Neue Stadt- Neues Glück?

12. Kapitel

Peinlich berührt starrten wir auf den Punkt wo bis eben noch Rider gestanden hatte. Tyler wollte ansetzten etwas zu sagen als sein Handy klingelte.
,, Hallo?....Ja?........mhhh.....wann?......okay und wo dann genau?...... ja.ja sag ich ihr.... ohhh mama jaaaaaaa!!! ja ne bye!" und das Telefonat war beendet.
Ich sah ihn fragend an:,,Was denn?" ,, Mum und dein Dad müssen zu so einem Firmenessen teil ding da.... du weißt schon! Und wir sollen mit... in drei Stunden sollten wir also spätestens los!" erklärte Tyler. ,, Och nöö... naja dann hab ich ja noch 1 1/2 stunden bis ich mich fertig machen muss." Ich ging also die Treppe hoch in mein Zimmer und dann weiter in mein Ankleidezimmer. Ich suchte ein bestimmtes Kleid, welches ich noch nie an hatte,wunderschön fand und deshalb unbedingt anziehen musste...!
In irgendeiner Weise wollte ich auch gut aussehen, für Tyler, aber warum?
Ich verwarf den Gedanken und legte alles andere schon mal bereit.

Ich ging früher duschen als geplant und machte mich sonst schneller fertig als gewollt. Ich war komplett fertig nur mein Kleid fehlte noch und ich hatte noch 50 Minuten Zeit. Ich entschied mich noch schnell die neue Folger Game of Thrones zu gucken und schmiss mich auf mein Bett.

Genau am Ende der Folge hörte ich Tyler von unten rufen:,, Kiley kommst du wir wollen los!" ,, Jaa komme!" Ich stand auf richtete nochmal meine Haare, zog mein Kleid und meine Schuhe an, nahm meine Tasche und schaute das Endergebnis im Spiegel an. Ich war durchaus zufrieden!
Ich ging die Treppe runter und erblickte Tyler.
Er sah wirklich gut aus! Ich musterte ihn genau. Konnte so gutes Aussehen nicht verboten werden? Alles in mir Kribbelte und ich begann zu grinsen wie eine blöde. Auch Tyler musterte mich und seine Augen wurden immer größer.

Kiley's Kleid & Make-up und Tyler's Anzug

Irgendwann wurde mir Tyler's Blick unangenehm und ich räusperte mich:,, Wollen wir dann?" Tyler nickte nur angespannt.
Wir stiegen ins Auto und fuhren los.

4 Stunden später:
Tyler und ich saßen gelangweilt auf unseren Plätzen. Tyler wirkte ein wenig angespannt, und musterte mich ständig.
,, Warum ist das alles nur so Langweilig?" stöhnte ich. Wir waren seit 2 Stunden mit dem Essen fertig und jetzt redeten alle Erwachsenen nur kreuz und quer. ,, Komm mit!" sagte Tyler schließlich und zog mich mit zu unseren Eltern. ,, Mum dürfen wir gehen?" fragte er. ,, Ja klar geht es wird keiner merken." Wir nickten nur und verschwanden schnellst möglich zum Auto. Während der Heimfahrt musterte ich Tyler pausenlos. Wie konnte man nur so gut aussehen? Wie? WIE????
Zuhause an gekommen gingen wir in unsere Zimmer machten uns fertig und ohne nur nich ein kleines Wörtchen zu reden ging ich in s Bett und schlief kurz darauf ein.
Am nächsten Morgen stand ich auf und duschte zog mich an.

Ich ging runter und aß einen Apfel schnappte mir meine Tasche, zog mir die Schuhe an und wartete auf Tyler. Nach 5 Minuten ging ich zu seinem Zimmer und öffnete einfach die Tür. Gott und das Bild was sich mir bot... Damn!

Trotzdem konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. ,, AHAHAHAHAH ERNSTHAFT? EINE SONNENBRILLE IM HAUS?HAHAHAHAHA" lachte ich. Auch Tyler begann zu lachen, nahm die Brille ab und ging an mir vorbei aus dem Zimmer. Ich schaute mich nochmal schnell um und sah ein schwarzen Hoodie und eine schwarze Cap die ich mir krallte und anzog, ich brauchte sowieso noch eine Jacke.
Im Auto angekommen schaute mich Tyler schräg an:,, Sind das meine Sachen?" ,, Ja die lagen da so passend gerade." sagte ich lässig.
Er grinste und lehnte sich zu mir rüber: ,, Tja, dann weiß auch jeder das du mir gehörst und keinem anderen."
HÄÄÄÄÄ?
,, Was re-..." weiter kam ich nicht denn Tyler küsste mich einfach....
Ich konnte nicht anders als erwidern denn in mir nahmen meine Gefühle für ihn die Oberhand...JA ICH GEBE ES ZU: ICH LIEBE TYLER! Man son kack!
Wir lösten uns und fuhren still zur Schule.

Dort angekommen bekam ich einige schiefe Blicke die ich gekonnt ignorierte. Der Schultag ging schnell rum und schon ging ich alleine zu Fuß nach Hause. Wo mich eine Überraschung überrannte.