Hände wanderten langsam zu meinem Hintern als es plötzlich an der Tür klingelte.
Wir lösten uns und ich sah in das Gesicht von Luca welches echt genervt aussah.
Ich musste nur Grinsen.
"Wie ich sowas hasse" sagte Luca und ging zur Tür um diese zu öffnen.
Ich hörte nur ein 'Hallo mein Sohn' und schon wurde mir klar das es seine Eltern waren.
"Kommt doch rein!" Sagte Luca und führte seine Eltern und Wohnzimmer. Mich schienen sie nicht gesehen zu haben.
Ich blieb noch etwas in der Küche,  da ich nicht direkt rein platzen wollte, bis Luca kam und mich an der Hand ins Wohnzimmer führte. "Mama, Papa, das ist meine Freundin Scarlett" sagte Luca und ließ meine Hand nicht los.
"Hallo" sagte ich etwas schüchtern und gab Luca's Eltern die Hand.