Kapitel 8

189 2 0
                                    


Die Zähne des Wolfes bohrten sich in mein Fleisch und ich schrie auf.

Tränen standen mir in den Augen und ich wusste das das mein Ende war.
__________________________________________

Ein Schmerzenslaut entwischte mir als sich die Zähne noch tiefer in mein Bein bohrten.

Ich suchte nach etwas spitzen, an das ich heran kommen könnte.

Tastete um mich herum.

Da! Ein Stock!

Ich zog dran....

Nichts....

Zog fester....

Immer noch nichts...

Mein Bein fühlte sich zerfleischt an und ich stellte fest, dass es eine Wurzel war, an der ich zog.

Erschöpft und mutlos schloss, ich meine Augen.

Ich hatte keinen Lebensmut mehr.

Plötzlich wurde der Druck auf meinen Bein weniger.

Blintzelnd öffnete ich die Augen.

Der Wolf lag auf dem Boden neben mir.

Tot.

Ein Pfeil.

Direkt durch den Kopf.

Ich bemühte mich hoch zu rappeln...

Ich wagte endlich ein Blick auf mein Bein und bereute es sofort.

Es war voller Blut. Das Blut quoll aus zwei tiefen Bisswunden, die rechts und links neben den Knochen waren.
Das Fleisch hing teilweise einfach so an meinem Bein herunter. Der Knochen war an einer Stelle schon zu sehen.

"Nein.", flüsterte ich fassungslos, " Das darf einfach nicht war sein."

Tränen quollen aus meinem Auge.

Ich stand auf. Mein rechtes Bein tat verdammt weh.

Dennoch ich konnte Laufen. Der Pfeil kam von links, als lief ich nach rechts.

Immr weiter.

Lauf!

Mein einziger Gedanke. Ich rannte los.
Ich spürte keine Schmerzen, mein einziger Gedanke war: "Lauf!"

Adrealin pumpte durch meine Adern.

Äste schlugen mir ins Gesicht.

Hinter mir hörte ich eine Stimme, oder zwei? Ich wusste es nicht ich rannte blindlings ins Gestrüpp.

Die Rufe wurden leiser.

Und ich wurde irgendwann langsamer.

Der Adrealinschub hatte nachgelassen und ich spürte mein Bein wieder.

Es brannte höllisch.

Ich hüpfte und humpelte zum nächst besten Baum und stöhnte auf.

Ich wusste nict was ich mit meinem Bein anfangen sollte.

Eigentlich müsste es gewaschen werden, aber hie war weit und breit keim Wasser zu sehen.

Nach und nach wuchs in mir die Erkentnis, dass ich sterben würde.

**************************************

Heii, ja ich weiß ein unmöglich kurzes Kapitel für diese lange Wartezeit, aber es ist wieder Schule und naja, ich glaub das sagt alles😂...

Zu dem, dass sie weg rennen konnte: Ja sie konnte laufen obwohl alles an ihrem Bein kaputt war wegen des Adrealinschubs. Manche Leute schaffen im Schockzustand unglaubliche Sachen, z.B. bei einem Mädchen, dass nach einem Flugzeugabsturz mit nur Wasser und einer Gummibärchentüte überlebt hat...

Ich hoffe ihr verzeiht mir...

Alicia💕

ALLEIN - In der WildnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt