Es war Nacht. Ein kleines Mädchen lag in ihrem Bett und versuchte einzuschlafen. Es war sehr leise und dunkel, doch das Mädchen fühlte sich im dunklen geborgen und sie liebte die Stille. Für ihre 8 Jahren hat sie auch schon sehr viel erlebt. Unter anderem auch grausame Dinge. Sie fing bereits mit 5 Jahren an zu lernen, wie man kämpft und mit Waffen umgeht. Ihre Eltern bestanden darauf. Sie sagten ihr immer, dass sie es einmal gebrauchen wird. Sie und ihre Eltern wurden schon bereits 2 mal überfallen worden. Jedes mal waren es Leute in Anzügen und mit Waffen. Jedes mal kamen sie unverletzt davon. Nach jedem überfall zogen sie um. Ihre Eltern sagten ihr, sie würden verfolgt werden, deshalb solle sie immer offene Augen und Ohren haben. Außerdem hatte sie immer einen Messer eingesteckt. Sie ging nicht zur Schule, sondern wurde zuhause Unterrichtet. Dadurch hatte sie auch keine Freunde. Manchmal wünschte sie sich jemanden, mit der sie sich unterhalten könnte. Ihre Eltern waren ihre Freunde. Ihre einzigen Freunde. Sie kannte es nicht anders.
Plötztlich hörte sie unten eine Tür öffnen. Dann einen Knall, der sich nach einem Schuss anhörte. Daraufhin schrie ihre Mutter auf und jemand keuchte. Sie hörte Schritte. Ihre Mutter schrie jemanden an: „Lasst uns endlichin Ruhe!" Lucy, das Mädchen, schlich sich auf Zehnspitzen aus ihrem Zimmer zur Trppe. Unten im Wohnzimmer sah sie 5 Anzugträger. Der eine trat hervor und brüllte meine Mutter an: „Wo ist es?" Lucy wusste nicht, worum es ging. Sie schaute ihre Mutter an, die ihren blutenden Vater in den Armen hielt. Unter ihm war der Boden voll mit Blut. Seine Augen hatte er geschlossen und atmete schwer. „Ihr werdet es nie finden! Niemand kann es...", der Mann zog seine Waffe und schoss ins Kopf von Lucys Mutter. Sie konnte nicht mal zuende reden. Lucy schrie auf und wurde somit entdeckt: „Töte sie!", wandte der Anführer sich an einen der Männer. Er verließ mit den anderen 3 das Haus. Lucy rannte in ihr Zimmer und kramte ihren Messer aus dem Schrank. Daraufhin kamm auch schon der Mann in ihr Zimmer gestürmt und zielte mit seiner Pistole auf sie, doch bevor er abziehen konnte, warf das Mädchen ihren Messer direkt in seine Brust. Die Waffe viel mitsamt dem Mann zu Boden. Lucy war noch ein wenig geschockt, doch sie rannte die Treppe runter. Sie setzte sich zu ihrem Vater, nahm seinen Kopf in ihren Schoß und fing an zu weinen: „Alles wird gut Keks!", er nannte sie immer so. „Geh zu deinem Onkel." Sie wimmerte vor sich hin und dachte die ganze Zeit, dass das nur ein Albtraum sei, doch so war das leider nicht. Ihr Vater hörte auf zu atmen.
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Hinter jeder Maske steckt eine Vergangenheit
Teen FictionLucys Eltern wurde vor ihren Augen ermordet und jetzt will sie Rache. Doch es gab einen Grund, weshalb sie ermordet wurden und das muss sie herausfinden.Jahrelang trainierte sie und bereitete sich vor. Sie setzte sich eine Maske auf. Niemand konnte...