secret || Zayn Malik AU |G R|

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"Du bist ein Arschloch, weißt du das? Das alles, weil ich nicht mit dir ins Bett springen möchte? Hast du sie noch alle?!", schrie sie ihn an.
"Spatz, das war nicht so wie du jetzt denkst. Bitte hör mir doch zu verdammt!", er wollte sie zu sich ziehen, jedoch wich sie zurück.

"Natürlich war das nicht so gemeint, nachdem man es getan hatte! Das sagen sie alle! Geh! Verschwinde!"

"Scheiße, du warst einfach zur falschen Zeit am falschen Ort Kim!"

"Duhh... sei einfach leise Junge, du hast sie betrogen und das wars auch. Brauchst die Sachen nicht verdrehen", ich stöhnte genervt auf und machte den Fernseher aus.
Ich schwöre ich hab noch nie so einen schlechten Film gesehen. Ich meine wie klischeehaft war das denn? Hollywood braucht definitiv neue Ideen!

Es ist gerade 23 Uhr. Es ist der 22. Juli und ich bin die einzige aus meinem Freundeskreis, die nicht irgendwo in Europa ist. Was erwartet man denn auch von Eltern die zu geizig sind um Geld für einen Urlaub auszugeben?

Und dann kommt noch neben geizig sein dazu, dass die zwei nicht mal gut miteinander klarkommen. Jede verdammte Nacht müssen sie streiten und später darf ich sie beim Versönungssex im Zimmer neben an stöhnen hören.

Das ist eklig. Glaubt mir. Aber meistens schleiche ich mich heimlich raus und mache einen Spaziergang draußen um meinen Kopf frei zu bekommen.
Sie bekommen davon nie was mit und wenn sie es tun, dann bin ich am Arsch. Wirklich, richtig am Arsch.

Bevor ich diesen Film angeschaut habe, haben mein Vater meine Mutter angeschrien, weil sie zu ihm 'halt mal die Klappe' gesagt hat. Man muss auch erwähnen, dass mein Vater ein sehr aggressiver Typ ist und glaubt das Männer besser sind als Frauen. Und meine Mutter ist ein Sturrkopf. Beste Kombi.

Wichtige Fakten über mich:

Ich habe keine Geschwister. Wir sind nicht reich. Ich habe nur drei Leute mit denen ich abhänge und ich liebe Mc Dolands.

Das sieht man auch.
Ich bin zwar nicht so aufgeblasen wie ein Elefant, aber hab doch schon etwas mehr als nötig an den Hüften.

Meine Eltern sind streng religiös. Das bedeutet: Kein Sex vor der Ehe.

Physisch bin ich noch eine Jungfrau aber Psychisch nicht.

Als ich sicher gegangen bin, dass meine Eltern in ihrem Zimmer sind, öffnete schnell ein Fenster und streckte meine Hand raus. Es ist warm draußen. Also brauche ich keine Jacke.

Nachdem ich mich fertig angezogen habe, schlich ich mich schnell aus der Wohnung und verließ das Gebäude.

Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und schaltete die Musik auf voller Lautstärke. Ich vergaß dabei meine Umgebung im Auge zu behalten und fand mich in einer, mir unbekannten Gegend.

Ich seufzte und öffnete Google Maps und herauszufinden wo ich bin. Da diese verdammte App Internet braucht, bin ich aufgeschmissen. Mein Datenvolumen ist seit gestern fertig gegangen und ich bekomme erst in einer Woche wieder Internet.

Was bleibt mir jetzt übrig? Genau, Leute auf der Straße fragen.

Ich hab damit keine gute Erfahrung. Ich war einmal in einer ähnlichen Situation mit meinen Freunden und ich wollte eine Frau fragen wo wir sind, weil wir uns verlaufen haben. Ich habe diese Kuh angesprochen und die hat so getan, als ob ich Luft wäre und ist weiter gegangen.

Der Unterschied jetzt ist, dass keine Menschensseele auf dem Gehsteig unterwegs ist.

