Time

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A/N:

Uff... Es ist jetzt schon knappe zwei Wochen her, dass ich diesen Oneshot geschrieben habe. Um ehrlich zu sein, habe ich ihn verfasst, als gerade einmal die sechste Folge des Anime draußen war, doch ich wollte ihn mir unbedingt noch eine Weile aufheben, bis wenigstens noch ein wenig mehr (auf Seiten des Anime) über die beiden bekannt ist.

Diese FF sollte wirklich etwas ganz Besonderes und vor allem Anderes sein, daher habe ich sie auch mit recht bekannten Zitaten unterlegt und da die beiden mir auch gleich ans Herz gewachsen sind, als ich sie das erste Mal sah – und sie meiner Meinung nach eine wirklich tolle Beziehung führen könnten – dachte ich mir: Wieso eigentlich nicht?

Wahrscheinlich werde ich tatsächlich auch mehr in dieser Richtung über die beiden schreiben, den Elan habe ich dazu und die Mangas zum Abgleichen des Charakters habe ich ebenfalls hier. :3

Ich hoffe wirklich, dass euch dieser kleine AVL Oneshot gefällt (irgendwie; AVL ist ja immer so eine Sache xD) und wünsche euch somit auch gleich noch einen wundervollen Tag!

Eure Shiv! :3

Eternity

„There is no standing still because time is moving foreward." – Greg Lake

Das Rauschen seines eigenen Blutes, welches er im Inneren seines Ohres hören konnte, durchströmte die ganze Umgebung, als er versuchte, die Augen zu öffnen. Sein Körper fühlte sich schwer an und er konnte in jenem Moment nicht einmal erahnen, wo er sich eigentlich befand. Alles, was sich vor seinen Augen befinden musste, war verschwommen und hinter seiner Stirn schien es zu pulsieren.

An was konnte er sich eigentlich noch erinnern?

Ja, er hatte ein Konzert gegeben, daran erinnerte er sich noch, doch danach?

Kurz nachdem er die Bühne verlassen hatte, erinnerte er sich an nichts mehr. Es war beinahe, als wäre der Film vor seinem inneren Auge einfach gerissen, doch er war sich sicher, keinen Alkohol getrunken zu haben. Dann musste es wohl an den stechenden Schmerzen in seinem Kopf liegen. Nur konnte er sich keineswegs erklären, woher eben jene stammen könnten. Das einzige, was Licht wusste, war, das er sich in jenem Augenblick nicht orientieren konnte und der Untergrund, auf welchem er lag, ein doch recht angenehmes Gefühl in ihm hinterließ. Noch immer erschien ihm die ganze Umgebung verschwommen und surreal. Ein weiteres Mal versuchte er Gedankenfetzen aufzugreifen, von dem, was in den vergangenen Stunden geschehen sein musste – jedoch ohne Erfolg.

Konnte er sich überhaupt sicher sein, dass es nur Stunden waren und... Spürte er eine Anwesenheit in dem Zimmer?

Sicher sein konnte er sich nicht, doch in ihm herrschte dieses gewisse Gefühl vor, das er nicht allein war, selbst wenn er nichts hören und nur begrenzt sehen konnte. Nur langsam klärte sich sein Blick schließlich, wodurch er wahrnehmen konnte, dass er sich zumindest in einem großen Raum befand. Dieser jedoch, war ihm ebenfalls auf den ersten Blick vollkommen fremd. Somit konnte er sich dennoch nicht orientieren.

Es musste unglaublich viel Zeit vergangen sein und er war noch immer nicht wirklich gedanklich weitergekommen, hatte keinen einzigen Hinweis auf die verlorenen Stunden und wusste nicht einmal genau, wo er sich befand, wenn es ihm auch schon ein wenig aufschlussreicher erschien. Ein seufzen entglitt seinen Lippen. Leicht wollte er seinen Unterarm über seiner Augenpartie legen, als er plötzlich das Geräusch von rasselnden Ketten vernahm, jedoch im ersten Moment nicht einordnen konnte, von wo es eigentlich stammte. Ein leises Schnaufen war zu vernehmen als sich die Kette geräuschvoll bewegte. In diesem Moment konnte Licht nicht sagen, was dieses Geräusch zu bedeuten hatte, doch langsam wurde es ihm bewusst. Diese Kette war die Vertragskette zwischen ihm und Hyde. Dennoch konnte er nicht bestimmen, wer sich mit ihm im Raum befand, dieses Gefühl war befremdlich – auf eine gewisse Art und Weise.

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