Müde ziehe ich mir mein Riesen Schlaf T- Shirt über den Kopf. Langsam steige ich die Treppen nach oben. Jede Bewegung macht mir zu schaffen.
Vor meinen Augen verschwimmt das Bild. Nur noch ein paar Meter. Ich drücke mich an dir Wand um nicht umzufallen. Das Bild wird immer Unschärfer. Dann ist da nichts mehr. Schwarz. Ich spüre wie ich sacht hochgehoben wurde. Starke Arme hatten sich unter meine Kniekehlen gelegt die andere befand sich an meinem Rücken. Mein Gesicht befand sich an einem weichen Brustkorb. Höre wie das Herz schlägt. Kräftig. Ich atme tief ein. Es riecht nach etwas unbekannten. Nach jemand unbekannten. Er roch gut. Er? Wer war er?
Ich werde abgelegt. Es fühlt sich an wie mein Bett. Haarsträhnen werden mir sanft aus dem Gesicht gestriffen. Dann spüre ich warme Lippen auf meinen. Die Berührung... Bekannt. Will die Augen öffnen, doch kann es nicht. Bin zu müde. Bald bekomme ich gar nichts mehr mit.
Am nächsten Morgen werde ich von warmen Sonnenstrahlen geweckt. Um meine Taillie liegt ein schwerer Arm. Und der Arm gehört zu ihm. Ich muss Lächeln. Er sieht so ruhig, fast Engelsgleich aus wenn er schläft. Sanft küsse ich ihn auf die Stirn. Er war mir so bekannt und doch so fremd. Sein Atem geht regelmäßig und tief. Glückselig kuschel ich mich zurück in seine Arme und wieder ist alles dunkel.Ich wache auf. Mir tut alles weh. Ich liege nicht im Bett. Ich liege nicht weich. Ich liege auf dem kalten Boden. Hatte ich alles nur geträumt? Dann war es aber ein verdammt realistischer Traum. Geschockt springe ich auf. Fluchend stürze ich die Treppen hinunter schon 10 nach 7. Fuck! Ich hatte verschlafen. Und somit war der Traum so wie alles andere schnell wieder vergessen.
Doch eines wusste ich... Er würde wieder zu mir kommen, und das nicht nur im Traum.
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Gedankengänge... II Abgeschlossen
PoetryEs geht um Leben Liebe Und um das andere komische Zeug :) Einfach meine Gedanken, die mich Tag für Tag begleiten und ich hoffe dass ich euch damit aufbauen, zum lachen, oder zum weinen bringen kann.