Ungewiss

27 2 1
                                    

Mein Kopf fühlt sich an, als ob lauter Kobolde darin eine Party feiern. Stöhnend fahre ich mir mit meiner Hand durch meine Haare. Einen Moment.

Meine Hand ist dick eingefascht. Irritiert staare ich sie an.Erst jetzt kommen alle Erinnerungen wieder zurück.
Absolut ALLES. Die Stunde,die Sierene,das Blut ,meine Freunde!!!

Ruckartig stehe ich auf.Muss mich aber sofort an der Mauer festhalten,weil sich alles um mich herum dreht.Wo bin ich überhaupt?!

Um mich herum sind auf 3 Seiten massive Mauern,auf der anderen Seite sind dicke Gitterstäbe befestigt.
Mit wackeligen Schritten nähere ich mich den Stäben.Und falle vor ihnen auf die Knie.

Mit letzter Kraft fange ich an an ihnen zu rütteln und zu zerren. "Hallo!!!??? Kann mich jemand hören?"brülle ich.
"Hilfe!!!" krächtse ich mich einmal.

"Spare dir deine Kräfte!"meint plötzlich eine Stimme neben mir. Verschreckt schaue ich auf.
"Wer ist da?" flüstere ich verängstigt.

Aber ich bekomme keine Antwort. Langsam komme ich mir echt verarscht vor. Das muss alles ein schlimmer Albtraum sein. Ja genau!

Mit  Kraft kneift ich mich in meinen Unterarm. Au! ich blinsle nichts passiert.Verdammt,das kann doch alles nicht wahrsein!

"Achtung sie kommen!" meldet sich die panische Stimme neben mir wieder.

Und wirklich ein lautes Knarzen ertöhnt,und ein Lichtstrahl fällt mir genau auf mein Gesicht.

Schwehre Schritte nähern sich. Und bleiben genau vor meiner obligatorischen Zelle stehen. Ich blicke auf. Alles was ich sehe sind zwei schwarze massive Boots.

"Na Schätzchen? Wie läuft's so?" fragt mich der Fremde spöttisch.
"Lass sie in Ruhe! Sie hat dir nichts getan,Damon!"ruft plötzlich eine andere Stimme laut. Und es nähern sich weitere Schritte.

"Nein, hat sie nicht. Aber der weiß was sie tun wird?" zischt Damon bösartig grinsend.

Verständlisslos staare ich ihn an.
"Oh ich sollte mich wohl einmal vorstellen." sagt er.
" Ich bin Damon,dein neuer Lehrer und Gebieter. Die nächsten Wochen werden wir zusammen verbringen und ich werde dir beibringen wie man am Leben bleibt." sagt er völlig emotionslos.

"Aber zuerst musst du mir eine Frage beantworten: Willst du Leben?"meint er föllig ernst.

Ich sammle mich und denke an alles was ich verloren habe. Alles wird sich ändern. Und ich hasse Veränderung. Aber ich werde es tun. Nicht für mich sondern für alle die mir etwas bedeutet haben.

"Ja" flüstere ich "Ich will Leben!"

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 16, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Eine wie KeineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt