"Nicht!" meint eine Stimme nahe an meinem Ohr,"tu dir das nicht an." "Aber ich muss doch wissen ob meine Freundinnen darunter sind!" stammle ich. "Das sind sie." meint die Stimmen nur ungerührt.
Ich falle auf die Knie. Unendlich viele Erinnerungen blitzen in meinem Gedächnis auf:
Das Shoppen,das lachen,das gemeinsame lernen ja selbst das lästern über andere fällt mir wieder ein."Bringt sie von hier weg!"meint eine Stimme irgendwo in weiter Ferne. Starke Hände ergreiffen mich unter meiner Achsel und wollen mich auf die Beine ziehen. "NEIN!"brüllt ich aus vollem Hals,ich will hier nicht weg die sollen mich doch hier lassen,hier bei all meinen Toten Freunden!
Doch die fremden Hände sind unnachgiebig. Ich stampfe,schreie,brülle.In meiner Verzweiflung versuche ich mich sogar an einem auf dem Bodel liegenden Stein festzuhalten. Die sollen mich in Ruhe lassen. Ich will doch nur hier sitzen und weinen.
Weinen bis ich keine Tränen mehr habe.Bis sich alles nur mehr taub anfühlt.Wütend weil mich keiner in Ruhe lässt schlage ich mit meinen Fäusten auf den Boden.Einmal.Zweimal.Immer öffter.Bis meine Hände anfangen zu Bluten und ich kein Gefühl mehr in den Fingern habe.
"Lass das!" sagt die Stimme.Ah!Jetzt versuchen Sie es also mit Freundlichkeit denke ich bitter.Doch der Schmerz lässt nicht nach.Jetzt ramme ich meinen Kopf auf dem Boden.Vielleicht hört es ja dann auf. Zuerst leicht dann immer fester.Voller Genugtuung höre ich die Stimme jetzt rufen"Scheiße! Die hört nicht auf! Ich brauch Hilfe hier drüben!"
Ich höre wie sich andere Schritte nähern. Doch wahrnehmen tue ich nichts. Immer wieder donnere ich meinen Kopf auf den harten Asphalt. Immer und immer wieder. Schwielige Hände reißen meinen Kopf nach oben." Willst du wohl aufhören,Schlampe?" schreit mich jemand an.
Ich strample und trete gegen meinen Festhalter doch dieser verstärkt seinen Griff nur noch. Ich drehe meine Kopf im zu sehen wer mich hält doch meine Sicht ist verschwommen.
"Das Beteubungsmittel" meint die Stimme ungerührt. Mit aller letzter Kraft bäume ich mich auf. Doch da spürte ich schon einen scharfen Schmerz an meinem Hals.
Plötzlich wird alles dunkel.
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Eine wie Keine
AksiyonEine wie Keine.Ein Blick von ihr reicht aus um dir den Verstand zu rauben. Ein Lächeln, dass dir den Boden unter den Füßen wegzieht. Eine Stimme so warm wie ein lauer Frühlingstag.Und niemand scheint sie wahrzunehmen.Bis zum großen Feuer......