Für immer und ewig und in jedem Moment

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******Harry's PoV******

Er ist weg, weg, weg....einfach weg! Ich

bin allein ... für immer!

Ich guckte auf meiner Hände und sehe nur ... Blut. Blut!! Das Blut meines Vaters. Er war tot. Er hatte mich verlassen, jetzt war ich allein ... für immer. Als ich ihn gefunden hatte, hatte ich sofort den Krankenwagen gerufen. Aber ich wusste das es nicht mehr helfen würde. Er war schon tot als ich ihn gefunden hatte. Eine halbe Stunde später haben sie ihn abgeholt. lch war anschließend sofort in mein Zimmer gerannt und habe mich auf mein Bett geschmissen. Ich konnte es nicht glauben. Ich wollte es einfach nicht realisieren. Ich dachte mir das ich alles bloß geträumt hatte und er im nächsten Moment in der Tür stehen würde. Aber so war es nicht. Er war tot und das Gefühl der Leere in mir wurde immer größer.

Nun lag ich zusammen gekauert auf meinem Bett, den Kopf im Kissen vergraben und konnte nicht auf hören zu weinen. Jedes mal, wenn ich mich wieder beruhigen wollte, fing ich nur an histerischer zu schluchzen. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Wieso hat er das getan?! Wieso lässt er mich alleine?! Ich bin doch noch ein Kind! Das ist nicht gerecht! Okay?! Aber ich wusste die Antwort bereits. MUM. Mum war der Grund warum Dad jetzt nicht mehr da war. Ich konnte ihn verstehen, mir fehlte sie doch auch so unglaublich. Doch ich blieb stark. Seit ihrem Tot musste ich stark sein. Ich wollte keine Schwäche zeigen, zumindest nicht anderen Menschen gegenüber.

Plötzlich spürte ich etwas spitzes in meinem Rücken. Erst ignorierte ich es, aber nach mehrern Minute, hob ich meinen Rücken leicht an und zog das spitze etwas hervor. Erst konnte ich nichts erkennen, da meine Sicht durch die vielen Tränen verschwommen war. Aber da erkannte ich was es war. Ein Brief.... auf dem umschlag stand Für meinen Harry . Ich erkannte die Schrift sofort! Es war Dad's Schrift! In diesem Brief waren die letzten Worte meines Vaters. Die letzten die er je an mich richten würde. Mit zitrigen Händen öffne ich den Brief.

Mein lieber, starker und liebevoller Harry,

es tut mir so leid das ich dich jetzt schon verlassen muss. Ja du hast richtig gelesen ich muss. Ich halte es einfach nicht mehr ohne deine Mutter aus. Ich weiß dir geht es genauso aber du bist erst 18 und hast noch so viel vor dir.Ich weiß, das du deine große Liebe noch nicht gefunden hast und ich will nicht das du diese Erfahrung nie gemacht hast. Also bitte Harry, ich liebe dich. Bitte mach nicht das gleiche wie ich. Ich hatte keine andere Wahl, doch du hast noch dein ganzes Leben vor dir.

Ich habe seit letztes Jahr deine Mutter gestorben ist, keinen Grund gehabt der mich hier hält. Außer dir ! Du warst der Grund warum ich noch so lange hier war. Ich wusste, dass ich früher oder später diesem Leben ein Ende machen werde. Deswegen habe ich schon dafür gesorgt das du dein Leben weiter leben kannst. Natürlich sind ich und Mum nicht mehr hier, aber wir werden bis zu deinem letzten Tag über dich wachen! Denn wir lieben dich und das weißt du.

Der Gedanken daran das dieser Brief irgendwann zu Ende ist macht mich schwach. Ich will nicht das du denkst das ich dich im Stich lasse, denn das tue ich nicht ich bin in deinem Herzen Harry. Hast du das verstanden?! Ich will das du so bleibst wie du bist, so stark, so mutig, so liebenswert, so klug und so herzlich. Bleib bitte du selbst. Mir ist klar das ich ziemlich viel von dir erwarte und es für dich nicht leicht sein wird. Aber ich habe vorgesorgt. Seit deine Mum vor sechs Jahren an Krebs erkrankt ist und wir wussten das sie stirbt, habe ich angefangen Geld für dich zurück zulegen, denn ich wusste, dass ich ich deine Mutter zu sehr liebe, sodass ich irgendwann ohne sie leben könnte.

Auf meinem Konto ist jetzt genug Geld damit du die Schule beenden kannst und fertig studieren kannst ohne auf irgendwas zu verzichten. Bitte mein lieber Schatz tue es mir nicht gleich, sonst bin ich ganz um sonst noch so lange auf dieser Welt geblieben. Das ist jetzt mein Abschied. Ich liebe dich und werde für immer und ewig und in jedem Moment für dich da sein!

In liebe Dad

Als ich fertig war mit lesen, fing ich wieder an zu weinen. Ich wollte ihn nicht gehen lassen. Aber er hatte mir die Entscheidung abgenommen. Schließlich ließ ich mich zurück aufs Bett fallen. Ich merkte nur noch wie mir die warmen Tränen über die Wangen liefen, bis ich irgenwann garnichts mehr merkte und mir schließlich schwarz vor Augen wurde.

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Hi das hier ist meine erste Fanfiction deswegen würde ich mich sehr über Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen. Natürlich freu ich mich auch über Lob haha ;) Danke fürs lesen !

euer Luisgirl (das ist kein schreibfehler) x :*

P.S. Auf hier sind Änderungen vorgenommen worden.

Für immer und ewig und in jedem Moment (Larry Stylinson AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt