Kapitel 1: Name not found

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Lautes klopfen an der Tür lässt mich aufschrecken, sofort umschließt dir Hand meiner Mutter meinen Mund während sie einen Finger vor ihren Mund hält und ein leises Shh von sich gibt. Verwirrt und verängstigt Suche ich mit den Augen meinen Dad der vor der Tür steht, mit einem Messer in der Hand. Er schaut kurz zu uns und macht eine Handbewegung. Meine Mutter schiebt mich daraufhin ins Badezimmer wo sie mich in die Dusche versteckt. Leise lässt sie dir Tür ins Schloss fallen. Kurz deutet sie mir nochmal leise zu sein und schiebt den weißen Vorhang zu. Ich hatte noch nie so Angst wie jetzt. Langsam kauerte ich mich in die Ecke und biss auf meine Fingernägeln. Gedämpft konnte ich hören das die Tür aufgebrochen wird. Ich höre schreien. Es müssen ungefähr 2 fremde Männer sein. Es war wieder still. "Wo ist denn deine Frau? Und dein Sohn? Oder hast du doch eine Tochter?" "Ich habe keine Frau oder Tochter". Noch ein dumpfer schlag und stöhnen ließen mich kurz zusammen zucken. "Lüg uns nicht an. Sind Sie vielleicht im Schrank? Oder unterm Bett?". Ein paar Schritte gingen auf dem knarzenden Boden, doch blieben abrupt stehen. "Nein. Sie sind im Badezimmer? Hab ich recht?". Ich ziehe die Luft scharf ein als die Schritte näher kommen. Doch meine Mutter ging auf die Tür zu und öffnete sie mit Schwung. Man kann die angst in ihrer Stimme hören. "Was wollt ihr? Ihr könnt alles nehmen, unser Geld unsere Kleider aber bitte tut uns nichts". Ich merke das ich immer weniger Luft bekomme, ich halte mir die Hand vor den Mund aus Angst man könnte mich hören. Meine Augen brennen und mein Hals ist zu geschnürt. "Madam. Wir wollen nichts dergleichen. Das einzige wofür wir uns interessieren liegt in der Dusche.". Wie? Woher wusste er? Gott bitte nicht. Ich will nicht sterben. Nicht hier, nicht jetzt. Meine Mutter sprang schreiend auf den Mann doch wurde schnell weg gezogen. "NEIN! NEIN! LASS SIE IN FRIEDEN!". "Also doch eine Tochter? Das macht es besser". Die Schritte gehen wieder in meine Richtung, es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Es ist nur ein Traum. Gleich wachst du auf der Couch auf mit Schmerzen im Rücken und leere im Magen. Aber anstelle das ich aufwache wird der Vorhang zur Seite gezogen. Ein kleiner Mann kniet sich auf meine Höhe und beäugt mich. Er hat Kotletten und ein rotes Hemd an. Mit einer Hand packt er mich am Kinn und dreht mein Gesicht hin und her bis ich es ruckartig weg ziehe. "Ok, kleine Dame. Steh auf. Na los". Doch ich war festgefroren. Genervt rollt er die Augen und packt mich am Handgelenk um mich hoch und ins Zimmer zu ziehen. Meine Eltern sind beide auf den Knien mit Pistolen am Kopf. Meine Mutter weint "LASST SIE IN RUHE!". Mein Vater brodelte vor Wut und flüsterte nur "Wenn du ihr auch nur Haar krümmt. Gott steh dir bei". Die Angst wich und die Wut kam. Voller Hass schaue ich jetzt den Mann vor mir an. "Also kleine Lady, das sind deine Eltern, ich denke du willst nicht das ihnen irgendwas passiert. Also wenn du schön brav mit uns kommst und deinen kleinen Mund hältst passiert Ihnen nichts. Sobald du aber irgendeine Scheiße versuchst, bäng, und du kannst mit den Fetzen ihres Gehirns kuscheln. Verstanden?". Ich schaue kurz besorgt zu meine Eltern. "Mach das nicht, bitte, nein, lauf. Lauf einfach weg.". Mit vorsichtigen Schritten gehe ich auf meine Eltern zu und sofort wurden die Waffen geladen und ich bleibe sofort stehen. Doch der kleine Mann nickte nur und die beiden entspannen sich ein bisschen. Weiter gehe ich also. Ich kniee mich vor meine Mutter und nehme jetzt ihr Gesicht in die Hand. "Nein, nein, mach das nicht" weint sie. "Shh Shh, es ist ok Mama" ich drücke ihr einen Kuss auf die Stirn und sie klammert sich vergebens an meine Hände. Ich umarme sie und meine Schulter wird nass von ihren Tränen. Sie will mich eigentlich nicht los lassen aber ich schaue ihr noch einmal in die Augen und sage das alles gut wird bevor ich mich zu meinen Vater drehe der mich einfach nur geschockt anschaut. "Pass gut auf Mama auf". Ein Kuss und eine Umarmung. Und schon sehe ich wieder. "Ich werde euch wieder finden, ich verspreche es. Ich hab euch lieb". "Weise Entscheidung kleines." Er legt eine Hand auf meine Schulter und schiebt mich Richtung Tür. "Nein, bitte, nehmt sie mir nicht weg!". Ein dumpfer Schlag und sie fiel zu Boden. Sofort drehe ich mich um. Er hatte sie KO geschlagen. "Keine Angst. Sie wird nur mit Kopfschmerzen aufwachen genauso wie dein Papa". Mit brennenden Augen gehe ich weiter. "Ihr miesen Arschlöcher!". Mein Dad schlug dem einen die Waffe aus der Hand und dem anderen gleich ins Gesicht doch sofort wurde er auch KO geschlagen. Die kurze Hoffnung war erlischt. Ich werde zu einem roten Cabriolet geleitet und ich setzte mich aufs beige Farben Leder. Die Sonne geht gerade auf als der Wagen startet und ich von meiner Familie getrennt werde. Im Radio läuft 'Flowers on the Wall'. Ein langer, schlanker eher jüngerer Mann lacht und schaut mich an. "Was besseres hätten wir nicht erwischen können", "Besser als die letzte" gab der andere mit dazu. "Alles ist besser als dein Gesicht" gebe ich von mir und fange sofort wieder zum Schweigen an. Der kleinere fing an zu lachen. "Moment mal, wenn meinst du von uns?" sagt der schlanke. "Natürlich dich du Vollidiot!" "Mich? Niemals!". Ich muss selbstgefällig grinsen. Man soll ja immer das beste aus seiner Situation machen.

The Drug and me (The Killer and me 2) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt