Kapitel 3♡

30 3 2
                                    

Im Unterricht schaute ich immer wieder zu Tristan. Er lächelte mich an und schaute dann zur Uhr.
Noch 10 Minuten.

,,So, als Hausaufgabe macht ihr bitte im Buch Seite 30 und ich hoffe ihr kommt gut nach Hause. Schönen Tag euch noch", sagte unser Lehrer und beendete somit den Unterricht.

Lächelnd packte ich meine Sachen zusammen, nahm meine Tasche und ging auf den Flur.

,,Tayla!! Warte!", rief hinter mir eine Stimme.

Ich drehte mich um und sah, wie Tristan eilend zu mir lief.
Ein lächeln umspielte meine Lippen und er kam dann zu mir.

,,Ich will doch nicht gehen, bevor ich dem Wunderschönem Mädchen noch mal in die Augen sehen konnte", sagt er und fuhr mit seinen Fingern über meine Unterlippe. Dann näherte sich sein Gesicht langsam. Mir blieb die Luft weg, jetzt war er schon so nahe, dass er nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt war.
Dann schloss er seine Augen und drückte seine Lippen sanft gegen meine. Der Kuss fühlte sich schön und Zart an. Der Geruch von Minze stieg mir in die Nase. Unbewusst wollte ich mehr und ich umfasste sein Gesicht. Seine Hände glitten zu meiner Hüfte bis zu meinem Arsch. Dann stolperten wir küssend rückwärts und er drückte mich gegen die Wand. Ich musste mich irgendwann auf Zehenspitzen stellen um ihn überhaupt noch weiter küssen zu wollen. Gerade als er wieder zurück weichen wollte, wollte ich mehr. Als sich unser Kuss löste, schaute ich traurig zu Boden. Tristan drückte mein Kinn leicht hoch, sodass ich ihn ansehen musste.

,,Tayla. Es ist alles gut. Wir sehen uns jetzt jeden Tag. Ich brauche deine Nähe. Du bist echt unfassbar. Du machst mich echt verrückt", sagte er und mir kamen die Tränen.

Er schaute besorgt und gab mir dann noch mal ein Kuss.

,,Hier", sagte er und schrieb seine Nummer auf meine Hand.
,,Rufe mich nachher an ok?", sagte er lächelnd, küsste mir auf die Stirn und ging.

Ich war wie in Gedanken verschwunden und merkte gar nicht mehr wie ich eine knappe halbe Stunde da stand und noch immer Tristan vor mir hatte.
Plötzlich wurde ich aus meinen Träumen gerissen.

,,Tayla!!", rief eine Stimme die ich nicht ganz zu ordnen konnte.

Ich schüttelte meinen Kopf und erwachte aus meinen Tag träumen.

,,Tayla??", sagte dann eine Frauen Stimme die Meine Mutter war und schnippste mit ihren Fingern vor meinen Augen.
,,Was?", sagte ich nur und grinste Schief.

Sie schaute lächelnd.

,,Wollen wir jetzt nach hause? Und hat das mit diesem Tristan zu tun?", fragte sie grinsend.

Die Wahrheit des Schicksal'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt