Part 1: Ein normaler Tag.

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'Emilia!Aufwachen! Mum ist schon bei der Arbeit und du kommst noch zu spät zur Schule!' erklingt die Stimme meiner Schwester Valerie.'Noch eine Minute ' grummel ich vor mich hin und war schon davor wieder einzuschlafen, doch auf einmal spüre ich auf meiner ganzen Haut einen kalten Windstoß. 'Vany! Gib mir meine Decke zurück!' 'Nein!Steh jetzt auf!' Wiederwillig schleife ich mich ins Bad und dusche erst mal kalt um wenigstens ein bisschen wach zu werden. Ich steige aus der Dusche und gehe zu meinem Kleiderschrank. Wie jeden Morgen ziehe ich mir Unterwäsche an und stehe gefühlte Stunden vor meinem Kleiderschrank und überlege was ich anziehen kann. Am Ende ziehe ich mir eine Skinny Jeans und eine cremefarbene Bluse an. Ich tusche noch ein wenig meine Wimpern und gehe anschließend in die Küche. 'Emi du hast noch 10 Minuten dann müssen wir los!' 'Okey Vany! Wo ist eigentlich Drew?' 'Wo wohl? Mal wieder bei der Arbeit.. Sein Chef hat heute Morgen mal wieder angerufen und gesagt dass er früher kommen soll.' 'War ja klar..' Sage ich schon ein wenig enttäuscht,denn ich sehe meinen Bruder vielleicht 2 mal im Monat. Ich schnappe mir noch schnell einen Apfel und ziehe mir meine Schuhe an. Vany zieht mich zu ihrem Mini und steigt ein. Ich gehe ums Auto und steige ebenfalls ein. Vany rast zur Schule und Gott sei Dank wir sind wirklich noch ein bisschen zu früh dran! Gerade als ich aus dem Auto steige sehe ich wie Justin mal wieder an dem Schultor steht und mit der Schulschlampe persönlich rumflirtet. Ich verdrehe mal wieder die Augen, aber als Justin mich sieht fängt er an zu grinsen und schreit 'Hey!Becker!' ich muss lachen und schreie zurück 'Hey!Bieber!' Er lässt Natalie eiskalt stehen und kommt zu mir her. 'Becker! Gut siehst du aus!' 'jaja Bieber immer schleimen' kicher ich. Ich hake mich bei ihm ein und so gehen wir in die Schule. 'Also Emi was hast du heut so vor?? ich weiß jetzt schon dass du nichts vorhast denn montags hast du nie was vor also komm ich später bei dir vorbei oke?' Ich muss grinsen. Ich finde es irgendwie süß dass er einfach alles über mich weiß.'Geht klar. Willst du nach der Schule gleich mitkommen? Ich koch auch.' Justin springt auf und ab wie ein kleines Kind und schreit 'jaaa! Emi essen machen!' Ich muss lachen und stoße ihm spielerisch mit meinem Ellenbogen in den Bauch. Er spielt mit und macht so als würde er gleich sterben. Ich muss einfach lachen und dann gehen wir in unsere Klasse. Der Unterricht verläuft so wie immer, das heißt dass Justin und ich fast jede Minute verwarnt wurden weil wir die ganze Zeit redeten. Am Ende der sechsten Stunde gehen Justin und ich gemütlich zu seinem Wagen und fahren zu mir nach Hause. Wir reden und reden bis 10 Uhr abends. Er entscheidet sich jetzt nach Hause zu gehen. Wir gehen nach unten zur Tür und umarmen uns zum Abschied und wie jedes mal drückt er mir einen Kuss auf die Wange. 'Gute Nacht Emi. Bis morgen.' 'Schlaf gut Jus.' Und mit diesen Worten steigt er in sein Auto und fährt davon. Ich ziehe mir meine Schlafsachen an und putze mir meine Zähne. Ich liege noch eine Weile im Bett rum und höre Musik. Ich sehe auf mein Handy und Sehe dass ich eine SMS habe.

Justiin♥

Emi? Ich hol dich morgen früh ab, ich muss mit dir reden.

Hm, Da ist aber jemand ernst. Justin ist nicht oft ernst. Ich denke aber nicht mehr wirklich darüber nach und schlafe einfach ein.

Let me love you.♥ (JB-FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt