Es war Sonntag morgens als ich aufwachte und mein Magen fühlte sich komplett gedreht an. Ich setzte mich auf um besser denken zu können, doch dadurch wurden diese Schmerzen stärker. Neben mein Bett stand ein Glas Milch mit einem Zettel daneben. Ich nahm den zettel und lass:
Guten Morgen mein Schatz,
Die Milch ist für dich, der Arzt kommt gleich und dann gucken wir das du was isst ok?
Hab dich lieb.
Kussi MamiJa, okay. Vielleicht sollte ich das noch mal kurz erklären.
Ich habe so eine Art Krankheit und bin seit ich 11 Jahre alt bin, magersüchtig. Mir mussten mit 3 Jahren meine Haare abgeschnitten werden, weil ich Krebs hab und das kam nur durch meine Mutter, die während ihrer Schwangerschaft mit mir, geraucht hatte. Mittlerweile hat sie aufgehört aber diese Krankheit ist trotzdem nicht weg gegangen. Und ich bin schon 16 Jahre alt. Naja eigentlich sogar schon fast 17. Und in meinem ganzen Leben hatte ich noch keinen Freund und richtige Freunde auch nicht. Mein Vater ist gleich nach meiner Geburt abgehauen. Weshalb weiß ich nicht, also kennen tu ich ihn nicht. Meine Mutter trinkt manchmal noch immer Alkohol ,aber es ging mittlerweile. Ich ging auf ein normales Gymnasium und nachmittags auf eine Behinderte Schule, dort lernten wir mit unserem Leben und unserer Krankheit umzugehen. Aber ich war die einzige die heftig Krebs hatte. Meine Mutter bereute es noch immer ,dass ich so auf die Welt gekommen bin. Aber das war jetzt halt Schicksal. Niemand konnte es je ändern. Meine Mutter versucht eben dafür Alles, dass ich glücklich bin egal was es auch War.Nach dem ich den Zettel meiner Mutter gelesen hatte, setzten meine Mund Winkel automatisch ein lächeln auf. Meine Mutter schaffte es oft mich zum Lächeln zu bringen. Aber auch oft genug das Gegenteil. Aber ich liebte sie trotzdem über alles. Sie War immer die einzige Person die überhaupt für mich da War. Als ich die Milch getrunken hatte, stellte ich das Glas wieder hin und stand auf. Dann machte ich die Vorhänge zurück und sah hinaus in das schöne sonnen Licht. Dann zog ich mich an und schaute auf mein Handy. Dort War keine Nachricht zu sehen. Ich packte es in meine Hosen Tasche. Dann sah ich auf die Uhr.
12:43
Dann müsste meine Mutter ja eigentlich gleich kommen. Solange setzte ich mich hin und nahm mein Lieblings Buch um das zu lesen. Fireday hieß das Buch und ich hatte schon alles darüber gelesen. Es gab dazu auch einen Film, aber ich war nicht so die jenige, die sich Filme anschaute. Plötzlich machte mein Handy ein Ton.
Tayla? Kommst du raus? Ich warte im Auto.
Meine Mutter also. Ich nahm meine sachen und lief raus zu ihr ins Auto. Sie lächelte und machte mir die Autotür auf. "Und gut geschlafen?", fragte sie als ich ins Auto Einstieg. Ich lächelte und nickte. "Ja, wunderbar."
Über die Fahrt machte sie dann meine Lieblings Musik an. Und ich sang die Songs die ganze Fahrt mit. Bis wir schließlich in eine Einfahrt einbogen.
Dort stiegen wir dann aus. Mein Lieblings Buch hatte ich mit genommen. Im Warte Zimmer setzte ich mich einem blondhaarigen Jungen gegenüber. Er sah mich an und lächelte. Dann lächelte ich zurück und er zwinkerte mir zu. "Tristan Flower bitte", sagte dann eine Ärztin und er stand auf. Ich schaute ihm nach und mein Blick löste sich erst von ihm, als er hinter der nächsten Ecke verschwand. Meine Mutter musterte meinen Blick und fing an zu grinsen. "Tayla? Findest du was an diesen Jungen?", fragte sie und legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. "Nein, ich habe den einfach nur angeguckt", erwiderte ich und steckte meine Nase wieder in mein Lieblings Buch, bis der nächste Arzt mein Namen auf rief. Ich schaute hoch und er lächelte mich an. "Kommst du mit Tayla?", fragte er und schaute dann in die gleiche Ecke wo Tristan auch War. Ich nickte lächelnd. "Ich warte hier auf dich ,schatz", rief meine Mutter mir noch hinterher. Wir gingen den Gang entlang und im vorletzten Zimmer, sah ich Tristan auf dem Behandlungsstuhl sitzen. Dann als er mich sah lächelte er wieder und ich lächelte zurück. Dann als wir im Behandlungs Zimmer ankamen, schloss der Arzt hinter sich die Tür. Ich setzte mich auf einen der Stühle und schaute ihn an. "So Tayla. Erst mal muss ich dich untersuchen, ob das mit deiner Magersucht besser geworden ist und anschließend werden wir dein Krebs untersuchen. Stelle dich bitte direkt an den Maßstab", sagte er und das zeigte mir 1.56 an. Dann stellte ich mich auf die Waage. Die Waage zeigte 34 kg an. "Naja immer hin. Schon 5 kg mehr", sagte er und lächelte. "Ich gebe dir noch mal ein neues Rezept und ein Plan wann du wie viel was ist okay?", sagte er und überreichte mir ein Zettel. Dann schickte er mich noch mal ins Warte Zimmer wo meine Mutter mich anschaute. "Und?", sagte sie. "Meine Größe ist 1.56 und mein Gewicht 34 kg", sagte ich und sie strahlte. "Das ist doch schön!" Dann gab ich ihr den Zettel den der Doktor mir gegeben hatte. Sie nickte und gab mir mein Buch wieder. Dann erst bemerkte ich das Tristan gegenüber von mir saß und mich wieder anlächelte.
Aber dann wurde ich auch schon wieder aufgerufen. Ich folgte der Ärztin und kam dann in einen etwas dunklereren Raum. Die Ärztin deutete darauf hin das ich mich hin legen sollte. "Bitte mach einfach deine Augen zu und denk einfach an gar nichts dürfte nicht allzu schwer sein. Wir kommen gleich wieder", sagte sie und ging. Ich versuchte an nichts zu denken , aber Tristan ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Als dann die Tür quitschte, sah ich 5 Ärzte hinter der Ärztin die davor da War her laufen. "Schließe Bitte deine Augen Tayla", sagte ein Mann mit Brille. Also schloss ich meine Augen wieder.
Stunden später, wachte ich wieder auf und meine Mutter saß am Bett Rand. "Tayla? Bist du wach?", fragte sie so zart und ich nickte. "Ja, Mama. Mir geht es gut", erwiderte ich und sie lächelte fröhlich und erleichtert. "Was ist denn passiert? ", fragte ich als ich ihren erleichterten Gesichts Ausdruck sah. Sie schaute mich nur an und schüttelte den Kopf.
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Die Wahrheit des Schicksal's
RomanceVon Krebs, Magersucht und Krankheiten umgeben, verliebt sich Tayla in den blonden attraktiven Tristan, ob die beiden zusammen kommen und sich den Krankheiten stellen? Finde es heraus und ließ! :)