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Wie jeden Morgen reißt mein Wecker mich aus dem Schlaf. Verdammt der Schlaf hat sich wie 5 Minuten und nicht 5 Stunden angefühlt. Genervt tippe ich auf meinen Nachttisch da mein Handy da lag. Als mein Handy auch mal aus ging, Wurf ich die Decke von mir runter und schwang ein Bein nach dem anderen vom Bett. "Axh du heilige Maria... Scarlett... du siehst richtig scheiße aus!" Sagte ich als ich auf meinem Bett saß, da wenn ich auf dem Bett sitzte direkt in den Spiegel meines Schminktisches schauen kann. Ich erhob mich vom Bett als ich plötzlich einen stechenden Schmerz in meiner Lunge zu spüren bekomm. Schnell Griff ich ein eine der vielen Schubladen auf meinem Schreibtisch und holte mir 1-2 Tabletten raus die ich direkt mit Wasser runter spülte. Nach paar Minuten wurden die Schmerzen Milder sodas ich Duschen gehen konnte.
Als dies getan war, inklusive Rasieren, ging ich zum Waschbecken, Band meine Haare zu einem Dutt zusammen und putzte meine Zähne. Nebenbei hörte ich immer Musik. Mit frischem Atem ging ich zurück in mein Zimmer und stellte mich vor meinen Kleiderschrank.
Da es sehr warm is, entschloss ich mich für eine Hellblaue Short und ein Leicht bauchfreies, leichtes, weißes Shirt. Ich setzte mich an meinen Schminktisch und Föhnte meine Haare. Als dies getan war, band ich sie mir zu einem hohen Zopf zusammen und fing am mich leicht zu schminken.
Nach 30 Minuten vor dem Spiegel war ich nun endlich bereit. Ich kramte meine Reisetasche raus und packte ein paar Sachen für ein Wochenende ein da ich endlich zu meiner Besten Freundin Emilya nach Münster fahre. Ich bin so aufgeregt! Nach 6 Monaten sehe ich sie endlich wieder!
Ich schmiss mir meine Tasche um und machte mich auf den Weg zur Haustür wo ich mir meine Weißen Vans anzog. Jetzt noch eine dünne Jacke und Schlüssel und ich kann los!
Wenn ihr euch fragt wo meine Eltern sind, die Wohnen in Frankreich. Ich seh sie nicht oft. Aber mindestens 2 mal im Jahr ist schon drinnen. Einmal an Weihnachten bis Silvester und an meinem Geburtstag.
Ich war gerade auf dem Weg zum Bahnhof bis mir auffiel, das ich mein Handy und mein Portemonnaie vergessen hatte. Schlau. Kann nur mir passieren. Ich rannte schnell nach Hause und nahm die Sachen. Jetzt aber schnell! So schnell ich konnte ging ich zum Bahnhof, kaufte mir ein Ticket und eilte zum Zug. Ich sprang gerade in den Bus als sich hinter mir die Tür Schloss. Puh. Gerade noch so geschafft! Ich bekam sehr schlecht Luft, weshalb ich mich an der Stange fest hielt um nicht umzukippen.

Angst vor der Wahrheit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt