44 Eine nicht so tolle Überraschung

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Ich schluckte und überlegte...

J:Heiko, ich...
H:Wie gesagt du kannst mir dir Freundschaft ruhig kündigen ich steh dir nicht im Weg.
J:Und wie ich schon gesagt habe, sowas würde ich niemals tun. Wir können es halt nicht ändern, Mann kann nicht bestimmen wenn man liebt.

Er nickte und sagte dann
H:Ich bin aber noch nicht fertig. Das ist einer der Gründe wieso ich ihm nicht verzeihen kann und nicht will.
Er schaute mir in die Augen, mit 'ihm' meinte er Roman.

H:Weißt du ich hatte Angst das wenn ich ihm verzeihen würde, es so zusagen schneller gehen würde das ihr zusammen kommt und das es schneller gehen würde dich zu verlieren, als wenn ich ihm nicht verzeihe und euch so zu sagen im weg stehe. Ich weiß nicht was mit mir los war, ich weiß nur das ich Eifersüchtig war. Ich hoffe du kannst mir irgendwann mal verzeihen.

J:Heiko, ich...ich weiß nicht was ich sagen soll, das ist schon krass. Aber ich kann dich verstehen. Was würde man nicht alles für die Person die man liebt machen? Ich hab Roman mein vertrauen gegeben, damit er wieder so wird wie du ihn kennst. Obwohl ich wusste das es riskant ist und er mich verarschen konnte oder sonst was...Du musst wissen ich hab das auch für dich gemacht. Damit du deinen Bruder wieder hast. Ihr seid Zwillinge, Zwillinge sollten vereint sein und nicht streiten.

H:Ich glaub das nächste mal reden wir einfach, bevor wir das alles machen. Sonst gibt es wieder nur Streit..
Ich stimmte ihm zu, ich war froh das wir das irgendwie geklärt hatten. Klar er ist in mich verliebt, aber das kriegen wir schon hin. Roman weiß schließlich auch das ich ihn liebe und trotzdem sind wir freunde.

J:Gehen wir zu Roman wieder zurück?
Er zögerte etwas aber nickte dann. Wir liefen Still nebeneinander zurück ins Klassenzimmer.

Ich macht die Türe auf und mein Atem stockte.Ich fing an leicht schneller zu atmen.Was ich da sah verschlug mir die Sprache.

Heiko hatte es mittlerweile auch schon gesehen.Er sah wie sehr ich am Boden zerstört war. Er machte uns bemerkbar, ich hielt das alles aber trotzdem nicht mehr aus, dieser Anblick widerte mich einfach ein. Ich drehte mich um und rannte weg, auf der Mädchentoilette schloss ich mich in die hinterste Toilette ein.

Ich machte den Klodeckel runter und setzte mich drauf, ich schlang meine Arme um meine Beine und legte meinen Kopf rein. Ich hatte mittlerweile schon angefangen zu heulen...

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Perfekt [ᴰⁱᵉᴸᵒᶜʰⁱˢ]「✓」Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt