Kapitel 10: Neustart?!

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Little Boobears *-* wir haben bis jetzt 5.846 reads *-* omfg danke *-* ich weiß immer noch nicht was ich dazu sagen soll außer das ihr einfach die besten seid und deswegen gibt es diesmal auch ein längeres kapitel :) danke an alle "fans" der geschichte :) 

lasst mich mal in den kommentaren wissen wie ich euch nennen könnte *-* ich will einen namen für meine "fans" bzw follower haben :*

und jetzt viel spaß beim lesen 

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Warum dachte ich eigentlich das es ihn interessieren könnte? Er ist doch verheiratet und hat mit seiner Frau 2 Kinder. Warum sollte er mich noch dabei haben wollen? Ich würde die ganze Familie noch mehr kaputt machen als ich es eh schon getan hab. Total in meinen Gedanken vertieft lief ich durch die Straßen, bis hin zur U-Bahn. Ich schlenderte die Treppen hinunter und lief zu den Schienen. Ich merkte wie mein Arm nach hinten gezogen wurde und nach hinten um fiel. Dieser Sturz riss mich aus meinen Gedanken und ich sah vor mir die U-Bahn einfahren. Der schick saß bei mir tief... Trotz dessen rappelte ich mich schnell wieder auf und sah um mich herum. Die Person die mir das leben gerettet hatte, war nicht mehr zusehen. Ich stand allein am Bahnsteig und richtete meine Klamotten. 

Die nächste U-Bahn fuhr ein und ich stieg hinzu. Einige Stationen später stieg ausgerechnet Fey ein. Sie sah sich um und entdeckte den einzig freien Platz. Genau neben mir. Sie kam auf mich zu, doch ich stand auf und ging zur nächsten Tür. Die nächste Station musste ich zu meinem Glück auch schon raus. Kaum war ich aus der Bahn, kam sie mir hinterher und rief meinen Namen, doch ich ignorierte sie und setzte meine Kopfhörer auf, schaltete meinen iPod an und suchte mein Lieblingslied. 

Drove by your house last night

Guess youre having trouble sleeping too

Cause theres a light in your bedroom

Where usually you're out by two

Im not judging you

But I could be next to you

We could be living our lives like the last day

Im not rushing you

Its all up to you

Said you need a little time

Go ahead take all of mine

These clothes, these sheets, these songs that I sing

These arms, this soul, this heart I dont need it

I packed it all up for you

Ill leave it at your door

Till I just cant love no more

I will wait for you

Während das Lied lief, dachte ich darüber nach ob Fey wirklich die war, für die ich sie immer hielt. Immerhin hat sie mir das jahrelang verheimlicht. Auch wenn sie es erst seit kurzem wusste, sie hätte es mir sagen müssen. Ich war nun auf mich allein gestellt. In London. Die Stadt, in der ich mich nicht auskannte. Einige Wege waren schon in meinem Kopf, aber ich konnte nicht behaupten das ich die Stadt kannte. Ich kehrte zu meinem Hotel zurück. Als ich vor dem Gebäude stand dachte ich nur wieso ich noch hier bin. Ich musste mit Fey oder Keith reden.. Ich wollte wissen wo meine Mutter  jetzt lebt und mit wem und wie es ihr geht. Aber vor allem wollte ich wissen, wieso sie mich einfach so eiskalt zurückgelassen hat. Tief einatmen und das Hotel betreten dachte ich nur und tat es. Von dem Personal wurde ich freundlich empfangen, aber ich ignorierte es. Ich hasste diese gespielte Freundlichkeit. Ich nahm den Fahrstuhl um schneller in mein Zimmer zugelangen. Und trotzdem wurde ich aufgehalten. Mein Handy klingelte ununterbrochen in meiner Hosentasche und ich konnte mir schon denken wer es war. Meine Vermutung bestätigte sich als ich auf das display sah. Fey. Ich tippte auf das 'accept' Feld und hielt mir mein Handy ans Ohr. Sie anfangs nichts, sondern hörte mir nur beim Atmen zu. "Tommy...", wollte sie gerade anfangen, doch ich wusste ihr genau das Wort abzuschneiden. "Sag mir wo sie wohnt...". Ich hörte ein seufzen durch mein Handy, sie schien es also zu wissen. "Fey.. wenn ich dir wirklich was bedeute, dann sag mir das!".  Sie überlegte wirklich lange, aber kam dann zu der Entscheidung es mir zu sagen. "Sie lebt in München und heißt mit Nachnamen jetzt  O' Conner". Ich hörte wie ihre stimme abbrach, aber sie wollte noch etwas sagen. "Tommy, es tu..", mitten in ihrem Satz legte ich auf. Ihre Entschuldigung konnte sie sich wirklich sparen. Hastig stecke ich mein Handy in meine Hosentasche und nahm meine Jacke. 

Mit dem Gedanken irgendwo ins Internet zu können verliess ich das Hotel und lief die Straße hinunter. Zu meinem Glück befand sich am Ende der Straße ein Internetcafe. Ich betrat den Laden und ging an einen Rechner, buchte mir einen Flug und druckte alles nötige aus. Dem Angestellten gab ich das Geld für die Nutzung des Internets und so verliess ich das kleine Café wieder. Ich hatte noch 3 Stunden bis mein Flieger gehen würde. Kurzerhand entschloss ich mich noch einmal kurz zu Chloe zu fahren. Ich hatte sie einfach stehen lassen und wollte mich bei ihr entschuldigen. Immerhin war sie mir wirklich wichtig. Ich wusste zwar nicht wie sie mit Nachnamen hieß, aber ich wusste das es das letzte Haus der Straße war. Da war es nun, das letzte Haus der Straße. Ich trat näher und sah als erstes auf den Namen der auf der Klingel stand. Ihr Nachname passte total zu ihr, dennoch drückte ich etwas verspannt die Klingel. Es kam ein Mann, etwa im alter von Louis, aus dem Haus und begrüßte mich. "Hallo, du willst bestimmt zu Chloe oder?", ich nickte nur und mit einem lachen auf dem Gesicht verschwand dieser auch wieder. Kurz darauf sah ich ihr blondes Haar und dann auch ihr Lächeln. "Tommy!", kam sie lächelnd auf mich zu. "Ich wollte mich eigentlich nur für vorhin entschuldigen. Ich hab dich da einfach stehen gelassen, das ist eigentlich nicht meine Art". Sie fing an zulachen. Ich wusste nicht was daran so lustig sein sollte. "Ist schon ok. Du wirst deine Gründe gehabt haben, aber willst du nicht rein kommen?". "Ähm..ja klar, danke". Ich lief ihr leicht lächelnd hinterher und sah mich um. Sie lebte in einem genauso luxuriösen wie Louis es Tat. Wir kamen und Wohnzimmer und dort war auch ihr Vater. 

Sie hatte ihre Augen von ihm. Ozeanblau. "Ich wollte eigentlich gar nicht stören", brachte ich zögerlich hervor. "Tust du nicht. Daddy wollte mir gerade mehr von seiner Band damals erzählen". Chloe schien ihren Vater für einen Helden zu halten. Vielleicht war er für sie auch immer einer oder er war einfach immer bei ihr. Ihr Vater blätterte eine Seite in dem Buch um was auf seinem Schoß lag und da war dieses Bild. Ich kannte es irgendwoher. "Der Keller!", sagte ich zu meinem Entsetzen leider laut. Ich musste hier raus. Stattdessen redete ich weiter, "Wieso haben sie dieses Bild?". Ihr Vater sah mich verwundert an. "Sag lieber du, ich heiße Niall und du Tommy oder?", ich beantwortete seine frage mit einem nicken. "Und nun zu deiner frage.. Ich habe dieses Bild, weil ich damals in dieser Band war. Aber wieso interessiert dich das?". "Tut mir leid ich muss gehen". Ich verabschiedete mich noch von Chloe und ging. Jetzt wusste ich auch wieso er mir von Anfang an so bekannt vor kam. Ich sah erneut auf meine Uhr. Noch 1 1/2 Stunden bis zu meinem Flug ich musste mich beeilen. Doch dann kam Louis. "Tommy warte!". Ich drehte mich um und sah ihn auf mich zulaufen. "Ich hab keine zeit ich muss zum Flughafen", "Dann komm ich fahr dich". Ich lehnte dankend ab, aber er bestand solange darauf bis ich endlich Einstieg. Noch schnell beim Hotel vorbei und mein Gepäck geholt. In der zeit in der ich oben war, regelte Louis alles mit der Rechnung wofür ich ihm wirklich dankbar war. Etwa 20 Minuten später waren wir dann am Flughafen. "Danke", sagte ich zu ihm mit einem gequälten Lächeln im Gesicht. "Du kannst immer zu mir kommen wenn du etwas brauchst vergiss das nicht Junge. Auch wenn ich dein ganzes leben nicht da war, ich will es wenigstens jetzt sein". 

Ich sah zu Boden. "Dad?". Erstaunt über diese Worte sah er mich an und wartete auf den Rest. "Kommst du vielleicht mit mir?". Er wusste nicht wohin ich wollte, aber er schien auch nicht wirklich lange darüber nachzudenken. "Sicher, du bist mein Sohn, für dein wohl würde ich überall hingegen". Wir stiegen beide aus dem Range Rover und betraten den Flughafen. Er entschuldigte sich kurz, weil er telefonieren musste. Ich sah an die Abflugstafel, noch 40 Minuten. "So Tommy, wo geht es denn überhaupt hin?". Ich sah auf den Boden und danach entschlossen zu ihm, "Nach München...". Wir besorgten eine zweite Boardcard und stiegen eine halbe Stunde später in den Flieger. 

Hi, I'm your Son [Louis Tomlinson FF] [Slow Updates]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt