Chapter 13

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Renesmees Sicht:


Was war das? Ich blieb wie angewurzelt stehen und lauschte in die Stille die sich gerade im Raum befand. Jacob und ich standen beide mit dem Rücken zu der Stimme. Alle meine Muskeln fingen an sich zu verkrampfen und mein Kiefer wurde duch das starke anspannen immer fester. Ich spürte richtig wie sich langsam in meinem Körper Krämpfe ansammelten, jede Faser meiner Muskeln bekam Risse und zog sich zu einem festen Knoten zusammen. Jacob, der vor mir stand fing leise an zu knurren und es bildete sich langsam ein Pelz auf seinen Armen. Er stand kurz vor der richtigen Verwandlung. Und dann kam es, ganz langsam zog es in meine empfindliche Nase, der Gestank von etwas Grauenhaftem, etwas durstigen, einem Vampir.

Langsam fing ich an meine verkrampften Finger zu bewegen bis ich es schließlich geschafft hatte mich komplett in die richtung zu drehen wo die Stimme und der Gestank her kamen. Meine Augen hielt ich geschlossen, ich kniff sie ganz fest zusammen. Ich spürte wie Jacob sich ebenfalls langsam umdrehte doch da war noch was. Der Gestank wurde stärker, bis ich schließlich nichts anderes mehr als Blut und Verdorbenes roch. Er musste direkt hinter mir stehen. Ich nahm allen meinen Mut zusammen und öffnete die Augen mit einem Ruck. Schnell woch ich einen Schritt zurück denn diese Grausame Gestalt stand wirklich direkt vor mir. Jacob kam stellte sich schnell vor mich um mich zu beschützen. Doch das störte die Gestalt wenig denn sie schmiss Jacob mit einem Ruck vor mir weg. Ich schrie und rannte schnell zu der Wand an der Jacob stöhnend lag. Es hatte sich ein Loch in der Wand gebildet und der Putz landete leicht auf Jacobs Oberkörper.

,,Jacob, geht es dir gut?"

,,Nessie verschwinde! Sofort!"

,,Niemand verschwindet hier!" schallte es in mein Ohr.

Er war es, der Vampir. Ich drehte mich um und blickte gerade wegs in Blutrote Augen. Er hatte Hunger. Jacob richtete sich mitlerweile wieder auf auf aber er war trotzdem noch sehr wackelig auf den Beinen. Der Vampir kam auf mich zu, packte mich grob an der Taille und  drückte mich an die nächste nahegeliegende Wand. Von hinten hörte ich Jacob der tortelt auf uns zu kam und laut schrie.

,,Lass sie in Ruhe, wehe du fässt sie an!"

,,Schon zu spät." lachte die Gestalt und trat Jacob mit voller Wucht in den Bauch der somit krachend auf dem Glastisch landete und anfing zu bluten. Nach kurzer Zeit fiel er in Ohnmacht. Ich hatte die ganze Zeit darauf gewartet das ich dem Monster eine Reinhauen konnte aber er hielt durchgehend meine Arme fest. Nachdem er Jacob K.O. geschlagen hatte kam er nun zu mir.

,,Was für eine Schönheit deine Eltern doch erschaffen haben."

,,Woher kennen sie miene Eltern?"

,,Halt die Klappe zu scheiß Schlampe! Du sollt gefälligst nur reden wenn ich dir sage du darfst reden." und mit diesen Worten knallte er mir eine. Meine Wange fing an zu brennen und ich starrte ihn mit aufgerissenen Augen an.

,,So, wo waren wir stehen geblieben? Achja ich weiß schon!"

Mit seinen dreckigen Fingern und seinen langen Nägeln umkreiste er meinne Lippen. Danach kam ein Eckelhafter und nasser Kuss. Mit seiner Zunge erkundete er meinen ganzen Mund. Es war so ekelhaft. Ich wand mich und versuchte mich zu befreien doch vergebens. Er hatte mich fest im Griff. Seine küsse wurden immer ekelhafter, schleimiger und verlangender. Zwischendurch knallte er mir eine weil ich ihn auch küssen sollte und seine Liebe erwiedern sollte. Nach ein paar Minuten stoß er mich in unser Schlafzimmer und stieß mich aufs Bett. Ich versuchte schnell zu fliehen doch er hielt mich am Fuß fest. Ich hatte keine Chance. Was wollte der Typ bloß von Jacob und mir. Wir hatten doch nicht getan.

Mit einem Sprung landete er auf mir und riss mir gekonnt die Kleider vom Leib. Ich versuchte alles so gut wie möglich zu verstecken doch ich versagte. Mit einem dreckigen Grinsen zog er sich langsam aus währrend er küsse auf meinem Hals, Mund und mienem Bauch verteielte. Mit jedem Kuss kam er immer tiefer. Ich versuchte mich zu wehren doch ich schaffte es nicht. Eine unsichtbare Hand hielt mir fest. Ich war gefangen.

,,Endlich habe ich dich und niemand kann uns nun trennen."

,,Doch! jacob wird kommen und mich retten!"

,,Schätzchen hast du es denn imer noch nicht begriffen? Jacob liegt im Wohnzimmer in Ohnmacht und niemand wird uns trennen können. Wirklich niemand, denn wir gehören zusammen und wenn ich das so will dann wird das auch so sein! Also jetzt halt die Klappe und lass und das kleine Ritual beginnen welche Jacob und du immer so romantisch vor dem Schlafen vollbracht.

Woher wusste er davon? Hatte er uns etwa beobachtet?

Er lachte dreckig und fing an mich begierig zu küssen. Ich konnte es nicht erwidern und wollte es auch nicht, egal wie viele Schläge ich dafür bekommen würde. Ich weinte und an meiner Wange liefen Tränen runter. Ich erinnerte mich daran wie schön es sonst immer mit Jacob ist, wie gefühlsvoll und romantisch. Doch das war kalt und ohne Gefühle, jedenfalls für mich.

Aufeinmal stoß er meine Beine auseinander und war kurz davor in mich einzudringen als ich plötzlich eine Stimmer vernahm. Er hatte sie scheinbar auch gehört denn er hielt inne, entfernte sich jedoch kein Stück von mir.

,,James, wo steckst du?"

James hieß er also, interessant.

James Gesicht wurde immer grimmiger und laut schrie er: ,,Im Schlafzimmer!"

Mit einen Ruck wurde die Tür aufgerissen und zwei weitere Vampire standen in der Tür.

,,James lass die kleine du wirst nachher noch genug Zeit zum Spielen haben."

Die beiden kamen näher ans Bett und betrachteten mich.

,,Ich hoffe ich darf sie mir mal ausleihen."

,,Klar digga aber jetzt gib mich noch ne Minute."

,,Ich kann nicht, wir müssen hier dringstens weg. Der Hund liegt schon im Auto. Also los, kannst ja später weiter machen."

Mit einem ekelhaften GRinsen verschwand er und auch James ließ meine gespreizten Beine los und zog mich hoch. Er stülpte mir sein T-Shirt über und zog sich selber etwas anderes an. Dann nahm er mich in die Arme und trug mich zu einem Auto welches vor der Hütte stand. Dann schmiss er mich in den Kofferraum und sagte noch bevor er den Kofferraum abschloß: ,,Bis heute Abend meine kleine Schlampe."
Damit knallte er die Tür zu und stieg vorne ein. Langsam setzte sich das Auto in Bewegung und wir fuhren los.

Schnell rappelte ich mich auf doch ich war noch ganz benommen wgen dem Ereignis eben und flog sofort wieder hin. Also krabbelte ich zu Jacob und drehte ihn mit dem Gesicht zu mir. Er hatte ein blutiges Gesicht, doch ich hörte das er noch atmete. Erleichtert atmete ich aus. Ich versorgte Jacob so gut es ging doch an manchen Stellen war immer noch etwas Blut zu sehen. Ich war total erledigt und legte mich auf den Grund des Kofferraumes. Ich fragte mich schon die ganze Zeit was wir getan hatten das wir jetzt hier sein mussten. Ich hielt es nicht mehr aus also trommelte ich gegen die Wände in der Hoffnung jemand hole uns hier raus aber es brachte nichts. Niemand half und oder drehte sich nur zu dem Wagen. Wir waren gefangen, fürs erste doch ich würde dafür sorgen das es nicht so bleibt. Egal was es kostet. Wir kommen da raus. Und dann für die Ewigkeit.



Sooooooooo.......das war das Kapitel für diesen Donnerstag. Ich hoffe natürlich das das Kapitel euch gefällt. Ich persönlich hatte sehr viel Spaß beim schreiben. Würde mich über eine Rückmeldung freuen.

Passt auf euch auf.

LG Julie






GEPRÄGT.  Jacob und RenesmeeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt