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Bei Burak angekommen meinte er ich solle mich auf das ich mich auf das Sofa hinsetzen soll. Also saß ich auf Buraks Couch während er in der Küche etwas zu essen machte. "Das Essen braucht noch 15minuten" informierte er mich, ich nickte doch mir viel auf er sah es nicht. Trotzdem sagte ich nichts, ich stand auf und sah mir die Bilder im Regal an. Auf manchen Bildern war er noch klein, auf manchen Bilder war er allein mit seiner Schwester. Auf manchen Bildern sogar mit den Eltern, doch eins, das waren nicht seine Eltern und auch nicht Nermin seine Schwester. Das war die Blondine von der Hochzeit. Seine Ex. Ich nahm das Bild in die Hand und sah auf die Rückseite.

Burak & Melanie März 2015

Das Bild hatte mich verletzt. Es tat mir weh das er ein Bild von sich und ihr noch stehen hat, aber vielleicht sind die beiden ja noch zusammen. Aber wieso sollte er mich dann vor seiner Familie als seine Freundin vorstellen? Wieso sollte dann Nermin sagen , dass das seine Ex ist? Wieso unternimmt er dann Sachen mit mir? Wieso nennt er mich Hayatim? Wieso sagt er, er vermiss mich? Wieso hat er mit mir dann Sex? "Kommst du das Essen ist fertig" ertönte Burak's Stimme von der Küche. Ich stellte das Bild so schnell wie möglich wieder zurück und wischte mir die eine Träne weg, die von meinem Auge vorhin runter floss. Ich lief zu Burak und setzte mich gegenüber von ihm und fing an Stumm zu Essen. "Schmeckts dir" ich sah hoch und schluckte das Stück Lasange runter. Ich lächelte leicht und nickte. "Aylin.. ist etwas" ich schüttelte meinen Kopf und trank ein Schluck vom Wein. Er nickte und aß weiter. Als wir beide fertig gegessen hatten räumten wir unsere Teller in die Küche. "Komm wir schauen einen Film" Burak wollte meine Hand nehmen, doch ich war schneller und zog meine Hand wieder zurück. "Nein, ich muss nach Hause", log ich. Stirn runzelnd sah er mich an. " 20:43uhr" fragte er. Ich presste meine Lippen aufeinander, fuck. "Eh- Ehm mir - meiner Mutter gehts nicht- ehm so gut" stotterte ich und hoffte er glaubte es mir."Ayl-" ich hob meine hand und stoppte ihn somit. "Ich.muss.heim."presste ich hervor. Ich zog meinen Mantel an sowie auch meine schuhe. Ohne mich zu verabschieden, oder ihn auch nur anzusehen verlies ich seine Wohnung und lief die Treppen runter. Ich atmete die kalte luft ein und rief mir ein Taxi

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