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"Lauf! Lauf so schnell du kannst!" ertönte eine Stimme aus dem Dunklen. Ich weiß nicht wo ich bin oder was ich hier machte, doch aus irgendeinem Grund hörte ich auf die Stimme die mir befiel zu laufen. Ich lief so schnell ich konnte. Ich lief und blickte kurz nach hinten. Plötzlich spürte ich kein Grund unter mir, ich schaute runter und sah das ich in etwas wie ein 'schwarzes Loch' hineingeraten bin. Ich fiel und fiel, es nahm einfach kein Ende. Ich fiel immer tiefer und alles um mich herum scheinte immer dunkler zu werden, ich schloss meine Augen und ließ mich fallen. Plötzlich ertönte ein lauter knall, ich riss meine Augen auf und richtete mich aus Reflex auf. Ich schaute mich um und bemerkte das es nur ein Traum war, trotzallem war ich schweiß gebadet. Seufzend stand ich auf und ging ins Bad. Ich zog mich aus und wollte duschen doch, ich blieb an meinem Spiegelbild hängen. "Wieso bist du so hässlich?" fragte ich mein Spiegelbild mit einer hasserfüllten aber dennoch enttäuschten Stimme. Ich erwartete keine Antwort, von wem den bitte auch? Meinen eigenen Spiegelbild? So verrückt bin ich auch noch nicht. Ich drehte mich um und schloss die Duschtür hinter mir zu. Das Wasser plätscherte auf meine nackte und zitternde Haut. Ich blieb eine weile nur so stehen und versuchte meinen Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen aber ich schaff es nicht, ich war noch zu aufgebracht wegen dem Traum. Ich drehte mich um und stützte mich an der Wand, das Wasser ließ ich auf mein Gesicht fließen. Dieser Traum will einfach nicht aus mir raus, ich träume diesen Traum mittlerweile jede Nacht. Was hab ich gemacht? Das macht mir wirklich zu schaffen, konzentrieren kann ich mich auch nicht mehr und ich merke wie ich mich immer mehr von meinen Freunden und meiner Familie abknüpfe. Ich kann meine Gedanken nicht mehr kontrollieren, sie tun was sie wollen. Ich stieg aus der Dusche raus und trocknete meinen Körper ab, wieder kamen alle Narben zum Vorschein. Ich strich mir kurz rüber und meine Erinnerungen kamen wieder hoch.

~ "Hahaha, die Gomez, na arme Sau? Kein Geld für neue Klamotten?" Lachte Adriana. Ich spürte Tausend blicke die mich anstarrten und auslachten. Ich ballte meine Fäuste aus Wut zusammen. Immer mehr und immer lauter fingen alle an zu lachen. Ich hörte meinen Namen im getuschelt und gekicher. Ich fühlte mich unwohl in meiner Haut, hässlich und verloren dazu. ~

"Na hat da jemand Hunger?" fragte ich meine Katze Shadow, die grade auf der Fensterbank saß. Sie war komplett schwarz, hatte leuchtende grüne Augen und einen halb Mond auf ihrer Stirn. Sie lebte mit mir in meiner schäbigen Wohnung. Mit einem Handtuch auf dem Kopf und angezogen mit meinem warmen Bademantel ging ich zum Fenster. Ich schaute raus und sah wieder das meine Nachbarn wieder ein Grillfest veranstalteten, immer wieder dieses gelächter und diese viele Leute. Darauf hätte ich gerne diesen Freitag verzichtet. Aufeinmal klingelte es an der Tür, verwirrt guckte ich zu Shadow und ging dann zur Tür. "Selena?" eine tiefe aber mir bekannte  Männerstimme erklingte hinter der geschlossenen Tür.

Hi na, erste Part hochgeladen. Zweite Part kommt bald wenn ich sehe das Leute meine Geschichte lesen. $$ ~nikki

dirty little secrets ~ Justin Bieber ft Selena GomezWo Geschichten leben. Entdecke jetzt