Hayat

3.

Ich arbeite als Verkäuferin bei Zara und bin eigentlich recht zufrieden damit. Ich verdiene gut und es langt. Zwar könnte ich auch einen anderen beruf machen, da ich mein Abi habe. Aber mode interessiert mich nunmal.
Ich parke mein Auto und laufe ins Geschäft. "Da ist ja die Hayat meeennsch warst aber lang weg" zog mich meine Kollegin, gleichzeitig Freundin Pelin auf. "Jajaja halts maul war nur eine Woche" und umarmte sie. Wir räumten bisschen auf und schon kamen die ersten Shopper. Um 14.00 uhr hatte ich dann mit Pelin Mittagspause und wir beschlossen zu Burger King zugehen.
"Wie läufts mit Emre?" sie sah mich an und biss in ihren Burger. "Gut bei dir mit Kaan?" Sie fing an zu Grinsen. "Guuut" ich lachte und as meine Pommes. Wir aßen unser Essen zuende räumten die Tabletts weg und liefen zur Arbeit. Um 17uhr durfte ich dann auch gehen normalerweise fahre ich mit Pelin immer aber Kaan holt sie ab weswegen ich alleine fahre. Auf der Fahrt drehe ich die Musik auf und singe lauthals mit. Vor dem Haus steige ich aus und laufe ins Haus. "Hosgeldin Kizim" begrüste meine Mutter mich. Ich lächelte und zog meine Schuhe unf Jacke aus. Ich umarmte sie von hinten. "Hosbuldum" "wie war die Arbeit" fragte sie mich während sie die Zwiebeln schnitt. "Gut es war nicht viel los"

Nachdem wir gegessen hatten lief ich hoch in mein Zimmer und zog mir meinen Pyjama an. Mit meinem Laptop auf dem Schoß schalte ich Netflix an.

Babe wie war dein tag?
-Emre

Gut und deiner
-Hayat

Plötzlich rief er mich an. He wieso das jetzt? Ich nahm an und fragte wieso er anrief. "Hayat hast du mir was zusagen?" Verwundert verneinte ich. "Emre wie kommst du darauf?" "Hayat wer sind diese Jungs auf Instagram? Die deine Bilder kommentieren?" Ich schaute bei meinen Benachrichtigungen und sah was er meinte. "Emre wenn ich sozusagen meinen Style auf Instagram poste ist es halt wahrscheinlich normal?" Versuchte ich ihn zu beruhigen. Er atmete aus und war beruhigt. "Hayat ich habe angst das dich mir jemand wegnimmt" ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Ay askimm dir kann mich keiner wegnehmen ich gehöre dir" wir telefonierten noch eine Weile und schon legten wir auf. Ich fuhr mein Laptop runter und legte ihn auf mein Nachttisch. Ich kuschelte mich in mein Bett und schlief ein.