I Swear On You, Baby [Shawn Mendes Fanfiction]

12

Ich wache genervt auf und setze mich hin. Dieses Handy werde ich töten! Oder ich werde es wegwerfen. Ich komme auch ganz gut ohne eins klar.

Es ist 3:10 a.m. und sie hört nicht auf mich anzurufen.

Es klingelt schon wieder und diesmal gehe ich genervt ran.

Ich:,,Was?"

Camila:,,Shawn, Shawn bitte komm schnell her."

Ich runzle meine Stirn und höre ihr verwirrt zu, sie klingt total ängstlich.

Ich:,,Was ist, wo bist du?"

Camila:,,Am Restaurant, komm schnell bitte."

Ich:,,Warte--"

Sie hat aufgelegt.

Ich lege das Handy weg und schließe meine Augen. Dann schnaufe ich tief durch.

Wieso bin ich ihr begegnet?

Ich gehe mit meinen Händen über mein Gesicht und schaue nach oben.

Oh Gott, womit habe ich so ein dummes Mädchen verdient?

Ein Monat geht das schon so. Ich verstehe nicht, was sie jedesmal um diese Uhrzeit draußen verloren hat.

Nicht mal ich bin immer um diese Uhrzeit draußen, weil ich schlafen möchte.

Widerwillig stehe ich auf und ziehe mir ein T-Shirt und eine Lederjacke an. Vor der Tür angekommen ziehe ich mir noch meine Schuhe an und gehe aus meiner Wohnung.

Ich habe eine kleine, ein Zimmer Wohnung und die benutze ich nicht gerade oft. Ich bin nämlich den ganzen Tag draußen und oft auch die ganze Nacht.

Manchmal wenn ich nichts zutun habe, komme ich hier her und schlafe.

Wenn ich das dann mal kann.

Ich steige in mein Auto und fahre zum Restaurant.

Was hat die jetzt schon wieder, dass sie mich mitten in der Nacht aufweckt und zu sich ruft?

Ich sehe sie mittlerweile jeden Tag und jeden Tag geht sie mir auch auf die nerven. Seit dem sie mich singen gehört hat, will sie ständig das ich irgendwas singe. Aber das kann sie sofort vergessen. Ich werde nie wieder singen.

Das ist alles Vergangenheit. Und sie interessiert mich nicht, sie hat es nie getan!

Alles was zählt ist die Gegenwart, denn es gibt jetzt viel zutun!

Am Restaurant angekommen, sehe ich sie schon, wie sie mit ihrem Pyjama an ihrem Auto wartet und in den Himmel schaut.

Genervt steige ich aus meinem Auto und knalle die Tür wieder zu.

Sie ignoriert es total, dass ich da bin und schaut weiter in den Himmel.

Ich stelle mich neben sie und beobachte sie.

Sie ist total konzentriert und schaut hoch.

Ich:,,Was ist los?"

Ohne ihren Blick vom Himmel zuwenden, packt sie mit beiden Händen meinen Kopf und hält ihn so, dass ich gezwungen bin auch in den Himmel zu schauen.