Es dauerte eine Ewigkeit bis meine Tränen endlich versiegten und auch Clemens ging dieses Wiedersehen nahe. Immer wieder wischte er sich die ein oder andere Träne aus den Augen, ehe er dann wieder sanft auf mich einredete um mich zu beruhigen.
Der Klang seiner Stimmer war wie Musik in meinem Ohren und ich ließ mich von ihr berauschen. Stundenlang hätte ich ihm zuhören können, auch wenn seine Worte an mir vorbeirauschten. Zuviele Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum. Ich war total durcheinander und wusste nicht mehr was ich wollte.
Bevor er die Tür geöffnete hatte, war mir klar gewesen dass ich eben diese Situation nicht wollte. Ich wollte hier nicht so mit Clemens stehen und jetzt stand hier hier in seinem Armen und lauschte seine Worten und merkte wie es mir besser ging.
Jenes Gefühl, welches ich immer gehabt hatte wenn ich mit ihm zusammen war, durchfuhr mich wieder. Ich wollte hier immer mit stehen und nicht mehr ohne ihn sein, aber wollte er das auch. Ich konnte es mir nicht vorstellen. Zu sehr hatte ich ihn verletzt.
Ganz vorsichtig löste sich Clemens plötzlich von, was mich in meiner Meinung, dass ich sehr verletzt hatte und er eben nicht ewig mit mir hier stehen wollte, bestätigte.
Mein Herz machte einen sturzflug und die nächsten Tränen machten sich bereit.
Am Liebsten wäre ich hinaus gerannt. Ich wollte es nicht hören, dass er nichts mehr von mir wissen möchte.
So in meinen Gedanken versunken, hatte ich nicht mitbekommen, dass er mit mir gesprochen hatte. Fragend sah ich ihn an.
"Tut mir leid, ich bin gerade etwas durcheinander. Hast Du was gesagt?" blickte ich ihn mit den Tränen kämpfend entschuldigend an.
Er kleines Lächeln huschte über sein Gesicht "Ich hab nur gesagt, ob wir uns nicht vielleicht raus setzen wollen zum reden. MÖchtest du was trinken",
"Nein möchte ich nicht"
Irritiert blickte er mich an und unterbrach seinen Weg in Richtung Küche.
"Was möchtest Du denn?"
Ohne drüber nachzudenken schoss es aus mir heraus.
"Ich möchte nur eins und zwar Dich."
Seine Augen wurden groß und entsetzt über meine eigenen Worte biss ich mir auf die Lippe. Er brauchte einen Moment um sich wieder zu fangen ehe antworten konnte.
"Könntest du das nochmal sagen. Nur damit ich sich bin, dass ich das richtig verstanden habe."
"Ich will Dich, Clemens Fritz, jetzt und hier. Ich wollte Dich immer ...."
Er kam auf mich zu und sein Gesicht war nur einen Hauch von meinen entfernt. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen und hielt Instinktiv den Atem an. Mein Herzschlag verdoppelte sich schlagartig als er mit rauher Stimme "Ich dich auch....für immer" ins Ohr flüsterte.
Ich erblickte plötzlich ein Feuer in seinen Augen und im nächsten Augenblick legte er seine Lippen auf meine und ein Feuerwerk der Gefühle explodierte in meinem Inneren.
Ich wollte Ihn so sehr....ich hatte ihn immer gewollte und ich konnte nicht mehr nachvollziehen was mit mir die ganze Zeit los gewesen war. Wie konnte ich ihn verlassen...ihn der diese Gefühle in mir hervorrufen konnte. Ihn den ich so sehr wollte.
Alles in mir kribbelte in mir, als Clemens mich an die Wand drückte und mit aller Leidenschaft küsste. Ein stöhnen entwich mir was Clemens mit einem zufriedenen lächeln in den Kuss quitierte.
Ich knabberte an seine Lippe, worauf ich ihn eine stöhnen entlocken konnte und ohne darüber nachzudenken glitt ich mit meinen Händen unter sein Shirt und strich über seinen muskulösen Rücken. Was für ein wunderbares Gefühl.
Mit einem Ruck hebte Clemens mich hoch und glitt mit mir, als würde er nur ein Kissen auf dem Armen halten, die Treppen hoch und ließ mich sanft auf sein Bett gleiten. In gleichen Moment legte er sich neben mich und zog mich in seine Arme.
Ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht, während er mich betrachtete und immer wieder spürte ich seine weichen Lippen auf meinen.
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Bayern gegen Bremen oder im Norden liebt man anders
FanficDas Gefühlchaos ist perfekt nachdem Zoey von München wieder nach Bremen zurück kommt. Erst steht sie plötzlich vor der Haustier von Clemens und das wiedersehen endet ganz anders als vorgesehen und dann taucht auch noch Manu völlig unerwartet in Brem...