Ja, geil. Jetzt darf ich nach Menschen suchen.

Wenig später entdeckte ich eine Gruppe von Menschen auf einer Brücke. Ich weiß, dass es dumm von mir jetzt wäre dorthin zu laufen aber wenn ich das jetzt nicht mache, finden meine Eltern vielleicht über meine Abwesenheit heraus.

Als ich dann gute 20 Meter von der Gruppe entfernt war, sah ich was da eigentlich abläuft. Das war kein Treffen von sieben Kumpels die etwas frische Luft nehmen wollen, nein das waren sechs Leute die den siebten eine Waffe an der Schläfe hielten!

"Du Wichser hast das Geld immernoch nichtbezahlt. Willst du uns verarschen?"
"Ich habe aber noch bis morgen zeit!"
"In fünf Minuten ist es Morgen. Also hast du das Geld? Nein hast du nicht. Erschießt ihn und geht zu ihm nach Hause. Er hat das Geld schon seit einer Woche, dieser Lügner", hörte ich einen der Kerle rufen. Wenig später lag der andere Mann regungslos auf den Boden.

Ich muss da schnell weg, sonst bin ich die nächste, schoss es mir in den Kopf und ich wollte weglaufen. Aber da mir das Handy aus der Hand fiel und dies Geräusche erzeugte, merkten die Typen das da jemand ist der das alles gesehen hat.

Ich schluckte hart und mir nun das Herz in die Hose.

"Scheiße! Jemand hat das gesehen Louis!", hörte ich jemand rufen.

Du bist so was von gefickt Eve!

"Was wartest du dann? Hol sie!"

Was bin ich immer noch da? Oh Gott lauf doch endlich!

Ich ließ das Handy auf den Boden liegen und rannte um mein Leben.

Es erwies sich als äußerst schwer, da ich sehr unsportlich bin. Wenig später hatte mich einer der Kerle schon überholt und mich auf den Boden gedrückt.

"Ich schwöre ich habe nichts gesehen!"
"Das sagen sie alle", lachte er.
"Ich verspreche ich werde euch nicht verraten!", er drückte mich fester an den Boden.
"Ob du's glaubst oder nicht, das sagen sie auch nachdem sie behaupten nichts gesehen zu haben!", lachte er als wäre es ein verdammt witziger Witz.

"Halt sie fest. Der Boss kommt gleich und entscheidet was wir mit ihr machen. Der Befehl war, nur den Typen umzubringen. Und keine Beobachter. Obwohl ich hätte nichts dagegen. Aber letztens haben wir wegen dieser Aktion Ärger bekommen", das war dieser so genannte Louis.

Oh Gott, die wollen mich wirklich umbringen!

"Können wir nicht einfach so tun als hätten wir uns nie gesehen?", schlug ich vor und bereute es gleich.

Der Typ der mich gefangen hielt zog kräftig an meine Haare und ich stöhnte auf. "Nein und jetzt halt die Klappe! Der Boss ist da!"

Er zog mich hoch und wir gingen auf die Fahrzeuge zu, die gerade angekommen sind.

Aus dem ersten Auto kamen drei Leute im weißen Kittel und gingen auf die Leiche neben uns hin. Sie entsorgten das Blut weg und trugen die Leiche im den schwarzen Van.

Die Tür des zweiten Autos öffnete sich und ein Mann im Anzug trat hervor.

Er trug eine schwarze Brille und hatte schwarze Haare. Alles an ihm, das er an hatte war schwarz, außer die Krawatte. Diese war weinrot. Er trug einen Dreitagebart und hatte eine Kippe im Mund.

Alles in einem; er sah aus wie ein verdammt heißer Geschäftsmann. Ach, was denke ich da wieder! Die alle hier wollen mich doch nur umbringen.

Aus dem nirgendwo trat eine Waffe in seiner hand hervor und er richtete sie auf mich.

Ich hörte einen Schuss und mir wurde schwarz vor den Augen.

Tschüss Leben.