Chapter 4 Dreaming

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Chapter 4

Erica kam nicht. Nicht am Abend. Und auch nicht in der Nacht. Doch Anna schien es normal zu finden das ihre Teenager Tochter mit einen haufen Jungs unterwegs war und dann nicht nach Hause kam. Ich verstand das alles nicht. Meine Mutter hätte mir den Kopfabgerissen.

Generell war Anna sehr zurückhaltend und sprach kaum. Sie meinte die arbeit wäre anstrengend gewesen. Und ein paar Minuten später sagte sie das sie nun schlafen gehen würde. Ich fand das alles ziemlich seltsam aber ich wollte nicht direkt in der ersten Woche wo ich hier war schon meine Tante nerven. Also entschied ich mich, mich zurückzu ziehen und wieder in mein Zimmer zu gehen.

Dort ging ich zu meinem Bett und setzte mich. Ich nahm den Zeichenblock den ich dort hingelegt hatte und öffnete ihn. Zum Vorschein kam die Zeichnung  von Isaac. Auf meiner Zeichnung lachte er. Er sah nett aus, engelsgleich. Doch er hatte etwas geheimnissvolles an sich. Und das hatte ich, ohne angeben zu wollen, auch ziemlich gut reingezeichnet.

Bevor ich dazu kam weiter über ihn nachzudenken klappte ich schnell den Block wiedr zu. Was war nur los mit mir? Was tat ich da? Isaac war ein Freund von Erica. Und Erica hasste mich. Außerdem kannte ich diesen Isaac doch gar nicht. Ich schüttelte den Kopf und verstaute den Zeichenblock in der Schublade meines Schreibtisches.

Danach ziehe ich meinen Pyjama an und  gehe mich noch schnell i Bad fertig machen. Dann verkriech ich mich in meinem Bett. Ich drehe mich zu meinem fenster. Der Vollmond erleuchtet mein Zimmer. Ich mochte diesesn runden vollen Mond schon immer. Er hatte etwas magisches, fand ich. Während ich den Mond betarchtete wurde ich immer müder und es dauerte nicht lange da war ich in ein tiefen Schlaf gefallen.

*Traum*

Ich stand in einem Wald. Barfuß. Das nasse Laub klebte bei jedem Schritt an meinen Füßen. Und der Vollmond erleuchtete den ganzen Wald. Es war gespenstig Still. Nur das Tapsen meines Fußes war zu hören. Und das jagte mir einen Schauer über den Rücken. (?) meine kleinen Härrchen stellten sich auf und es breitet sich eine Gänsehaut aus.

Mein Herz schlug wie wild. Und meine Füße bewegten sich immer schneller vorwärts. Mein Kopf zuckte zur Seite als ich einen Schatten im Unterholz bemerkte. Mein Atem ging schnell und ich geriet in Panik. Nur eine Millisekunde starrte ich in die Gelben Augen die zu mir herüber schauten. Dann fing ich an zu rennen. Mein Herz hämmerte wie wild und meine Umgebung nahm ich gar nicht mehr wahr.  

Plötzlich tauchte ein großer Schatten vor mir auf und stieß mich zurück. Mit einem Schrei landete ich auf dem Boden und ein kleiner Ast bohrte sich in meine Handfläsche. Doch das konnte ich gar nicht mehr beachten. Denn was ich sah ließ mein Herz fast stehen bleiben. Vor mir standen Boyd, Isaac, Erica und Scott mit leuchtenden Gelben Augen. Doch das schlimmste war Derek. Seine rot glühenden Augen schienen mich grade zu durchbohren.

*Traum ende*

Ich schreckte auf. Mein Atem ging unregelmäßig. Ich schaute raus und sah das es bereits hell wurde. Kopfschüttelnd nahm ich mir eine Jeans ein graues Top und eine Dunkelblaue Kapuzen Jacke. Dann machte ich mich auf den Weg ins Bad. Ich war durschgeschwitzt. Und es ekelte mich an, ich brauchte erstmal eine warme Dusche.

Als die ersten warmen Tropfen meinen Körper berührten entspannten sich meine Muskeln und ich atmete entspannt aus. Während das Wasser seinen Weg nach unten suchte Schloss ich einen Augenblick die Augen. Sofort kamen mir die Bilder aus dem Traum wieder in den Sinn. Wie ich diese Träume hasste. An jedem Vollmond träumte ich so etwas. Nur das ich noch nie so viele Gestalten gesehen hatte. Und zu vor hatte ich sie nicht gekannt.  Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte wurde ich durch ein kleines brennen unterbrochen.

Verwirrt schaute ich suchend auf meiner Hand, dort wo es gebrannt hatte. Und als ich es endeckte stockte mir der Atem. Dort auf meiner Hand war eindeutig eine Wunde. Eine Wunde die der Im Traum sehr ähnelte. Schnell beendete ich das Duschen, zog mich an und suchte dann etwas um die Wunde zu versorgen. Ich wusste das ein Pflaster immer wieder abgehen würde also tat ich winfach etwas Salbe drauf, die höllisch brannte.

Mein Blick blieb an meinem Spiegelbild hängen. Ich sah einfach nur beschissen aus. Mein Gesicht war totenbleich. Und unter meinen Augen waren ziemliche Augenringe. Meine Lippen waren Farblos und gekrustet.

Schnell ging ich in mein Zimmer und krahmte die wenigkeit an Schminksachen hervor die ich besaß. Ich trug ein wenig Make up auf und mit einem leichten gloss brachte ich meine Lippen wieder ein wenig farben ein.  

Als es an der Zimmertür klopfte schreckte ich leicht auf. Anna trat ein. „Ich muss los. Erica hat bei einem Freund geschlafen und wird von ihm zur Schule gebracht. Du musst wohl laufen.“ Sagt sie und lächelt mich entschuldigend an.

„Kein Problem ich habe ja noch genügend Zeit.“ Sage ich lächelnd.

Paar Minuten später höre ich wie die Haustür hinter Anna zufällt.

Schnell packe ich meine Sachen und mache mich auf den Weg. Das Frühstück lasse ich aus da ich eigentlich keinen Hunger habe. Das einzigste worüber ich nachdenken kann sind gelbe und rote Augen.

Tell me your Secret (Teen Wolf FF/Isaac Lahey/ German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt