42.......will sich das Leben nehmen

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"Miss Hale es geht um Tyler Bree" höre ich den Polizisten und muss schwer schlucken "was ist mit ihm" frage ich vorsichtig. Ich habe angst das etwas schlimmes passiert ist und es etwas mit dem Brief auf sich hat "Er will sich das Leben nehmen. Wir befinden uns an der FireFlyBridge. Bitte kommen sie schnell. Eine gewisse Layla Bree denkt das sie ihn retten können. Familie und Freunde sind schon vor Ort" plappert er runter und ich werde kreide bleich und setze mich erstmal hin "ich äh ja nein äh ich bin sofort da" mit diesen Worten beende ich das Gespräch und werfe das Telefon in eine ecke "was isr passiert" fragt Ben.

Ich bin total verzweifelt und fahre mit meinen Händen durch meine haare "ty..ty...ler br...ü..cke spr...in..gen" brabbel ich und fahre wieder durch meine Haare "was noch mal langsam bitte" auch er scheint nervös zu sein "Tyler will sich umbringen. Von der Brücke springen" sage ich mit zitternder stimme und tränen in den Augen "los ich fahr dich hin"

Wir rennen zu Bens Auto und steigen ein. Sofort fährt er zur FireFlyBridge. Von weitem sieht man Blaulichter von der Polizei der Feuerwehr und eines Krankenwagens. Mit einer Vollbremsung halten wir und ich renne sofort los. Ben ist keine Ahnung wo aber das ist im Moment egal.
Kurz vor dem Geländer hält mich ein Polizist an. Hinter ihm stehen Layla und ihre Eltern mit Tränen in den Augen. Ich erkenne auch Derek und Marc. Es sind auch noch andere Freunde von Tyler da wo ich den Namen vergessen habe. Namen sind nicht so mein Ding nur die von- ach ist jetzt unwichtig. Tyler ist wichtiger
"Lassen sie mich vorbei" sage ich und versuche mich an ihm vorbei zu schieben "sind sie miss Hale" fragt der Mann und ich nicke "gut sie dürfen aber sein sie vorsichtig."
Wieder nicke ich und gehe langsam auf das Geländer zu.

Tyler steht dort und hat die Augen nach unten gerichtet
"Tyler ich bins Alex. Sieh mich an" und tatsächlich er richtet seinen Blick auf mich. Zögernd gehe ich einen Schritt näher "bitte Tyler lass den Scheiß und komm zu mir. Bitte" flehe ich ihn an doch er schüttelt nur den Kopf "Nein. Weißt du wie weh mir das tut dich mit diesem Florian zusammen zu sehen. Immer wieder denke ich daran was er mit dir macht. Dich küssen anfassen all das treibt mich dazu zu springen" sagt er und guckt wieder runter. Ich mache wieder einen Schritt auf ihn zu "Tyler. Tyler. Tyler verdammt sieh mich an" er hebt langsam seinen Blick und seine Augen treffen meine "daran musst du nicht denken denn das passiert nicht. Florian ist der Bruder von den Zwillingen also mein Cousin. Und jetzt komm wieder zu mir zurück" bitte ich ihn aber alles was ich bekomme ist wieder ein Kopfschütteln.

Ich spüre deutlich die blicke der anderen auf uns.
" ich bin nicht perfekt. Du brauchst jemanden der perfekt ist. Ich verletze dich nur" wirft er in die Runde. Und er hat recht."du hast recht. Du bist nicht perfekt überhaupt nicht" antworte ich in einem lauten ton. Die Menschen um uns rum ziehen stark die luft ein und schrecken zurück. Auch Tyler sieht mich enttäuscht an. Doch ich lasse mich nicht beirren und rede weiter "aber du bist perfekt für mich und ich liebe dich. Ich will niemand anderen als dich trotz deiner Fehler verzeihe ich dir und bitte dich hiermit. Komm zu mir zurück" sage ich ganz sanft und gucke in Tylers Augen die sich bei meiner kleinen ansprache geweitet haben. Doch er zögert "es war mein ernst. Ich liebe dich und werde dich immer lieben. Bitte komm her und küss mich" ich glaube auf diese Aufforderung hat er gewartet.

Tyler schwingt die beine über das geländer und kommt zu mir gerannt. Sofort liegen seine Lippen auf meinen und vor freude fließen mir gleich tränen aus den Augen. Wir lösen uns und schon ist er weg.

Seine Mutter und sein Vater umarmen ihn sofort

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Seine Mutter und sein Vater umarmen ihn sofort. Layla umarmt mich ganz fest und schluchzt selbst in meinen Armen. Zärtlich streiche ich über ihren Rücken.

Sie löst sich langsam und rennt ihrem Bruder in die Arme während ich schon wieder fest gedrückt werde aber dieses Mal von Tylers Mom. Auch sie weint "ich danke dir Alexia" flüstert sie mit zittriger Stimme "das habe ich gern getan"

Tylers Sicht.
Von allen werde ich fest gedrückt sodass ich nicht mal zeit für Alex habe.
Meine Schwester löst sich wieder und ich gehe schnell zu Alex und meiner Mutter. Sie weint ihr das TShirt voll
"Mom darf ich mal ran" sie nickt und löst sich.

Alle augen liegen auf uns und ich finde das ist der perfekte Moment.
Ich gehe vor Alex in die Knie
"Möchtest du meine Freundin sein?" frage ich sie und gucke in ihre strahlenden grünen Augen wo man glatt drin versinken könnte aber das kann ich nicht jetzt weil ich auf eine Antwort warte.
Genau wie die anderen warte ich. Alle sind gespannt auf ihre Antwort aber am meisten ich.
Dann nickt sie.
Sofort stehe ich auf und umarme sie fest. Alex weint in mein TShirt und alle um uns rum klatschen wie wild.
Ich schiebe sie etwas weg um meine Lippen auf ihre zu drücken.
In diesem Kuss stecke ich all meine Gefühle und sie auch. Wir lösen uns langsam und sie legt ihre stirn an meine "ich liebe dich" flüstert sie ohne den Blick abzuwenden "ich liebe dich auch".

Die Polizei und die Feuerwehr ist weg. Auch der Krankenwagen fährt gerade davon. Jetzt stehen nur noch meine Familie und meine Freunde da.
Die jungs umarmen mich fest und gehen dann auch aber nicht ohne noch etwas zu sagen "tu das nie wieder bro" ich lache ziehe Alex an mich und nicke. "Bleibst du heute bei mir?" frage ich meine Freundin. Ach wie schön das ist sie wieder mein zu nennen. "Ja wenn ich darf" antwortet sie leise und vergräbt ihr gesicht in meiner brust "aber natürlich Schätzchen. " sagt Mom und auch Alex bruder scheint einverstanden zu sein.
Beide umarmen sich bevor Ben sich zu mir dreht "tu das nie wieder. Ich dachte schon alex bricht zusammen als sie davon erfuhr. Und wenn du sie verletzt dann wünscht du dir gesprungen zu sein" droht er aber lacht auch gleichzeitig. Er klatscht bei mir ein und verschwindet mit seinem Auto
"Lasst uns nach hause" sagt Dad und zeigt auf Alex die schon halb schläft.
Ich hebe sie hoch und trage sie zum Auto meiner Eltern

Zuhause trage ich sie in mein Zimmer. Während der Autofahrt ist sie ganz eingeschlafen aber sie muss sich umziehen. Ich will sie gerade wecken als ich sehe das sie zittert. "Alex wach auf" leicht rüttel ich an ihrer schulter bis sie ihre vermüdeten augen aufschlägt.
Mein TShirt ziehe ich über meinen Kopf und reiche es ihr
Alex ist so müde das sie sich gleich vor mir das TShirt auszieht und meins drüberstreift. Sie zieht noch ihre Hose aus legt sich hin und schläft sofort ein
Ich ziehe mich selbst aus und kuschel mich unter die Decke

Mit ihr im Arm schlafe ich friedlich ein

Na wir findet ihr es?

Mein neuer Nachbar ist BADBOY #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt