Erst viele Jahre später begriff sie das Herr Gott krank war.
Zu viele Persönlichkeiten hatte man in ihm gesehen, oft auch gleichzeitig.
Sie war sich sicher das es schwer gewesen war, für sie ihr Bild von ihm aufrecht zu erhalten, während in dem Moment so viele an ihn dachten an so viele verschiedene seiner Facetten. Er kämpfte gegen den Wechsel der Persönlichkeit, und das erschöpfte ihn.
Sie war ihm dankbar für all seine Antworten und beschloss nichts mehr in ihm zu sehen, um ihm sein Leben zu erleichtern, so sagte sie es sich.
Das sie ihn damit verschwimmen ließ, den Herrn Gott den sie kannte, war ihr nicht bewusst.
Doch er erinnerte sich immer an seine Facette des Herrn Gott.
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Gegenpart:
Auf ein Wort beim Tod
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Auf ein Wort bei Gott
Poetry"Ich wollte Sie schon immer ein paar Dinge fragen, Herr Gott" "Dann Frag, kleines Mädchen" #1 und Poesie am 4.1.17 Das Gegenstück, Auf ein Wort bei(M) Tod findet sich hier http://my.w.tt/UiNb/vSoZshI3FA