Kapitel 5♡

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Heyy Tayla.
Ich bin es Tristan.
Ich bin so froh dich kennen gelernt zu haben.
Ich vermisse dein Geruch und deine Art.
Deine Küsse haben mich so verzaubert.
Wann sehen wir uns wieder?
Bis bald Herzchen
Tristan

Omg!!! Mein Handy glitt langsam aber leicht aus meinen Händen.
Er hat mich verzaubert...mal wieder.
Ich lächelte und schrieb zurück.

Heiii Tristan.
Ja ich vermisse dich auch ziemlich.
Du bist echt so süß. Ich weiß es nicht, morgen haben wir wieder schule da könnten wir uns wieder sehen.
Tayla

Und sendete die Nachricht ab. Mein grinsen im Gesicht wurde breiter.

,,Tayla??", rief meine Mutter und riß meine Zimmer Tür auf.
,,Äh was?", fragte ich und sie fing an zu lächeln.
,,Wieso reagierst du nicht? Ich habe dich die ganze zeit gerufen", sagte sie und merkte offenbar, dass ich ziemlich glücklich war.
,,Ist irgendwas passiert?", fragte sie dann nach etwas langen schweigen.

Ich zeigte nur auf mein Handy, wo der Name Tristan wieder auftauchte.

,,Wie süß, was ist denn jetzt mit euch?", fragte sie und nahm mein Handy um die Nachricht von ihm selbst lesen zu können.
,,Er hat mich heute nach dem Unterricht geküsst", sagte ich leise und meine Mutter setzte ein sehr breites Grinsen auf.
,,Ist doch toll, endlich mal jemand der dich so nimmt wie du bist.
Tayla schatz freue dich doch", sagte sie dann und nahm meine Hände.

Ich legte mein Kopf auf ihre Brust und atmete hörbar ein und aus.

,,Ja das ist total schön", sagte ich flüsternd und spürte die Hand von meiner Mutter auf meinen Haaren.

Sie nahm mich ganz fest in den Arm. So sicher hatte ich mich noch nie gefühlt. Nach einer Weile ließ sie mich los und lächelte glücklich.

,,So jetzt mache ich das Essen fertig. Kommst du dann?",fragte sie und ich nickte heftig mit dem Kopf.
Sie lächelte und ging dann wieder aus meinem Zimmer.
Noch eine halbe Stunde ungefähr schrieb ich mit Tristan liebes Erklärungen.
Am Nachmittag konzentrierte ich mich eher auf den Stoff von der Schule.
Dann klopfte es an meiner Zimmer Tür.

,,Herein", sagte ich laut und die Tür öffnete sich langsam.
,,Ist das, das Zimmer von Tayla?", hörte ich Tristan's Stimme und ich fing an zu grinsen.
,,Nein, hier ist ein Geist", sagte ich halb lachend und er streckte den Kopf in mein Zimmer.

Auf seinem Gesicht war ein breites Grinsen zu sehen. Dann fingen wir beide an zu lachen und er kam in mein Zimmer und setzte sich mit auf den Boden.

,,Oh, was lernst du denn?", fragte er dann und schaute auf meine Mappe.
,,Ich mache Hausaufgaben und den Stoff noch mal nach", sagte ich seufzend.

Er lächelte und holte ein Block mit einem Stift hervor.

,,Was machst du?", fragte ich ihn und er fing an ein System auf zu malen.

Fragend schaute ich ihn an, doch er wusste offenbar was er tat und machte weiter.

,,So. Ich erkläre dir wie das ganze funktioniert", sagte er dann und zeigte mit dem Stift auf die Zeichnung.
,,Okay und was jetzt?", fragte ich und er erklärte mir das alles.

30 Minuten später klopfte es an der Tür.

,,Herein", sagte ich und meine Mutter steckte den Kopf durch die Tür.

Ich fing an zu grinsen.

,,Wie weit seit ihr denn?", fragte sie und ich zuckte nur mit den Achseln.
,,Fast fertig", versicherte Tristan ihr.
,,Das ist schön", sagte sie und setzte ein lächeln auf.
,,Das Essen ist gleich fertig, wenn ihr Hunger habt könnt ihr gerne in die Küche kommen", sagte sie dann und ging wieder hinaus.

Wir nickten uns zu und fingen an zu lachen.

Tristan war echt ein Traum. Hätte ich ihn nicht viel früher kennen lernen können?

"Und was machen wir jetzt?", fragte er dann nach einer Weile und ich schaute zum Fenster heraus.

Draußen schien die Sonne und wir saßen natürlich wieder drinnen.

Ich zuckte mit den Achseln und fing plötzlich an heftig zu husten. Der husten wollte nicht aufhören, bis ich irgendwann zum würgen hinüber ging. Es hörte gar nicht mehr auf und wurde nur noch schlimmer.

"Tayla? Alles ok?", fragte Tristan besorgt und ich nickte, obwohl das gelogen war.
"Bist du dir sicher?" Er legte seine warme und schöne hand auf meine und sofort bekam ich so ein heftiges Bauch kribbeln.

Man, hörte das denn nie auf mit dem Kribbeln im Bauch? Ich versuchte es zu unterdrücken, doch ohne Erfolg.
Scheinbar merkte er das und zog mich dann an sich bis ich auf seinem Schoß saß. Dann legte er seine Arme von hinten um meine Taille und kuschelte sich an mich.

"Alles wird wieder gut, süße. Beruhige dich", sagte er immer wieder im Flüstern, bis ich es tatsächlich schaffte wieder auf zu hören.

Wie schaffte er das nur? Meine Mutter musste mich immer zum Doc fahren damit das besser wurde.

Dann ging er mit seinen Lippen langsam in meine Haare, bis über zu meinem Ohr. Seine Berührung fühlte sich echt warm und einzigartig an.
Er fing an mein Ohr etwas an zu knabbern ging dann aber zu meiner Wange hinüber. Ich konnte seinen Atem sehr gut spüren und er roch nach Pfefferminze. Echt lecker.

,,Tayla??", kam es plötzlich vom Flur.

Erschrocken machte ich einen Satz nach hinten.
Diese Stimme kannte ich nicht und es war auch eigentlich niemand im Haus außer meine Mutter, Tristan und ich.

,,Wer ist das?", flüsterte Tristan und seine Lippen waren immer noch an meinen.
,,Ich weiß es nicht", flüsterte ich kaum hörbar.

Er stand ganz vorsichtig und langsam auf um nach zu sehen.
Es vergingen Minuten...dann eine halbe Stunde...

Die Wahrheit des Schicksal'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt