Imagine Thomas/Pia ♥

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"Minho! Hör auf!", schreie/lache ich und renne von ihm weg. Mein Name ist Pia. Das war das einzige, an das ich mich erinnern konnte, als ich vor zwei Jahren auf die Lichtung kam. Naja, meinen Namen und ich konnte mich an Minho erinnnern, meinen Bruder. Ich weiß nicht, warum ich mich an ihn erinnere, aber es ist so. Er hat mich auch sofort erkannt und ja...
"Pia! Bleib stehen!", schreit mir Minho hinterher, aber ich höre natürlich nicht auf ihn und renne weiter. Die anderen Lichter starren uns schon an und die meisten schütteln lachend den Kopf. Plötzlich renne ich in jemanden hinein und wir fallen zusammen um. Ich liege auf der Person und kaum sehe ich auf, werden meine Wangen rot. Natürlich musste ich Thomas umrennen. Thomas, der erst vor ein paar Tagen auf die Lichtung kam. Thomas, der immer so süß lächelt. Thomas, in den ich ein bisschen verliebt bin...
"Ein einfaches "Hallo" hätte auch gereicht", lacht er, als ich von ihm aufstehe.
"Hallo", sage ich, worauf er nochmal lacht. Minho kommt auch auf uns zu und schon habe ich Schlagsahne im Gesicht. "Minho!", murmel ich genervt und wische sie mir aus dem Gesicht. "Ja, Schwesterchen?" Er und Thomas geben sich ein High-Five, worauf ich die Augen verdrehe. Natürlich kommt auch noch Newt zu uns und lacht mit den anderen mit. "Wer?", fragt Newt und wischt mir die Schlagsahne aus dem Gesicht, um sie sich dann in den Mund zu stecken. "Minho", lacht Thomas und macht das selbe, wie Newt. "Wir sehen uns beim Lagerfeuer", verabschiede ich mich und gehe davon...

Endlich ist es Abend geworden und das Lagerfeuer ist eröffnet. Alle Lichter sind gut drauf und singen, tanzen, kämpfen oder sitzen einfach nur da. Ich sitze gerade hinter einem Baumstamm uns starre die Mauern an. Irgendwo darin muss es doch einen Ausweg geben...
"Hey Pia", begrüßt mich Thomas und setzt sich zu mir. Er riecht nach Gally's Gebräu, was heißt, er ist schon betrunken. "Hey." "Waaaaas machst du sooo?", lallt er und trinkt noch einen Schluck. "Nichts besonderes. Nur nachdenken."  Ich sehe zu ihm und er lächelt mich an. "Was?"  "Du hast wunderschöne Augen", meint er, worauf ich rot werde. "Danke." "Kein Wunder, dass ich mich in dich verliebt habe." Sofort verschlucke ich mich an meiner eigenen Spucke und huste. "W-Was?"  "Ich habe mich in dich verliebt, Pia. Schon seit ich hier bin", erklärt er und lächelt mich an. Ich wende meinen Blick ab und muss selbst grinsen. ABer als ich mich wieder zu Thomas umdrehe, schläft er. Ist das jetzt sein Ernst?! Ich stehe auf und helfe Thomas auf. "Wooo gehst du hin?", fragt er, als ich ihm helfe zu gehen. "Du gehst jetzt erstmal schlafen", meine ich, worauf er seufzt. Wir kommen am Schlafplatz an und ich helfe Thomas ins Bett. Aber gerade, als ich mich umdrehe, um zu gehen, setzt sich Thomas wieder auf. "Geh schlafen", sage ich, worauf er zu schmollen beginnt. Er ist so süß...
"Nur, wenn du bei mir bleibst", sagt er sturr und verschränkt die Arme vor der Brust, "Bitte." Soll ich es wirklich machen? Naja, sonst geht er ja nicht schlafen...
"Okay", gebe ich nach und ziehe mir die Schuhe aus. Thomas rückt auf die andere Seite des Bettes und ich lege mich dazu. Da legt er den Arm um mich und zieht mich näher an sich heran. Sofort bekomme ich ein Kribbeln im Bauch und meine Wangen beginnen zu glühen. "Gute Nacht, Pia", flüstert er und keine Minute später, bin ich eingeschlafen...

Ich werde durch ein lautes Krachen geweckt und als ich mich umdrehe, ist die Bettseite neben mir leer. Ich blicke mich um und als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, sehe ich Thomas, der im Zimmer umher irrt. "Thomas?", frage ich und drehe das Licht neben mir auf. Er dreht sich zu mir um und lächelt mich schief an. "Hey, ähm... Ich wollte dich nicht wecken", sagt er und kratzt sich am Nacken. "Wo gehst du hin?", frage ich und setze mich auf. "Ich... keine Ahnung." Ohne zu überlegen, sage ich schon: "Leg dich wieder zu mir." Sofort werde ich rot und bessere mich aus: "Ich meine, geh du ins Bett. Ich gehe wieder." Gerade, als ich mir die Schuhe anziehen will, kommt Thomas zu mir und nimmt sie mir aus der Hand. Er stellt sie wieder weg und sieht mir in die Augen. "Bleib, bitte." Ich mache, was er sagt und ein paar Minuten später, leigen wir beide wieder im Bett. "Hast du das Ernst gemeint?", frage ich und drehe mich zu ihm um. "Was?" "Dass du in mich verliebt bist?", flüstere ich und sehe ihm in die Augen. "Ich... Ich wollte...-" Ich unterbreche ihn, indem ich eine Hand auf seine Wange lege und näher an ihn heranrutsche, sodass unsere Gesichter nur mehr ein paar Zentimeter auseinander sind. "Ja", gibt er schließlich nach und sieht abwechselnd in meine Augen und auf meinen Mund. "Gut", hauche ich und schon drücke ich meine Lippen auf seine. Er erwidert den Kuss und legt seine Arme um meine Hüfte. "Wow", staunt Thomas, als wir uns wieder voneinander lösen. Ich muss kichern, bevor er den Arm um mich legt und wir zusammen einschlafen....

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Ich hoffe, das Imagine gefällt dir, Pia♥♥ :)

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