Chapter 14

251 6 2
                                    

Renesmees Sicht:

Eine weiche warme Flüssigkeit füllte meinen Mund. Sie schmeckte ein wenig nach Metal, doch nicht zu stark. Es war lecker und ich genoss diesen südlichen Geschmack von Blut.

Nun war ich wach.
Meine Haare waren zerzaust und klebten mir zusammen mit Schweiß auf der Stirn. Ja Halbvampire können schwitzen.
Mit zittrigen Fingern fasste ich mir an meinen Mund und spürte die herrliche Flüssigkeit.
Die Flüssigkeit, die für Vampire, das Essen war. Blut
Doch woher kam es?
Panisch blickte ich mich um.
Es viel mit sofort Jacob ins Auge und ich sprang auf ihn zu.
Er lag mit seinem Kopf direkt auf dem Boden und bei jedem noch so kleinen Hügel flog sein Kopf nach oben und knallte mit voller Wucht auf den Boden.
Sofort suchte ich seinen Kopf nach einer Platzwunde ab und fand auch schnell eine.
Ich dekte sie Verband, der hier irgendwie in Massen rumlag, ab und legte seinen Kopf auf meinen Schoß.
Dann lehnte ich mich gegen die Kofferraum Wand und schloss die Augen.
Irgendwann wurde ich durch ein leises stöhnen wach
Ich spürte zarte Finger an meiner Wange die kleine Kreise drehten.
Ich nahm diese Hand in meine Hand und schlug die Augen auf.

,,Jacob wie geht es dir?"

,,Gut soweit" antwortete die dreckige Stimme die mich vorhin fast vergewaltigt hatte.
Erschrocken sprang ich auf doch ich konnte nicht da ich mit Metall Riemen an einen Stuhl gefesselt war.
James lachte nur und schlug mir einmal mit voller Wucht gegen die Wange.

,,Wo ist Jacob" schrie ich histerisch und versuchte seine ruhende Hand von meinem Oberschenkel zu befreien.
Denn ich hatte immer noch nur das T-Shirt, welches er mir gegeben hatte, an.

,,Habe ich dir erlaubt Fragen zu stellen?"
Ein Schlag auf meiner Wange
,,...aber da du neu bist kannst du die Regeln noch nicht so gut kennen und da du so wunderschön bist will ich dir eine Antwort geben."

Was soll das heißen ich bin neu.
Sind hier etwa noch mehr Vampire gefangen?
Und von welchen Regeln spricht er?

,,Dein Jacob wird gerade verarztet und dann kommt er in seine Zelle."

,,Was für eine Zelle?"

Doch diese Frage beantwortete er mir nicht mehr sondern schlug mir einmal kräftig auf die Wange sodass ich in mich zusammen sackte.

,,Lerne die Regeln, lebe mach ihnen und wir beide werden euer Ritual weiter führen. Auch ohne diesen Jacob."

Er lachte so dreckig und Pervers.
Ich konnte nicht aufhören zu weinen.
Doch das war wieder mal falsch

,,Hör auf zu heulen du kleine dreckige Schlampe!
Muss ich dir erst Manieren beibringen? "

Und damit holte er ein Messer zum Vorschein und stach es immer wieder in mich hinein.
Irgendwann zählte ich nicht mehr mit doch als ich kurz davor war das Bewusstsein zu verlieren hörte er auf.
Meine Wunden werden heilen, doch es dauert länger als bei Vampiren.
Es kann schon mal zwei Tage dauern.

,,Los komm und mach mir Essen."

Er lösste meine Fesseln und deutete mir an mich zu erheben. Mit wackeligen Beinen stand ich vor ihm. Mit taten die Knochen weh und Kopfschemrzen bekam ich auch noch. Wie sollte ich denn da noch kochen.

,, So komm jetzt und wehe du machst was falsches dann wirst du so hart bestraft das du dir wünscht du seist Tod."

Eingeschüchtert stand ich vor ihm. Wo war denn bloß mein Mut, mein Selbstvertrauen welches immer meine Stärke war?

,,Antworte mir gefälligst!"

EIne Hand traf meine Wange doch ich tat nichts, einfach nichts. Wie in Trance starrte ich zu Boden. Ich dachte an Jacob, wie schlecht es ihm jetzt wohl ging und das ich einfach zu ihm gehen wollte um ihn in die Arme schließen zu können. Ich wollte ihm sagen das ich ihn mehr als alles auf der Welt liebte, mehr als mein Leben und ich wollte ihm sagen das wir es hier raus schaffen würden und das lebendig.

Noch eine Schelle doch ich antwortete wieder nicht. Ich wollte ihn wütend machen, ihm zeigen das ihm mich nicht leicht unterkriegen lasse. Irgendwann schubste er mich zu Boden, trat auf mich ein und schleifte mich schlußendlich an den Haaren eine Treppe nach oben, dann durch einen Flur hinein in ein riesiges und luxuriösis Wohnzimmer, bis in eine riesige und modern ausgestattete Küche wo er mich auf den Boden fallen lies und mich allein lies.

Selbstsicher stand ich auf und schaute mich um. In meinem Kopf fing ich an einen Plan zu machen. Wenn ich jetzt versuchen würde Jacob zu holen und abzuhauen würde das warscheinlich mehr auffallen als wenn ich es in der Nacht machen würde. Ich beschloß also mich in der Nacht zu Jacob in seine Zelle oder was es auch immer war zu schleichen, ihn zu befreien und mit ihm zu fliehen.

Ich beschloß James schnell etwas Nudeln zu kochen bevor er böse wird und mich wohlmöglich noch irgendwo einschließt. Doch ich frage mich vofür ein Vampir etwas zu essen braucht? Selbst ich komme ohne Essen aus. Etwas Blut reicht mir doch Essen ist nicht unbedingt nötig. Doch trotzdem stellte ich die Nudeln an und machte die Soße.

,,Essen ist fertig!" brüllte ich einmal quer durchden Raum

,,Bravo, du lernst dazu. Doch du hast den Tisch nicht gedekt. Schäm dich."

Ich machte eine Schranktür auf und holte zwei Teller raus. Ich ging davon aus das nur wir beide etwas essen würden, doch da hatte ich mich wohl getäuscht.

,,Schätzchen wir essen doch nicht nur zu zweit. Bitte hole neun Teller heraus und das passende Besteck. Aber zackig sonst kannst du was erleben!"

Neun Teller? Wer wohnt denn hier noch alles. Doch diese Frage klärte sich genau in der Sekunde. Sechs Mädchen, abgemargert bis auf die Knochen kamen langsam und gedemütigt in die Küche. Sie stellten sich in eine Reihe auf und verbeugten sich kurz vor James.

,,Hallo Meister!" sagten alle im Chor.

Was sollte denn das bitte?

,,Setzt euch! Sofort, geht das nicht schneller?" mit den Worten knallte er dem einen Mädchen eine.

Die Mädchen waren alle normal, keine Vampire. Deshalb fragte ich mich was er denn nun von mir und Jacob wollte da wir ja nun mal Vampir und Werwolf waren.

,,So meine Mädchen, wie ihr seht haben wir einen neuen Gast bei uns. Sie ist wie ich ein Vampir, ich wollte mal eine größere Herausforderung und außerdem kann man im Bett nie richtig Spaß mit euch haben."

Mir blieb ein Kloß im Hals stecken. Ich hatte Angst, wollte mich davon aber nicht unterkriegen lassen. Langsam ging ich auf meinen Platz zu doch dann hörte ich ein Geräusch. Ich sah wie ein Junge um die Ecke bog, total voll mit offenen Wunden und blauen Flecken überseht. Sein Oberkörper war Muskulös und sehr kräftig. Es war Jacob.

Hey.....es tut mir ganz doll leid das jetzt erst ein Kapitel kommt und nicht schon gestern aber ich hatte gestern überhaupt keine Zeit zum schreiben. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Lasst es mich gerne wissen.

Außerdem wollte ich noch mal auf meine beiden Kurzgeschichten die ich hier auf Wattpad habe hinweisen. Mir fehlen noch Geedbacks zu den Geschichten um zu wissen was ich verbessern könnte und was ich schon ganz gut gemacht habe. Würde mich auch da sehr über ein Feedback freuen, schaut doch da gerne mal vorbei. Die Geschichten heißen: 1. Die Starture   2. Unsterblichkeit



GEPRÄGT.  Jacob und RenesmeeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt