28 Was willst du hier?

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Weg von Ihnen.

Heiko's Sicht

H:Das hast du mal wieder super hin bekommen, Roman! Musst du immer alles zerstören?Meine Beziehungen, meine Freundschaften und andere Dinge?Du bist echt das aller letzte! Mag sein das du Jenny verarschen kannst aber ich falle ganz bestimmt nicht darauf rein!

Er wollte etwas sagen aber ich ging einfach weg, ignorierte ihn.Egal was er zu sagen hatte es würde ihm eh nichts bringen.Mein Vertrauen zu ihm war komplett im Arsch.

Mittwoch

Ich hab Jenny seid Montag nicht mehr gesehen, ich mach mir langsam sorgen.Geht es ihr gut?Ist ihr was passiert? Auf WhatsApp und meine Anrufe reagiert sie nicht.
Geht sie mir aus dem Weg? Mir tut das alles so leid. Ich hoffe sie kann mir verzeihen, ist nicht sauer..

Ich hatte zwar beschlossen sie erstmal etwas in Ruhe zu lassen aber langsam hab ich Angst das ihr was passiert ist.

Ich denke ich schau mal heute bei ihr vorbei, nur um sicher zu gehen das alles okay zwischen uns ist. Und um zu sehen ob es ihr gut geht.
Ich frag mich ob sie sich mit Roman vertragen hat?Ich denk mal nicht.. Aber er war die letzten 2 Tage auch immer bis spät draußen und kam erst so gegen 12 Uhr nachts heim.
Wenn nicht sogar manchmal um 1 Uhr.

*Ding Dong*

Ich hörte wie jemand die Treppen runter lief, dann hörte ich ein Schloss knacken und die Türe ging auf.Eine mit roten angeschwollen und verheulten Augen und ziemlich blasse Jenny stand vor der Türe.
Sie sah einfach schrecklich aus.
Sie starrte mich an und sagte nichts.Ich seufzte leise, ignoriert sie mich jetzt oder wieso starrt sie mich nur an?

J:Was willst du hier?
Ich war etwas erleichtert das sie mit mir redet, aber ihr Worte klangen kalt und abweisend.
H:Jen-so nannte ich sie manchmal-können wir reden, bitte?
Sie ignorierte meine Frage und sagte nur
J:Nenn mich nicht so.
Es war stille, dann sagte sie
J:Ich glaube es ist besser wenn du jetzt gehst.

H:Jen äh..Jenny bitte, ich will dich nicht drängen aber ich muss einfach sicher sein das du nicht auf mich sauer bist das zwischen uns alles gut ist.Und ich kann nicht mit dem Gedanken leben das ich einer der Personen bin, die Schuld daran ist das es dir Scheisse geht.

Sie atmete tief ein und aus. Sie trat bei Seite und deute das ich rein kommen soll.Ich nickte dankend und betrat das Haus.
J:Komm.
Murmelte sie grad noch so hörbar und lief die Treppen hoch.Ich folgte ihr.
In ihrem Zimmer setzte sie sich auf ihr Bett und klopfte auf dem Platz neben ihr.
Ich setzte mich hin sie starrte auf ihre Hände.Ich nahm langsam meine Hand und legte sie auf ihr, ich nahm ihre Hand.
Sie schaute auf, direkt in meine Augen.

Perfekt [ᴰⁱᵉᴸᵒᶜʰⁱˢ]「✓」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt