Rewilz Horror

Kapitel 3

  "BIST DU BALD FERTIG HIER?!" schrie ich wutentbrannt auf ihn ein. "Ja immer mit der Ruhe, ich wollte noch ein bisschen was an deinem Kopf probieren.." "Hast du nicht schon genug getan?? Bring mich doch endlich um!" Verzweifelt sah ich auf meinen aufgeschlitzten Körper. "Nein das macht nicht so viel Spaß Süßer. Aber ok, ich mach das riesen Loch erstmal zu." Grinste er und holte Faden und Nadel. Danke auch... Er zupfte den Faden durch die angerostete Nadel und versuchte so gut wie es ging, alles zuzuflicken. Ich kniff mir dabei die Augen zu und versuchte den ganzen Schmerz zu ignorieren. "Jetzt kommen wir zum Kopf." Rief der Doktor erfreut und holte ein Skalpell her. Na happy birthday. "Was hast du vor..?'' "Naja..ist eigentlich eine Überraschung..aber ich kann ja schonmal verraten, dass du mit einem Augen gut aussiehst." "Alter nein! Du hast doch zwei Augen! Du brauchst meins nicht!" "mh..doch, irgendwie schon." Er schob meine Augenlider bei meinem linken Auge voneinander weg. "Können wir nicht nochmal drüber reden?" "Nein. Jetzt Augen- eh Mund zu und durch." "Wow, du bist ja so witzig." Seufzte ich. "Danke danke, höre ich selten. So, bereit?" "Deine Fragen werden immer schlechter.." "ja ich seh es ein..aber was soll ich sonst fragen? Ob du Suppe haben willst?" "Nein danke, Hunger hab ich nach dieser Scheiße bestimmt nicht mehr." "Hm..ok" Er stach in mein Auge und schnitt um die Iris rum. Danach riss er mir die Pupille raus und betrachtete diese "schönes Auge." Ich heulte vor Schmerzen und würdigte ihn keines Blickes mehr. "Naja egal, das war es für heute. Und morgen, morgen wirst du meine Frau. Dann heiraten wir ." "Ja als wenn. Dich werde ich bestimmt nicht heiraten." Schniefte ich und sah mit nur einem funktionierenden Auge an die Decke. "Oh doch, du bist perfekt für mich'' 

Er streichte mit seiner blutigen Hand langsam über meine Wange, worauf ich zur Seite sah. "kannst du dir nicht nen anderen Typen suchen" murmelte ich. "Nein. Ich will nur dich. Ich hätte dich bis jetzt auch vergewaltigen können aber weil ich einen Funken Nettigkeit in mir habe, warte ich noch." "Junge du fickst mich ganz sicher nicht! Was läuft bei dir falsch?" gab ich empört von mir. "Na alles seit ich aus der Psychiatrie ausgebrochen bin" der Doc grinste nur dumm. Na toll. "sieht man dir an." "Danke, aber jetzt komm Schätzchen, wieder zurück." "Nenn mich nicht Schätzchen du Schwuchtel!" "Ach, das ärgert mich schon lange nicht. Ich kann alles ficken, besonders dich." Er kam näher zu mir und hauchte ein 'Schätzchen' in mein Ohr, was mich erschaudern ließ. "Siehst eher aus als hätte dich schon alles mögliche gefickt, vor allem dein Leben!" plötzlich sah er mich wie ausgewechselt an "wenn du nur wüsstest...." wisperte er und sah leicht verstört an die Decke. Nach ner Zeit räusperte sich der Doc und gab nur ein 'nun gut' von sich. "Ok ich werde es bereuen aber wie war denn deine Vergangenheit?" "nicht sehr toll..."- murmelte der Doktor. "überall waren diese..Diese Haken, spitze, rostige Haken... Ich spüre noch wie sie in meine Schulter gerammt wurden..Wir werden dir helfen, sagten sie, es wird alles gut, sagten sie, es ist nur ein Spiel..... Sagte er...Und dann..Dann hat er mich überall angefasst..Er wollte mir helfen..Aber..Aber steckte seinen widerlichen..... In mich mi-" er brach ab und kauerte sich aufm Boden zusammen. "Ich ich darf nicht drüber reden..Er will das nicht..." "wer ist, 'er'?" "Na der Arzt...Der...Mein Meister..." auf einen Schlag sprang er auf und sah sich hektisch um. "Er kann uns sehen..Er kann alles sehen...Er kann jeden Raum sehen..Kann uns gerade sehen.. Der Meister will dass ich das alles hier mache, macht ihm wohl Spaß zuzugucken" Oh Gott wird ja immer besser hier. "Warum haust du nicht einfach ab?" "Er wird mich finden..Es gibt kein entkommen, hab es schon zu oft probiert. Ich habe dann Strafen bekommen..Die ihm Spaß gemacht haben.. Und weil ich mir dir darüber rede..Wird es mir nachher nicht besser gehen.." Er atmete nochmal tief durch, bevor er wieder ganz bei sich war und meine Fesseln vom Tisch löste und ich endlich aufstehen konnte, im meine schlaffen Gelenke zu strecken. Danach packte er sofort meine Handgelenke und zog mich aus dem OP -Raum, zu dem anderen Raum hin, wo ich leider aufgewacht bin. Er kettete mich dort wieder fest. Toll..Bin schon wieder hier doch diesmal verstört fürs Leben! "Bis dann" verabschiedete sich der Doc, wuschelte kurz durch meine Haare, ging raus und schloss die Tür von außen wieder ab. Ok...Was hatte er da erst erzählt? Und wer ist dieser..Dieser Meister?