Alone In This World

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Der Lärm der von den Straßen kam, war wiedermal kaum zu überhören, dass hatte man eben davon wenn man sich eine Wohnung neben einer Hauptsraße mietete.
Wie fast jeden Morgen wälzte ich mich nochmal im Bett und versuchte trotz dem grausamen Lärm nochmal einzuschlafen, doch leider vergeblich..sowie fast jeden Tag eigentlich, nicht mal Jack konnte dem Lärm standhalten und brachte mich in dem er mir über mein Gesicht schleckte aus dem Bett.

"Na kannst du auch nicht mehr schlafen?"

Sagte ich mit einem leicht lachenden Ton zu ihm während ich ihm nebenbei über sein wieches Honig farbenes Fell streichelte.
Jack ist der einzige dem ich über alles vertraue, es mag vielleicht etwas seltsam klingen weil er für manch anderer nur ein gewöhnlicher Hund sein mag aber für mich war er mein ein und alles, ich hatte ihn an meinem 13. Geburtstag geschenkt bekommen und seit dem kann ich auch nicht mehr ohne ihn, nun bich ich 18 und lebte allein hier in Süd Korea. 
Meine Mutter, so erzählte mir mein Vater sei bei meiner Geburt ums Leben gekommen, denn sie wurde sehr krank als sie mich zur Welt brachte.
Mein Vater und ich hatten ein gutes Verhältnis zu einander, dennoch entschied ich mich von Amerika nach Süd Korea zu ziehen da ich die Gegend und allgemein alles hier sehr schön fande.
Ich hatte mich noch nicht an alles gewöhnt aber das würde ja nach und nach passieren dachte ich mir, deshalb machte ich mir noch keinen all zu großen Kopf darum.
Er und ich telefonierten so gut wie jede Woche ein mal und wenn wir es dann doch nicht schafften dann zumindest jede 2te Woche, denn mein Vater war ein sher beschäftigter Mann er arbeitete in einer großen Firma und muss immer Einsatz fähig sein.
Somit war ich sehr oft auf mich allein gestellt und lernte so einiges daraus.

"Vertraue immer nur dir selbst.''

Das sagte er immer zu mir bevor er zur Arbeit musst und bis heute ist mir dieser eine Satz im Gedächtnis gebliebem, ich hielt mich daran ich vertraute so gut wie niemandem außer mir selbst..und Jack natürlich.
Als ich mich noch etwas verschlafen zu meinem kleinen Ebenholz farbenen Nachttisch wendete bemerkte ich, dass ich nun bald schon zur Arbeit musste.
Seit etwa knapp zwei Monaten jobbte ich nun in einem kleinen Café in der Nähe meiner Wohnung und ehrlich gesagt liebte ich es dort zu arbeiten, ich vertraute zwar keinem aber ich mochte es die verschiedensten Leute zu bedienen die in das Café strömten, auch wenn ich es mal nicht war, zeigte ich immer meine fröhliche Seite gegenüber anderen Menschen ich wollte nie das man mich verletzt sah denn das würde nur für noch mehr Fragen sorgen die ich nicht beantworten würde weil die Antwort sonst zu viel mit vergangenem zusammen hängen würde, dass wäre viel zu kompliziert. 
Als ich mich dann letzendlich aus dem Bett quälte begab ich mich zu meinem Kleiderschrank und öffnete ihn dann um etwas angemessenes zum anziehen zu finden.
Ich entschied mich nach einer Weile überlegen für ein blau-rot kariertes Hemd mit einer ganz einfachen Röhren-Jeans und meinen schwarzen Converse Schuhen, eigentlich ein ganz einfaches Outfit da ich sowieso heute nicht sher viel vor hatte.
Ich nahm also die besagten Kleidungsstücke und begab mich dann in das Badezimmer um mich dort umzuziehen und anschließend zu schminken.
Für das Schminken brauchte ich nie lange da ich nur Kajal und etwas Wimperntusche benutzte, dass reichte mir auch vollkommen.
Noch ein letztes mal prüfte ich mein Aussehen im Spiegel und teilte meine gebürsteten Haare so das ich sie nach vorne fallen lassen konnte. 
Als ich dann das Bad verließ stellte ich Jack noch etwas zu essen für den Vormittag hin, da ich ihn leider nicht zur Arbeit mitnehmen konnte.
Als ich dann soweit fertig war schnappte ich mir meinen schwarzen Mantel und zog ihn mit meinem Woll-Schal noch schnell über mein Outfit, danach nahm ich noch meine braune Leder Tasche und wendete mich zu Jack. 

"Lass es dir schmecken großer, wir sehen uns nach der Arbeit."

Sagte ich zu ihm während ich ihm durch sein Fell streichelte und mich dann langsam aus dem Haus machte.
Ich betrachtete meine Armbanduhr und bemerkte das wir schon fast 10 Uhr morgens hatten, um diese Uhrzeit war so einiges in der Stadt los, es wurde gedrängelt und geschubst jeder wollte so schnell wie möglich an sein Ziel kommen..genau wie ich.
Nach einer knappen halben Stunde gedrängel und geschubse kam ich dann am Café an und begab mich nach hinten in die Garderobe um meine Tasche dort aufzubewahren und anschließend mein Namens-Schild an mein Hemd zu klemmen.
Ich begab mich nochmal kurz zum Spiegel und betrachtete mich, ehe ich mich dann dazu entschloss meine Haare zu einem Zopf zusammen zu binden denn nur so konnte man mein Namens-Schild deutlich lesen.
"Amy Bennett" So lautete mein Name.

"Amy, kommst du bitte?"
"Es wird langsam voll hier draußen, ein wenig Hilfe wäre jetzt nicht schlecht."

Ich vernahm die Worte von Finn, den ich an seiner Stimme erkannt hatte.
Er arbeitete schon etwas länger hier als ich, wir verstanden und von Anfang an schon sehr gut.

"Ja, ich komme sofort."

Antwortete ich ihm und begab mich daraufhin nach draußen, worauf ich dann bemerkte das es mittlerweile wirklich sehr voll geworden war. Sofort schnappte ich mir die nächsten Cafés die hingestellt wurden und begann zu bedienen, doch vor lauter Stress bemerkte ich nich das jemand zur Tür herein kam und es dauerte nicht mehr als eine Sekunde und die Cafés und ich landeten zusammen auf dem Boden.

"Es tut mir leid, dass war mein Schuld ich hätte besser aufpassen müssen."

Gab ich von mir als ich mich wieder aufrichtete und anschließend der Person ins Gesicht sah mit der ich zusammen gestoßen war. 
Ich konnte das Gesicht jedoch nicht genau erkennen, da sie mit einer Kapuze verdeckt wurde und auf meine Worte reagierte die Person auch nicht.
Doch beim genauen Hinschauen wurde mir dann erst beswusst wen ich vor mir stehen hatte..

Alone In This WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt