Sicht Hermine
,, Hallo." ihre Stimme klang gebrechlich. Draco hatte sich neben sie gesetzt und schaute auf den Boden. Ich setzte mich auf einen Sessel, welcher Ihnen gegenüber stand. ,, Hallo." sagte nun auch ich. Eine Weile saßen wir schweigend da bis er dann etwas sagte. ,, Wollt ihr nicht miteinander reden, ich meine ihr seid Geschwister und nur weil du Slytherin und sie Gryffindor ist, heißt das nicht das ihr euch nicht mögen könnt." Er hatte recht aber sie war es wer es nicht wollte. ,, Malfoy, du weißt ja auch nicht das sie nie reden wollte, du weißt nicht das sie mich immer gehasst hat, du weißt nicht das sie nie etwas mit mir zu tun haben wollte!" Ich schrie mittlerweile und sie saß einfach da und regte sich nicht. Ich rannte aus dem Raum und hörte wie sie laut schrie. Ich blieb stehen und alles war Still. Dann drehte ich mich um und ging zurück in den Raum der Wünsche. Sie saß da, in Draco's Armen. Sie weinte und er versuchte sie zu trösten. Als er mich sah schüttelte er mit dem Kopf, was ich darunter verstand das ich gehen sollte, also ging ich. Eigentlich rannte ich. Als ich im Gemeinschaftsraum ankam sahen mich alle an,was mir egal war, und ich rannte in den Schlafsaal. Dort saß Ginny, welche mit Harry rumknutschte, als ich das sah drehte ich mich schnell um und schloss die Tür hinter mir. Ich freute mich für sie, sie stand schon lange auf Harry, ich glaube aus den beiden könnte was werden. Ich rannte in die Bibliothek und setzte mich auf ein Fensterbrett, auf dem ich sehr oft saß. Ich holte mir ein Buch, es ging um ein Mädchen welches Arbeit sucht und dann bei einem Mann in ihrem Alter arbeitet, der sich aber umbringen will. Sie soll ihn aber abhalten, der Mann sitzt im Rollstuhl. Sie schafft es nicht und er bringt sich um. Noch gefasst von dem Buch schlief ich ein.
,,Hermine" hörte ich eine Stimme, es war Ginnys. ,,Hermine!"
,,Ginny, was ist denn los?"
,,Harry hat mich geküsst. Er liebt mich sagte er, ich habe gesagt ich liebe ihn auch und dann haben wir ......"
,,Was, habt ihr etwa .... Du weißt schon .... ge...."
Auf ihren Gesicht breitete sich ein Lächeln auch und ich wusste das sie miteinander geschlafen haben.
,,Ja" Sie strahlte mich an.
,,Toll, wie wars?"
,,Hermine, es war unbeschreiblich schön, er hat gesagt das er mich liebt. Und jetzt sind wir zusammen."
,,Das ist super. "
,, Wie lief das Gespräch mit Rumina?"
,, Es ist alles schlimmer geworden," ich seufzte und erzählte ihr alles. Wir gingen zum Essen in die große Halle und da saß aber keine Rumina sondern nur Draco, als er mich sah stand er auf und lief auch mich zu. Ich blieb stehen und starte ihm direkt in die Augen. Er lief nicht mehr sondern erkannte fast und als er vor mir stand schaute er mir in die Augen.,, Ich hab gedacht dir liegt etwas an Rumina!" Er wirkte sehr wütend und aufgebracht. ,, Sie hat angefangen." Ich klang eher traurig und verletzt. ,, Wie kann man so dumm sein Hermine, sie liebt dich, nicht im Sinne lieben mit knutschen sondern als Schwester! " ,,Ich auch Draco!!" Ich schrie und mir standen Tränen in den Augen. ,,Hermine, Ich habe geglaubt du würdest es merken aber hast du nicht. Sie kann einfach nicht." Er schlug mich auf die Wange und ich schrie auf. Es tat nicht weh, ich war erschrocken, er ging weg und ich weinte und starte immernoch auf die gleiche Stelle. Wie konnte er so etwas tun? Er weiß nicht einmal was passiert ist. Ginny kam auf mich zu gerannt. ,, Alles ist gut Hermine, komm wir setzten uns zu Ron und Harry an den Tisch." Noch geschockt was gerade passiert war setzten Hermine und ich uns zu Harry und Ron. Ich starte einfach gerade aus und hörte nicht wie die anderen probierten mit mir zu reden aber es gelang Ihnen nicht. Was meinte er mit sie könne nicht und was soll ich merken. Ich habe ewig nicht mit ihr geredet, ich meine er ist ihr Freund und er weiß wahrscheinlich alles über sie. Sie war auch nie in den Ferien bei mir und meinen Eltern, sie war immer bei Draco.
So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf. Als ich mich etwas abgelegt hatte aß ich ein Rosinenbrötchen. Ich liebe Rosinenbrötchen. Zum Glück war Freitag, so musste ich wenigstens nicht mit ihnen in einem Raum sein. Dieses Wochenende wollen Ginny und ich auch nach Hogsmeade gehen, es ist nämlich Hogsmeadewochenende. Nach dem Essen gingen Ginny und ich in den Gemeinschaftsraum. Sie wollte mich wahrscheinlich ablenken. Ungefähr halb 12 ging ich in den Schlafsaal, Ron auch. Ginny und Harry blieben noch. Da ich nicht schlafen konnte laß ich das Buch noch einmal. Und irgendwann schlief ich ein.Am nächsten Morgen wachte ich, durch Ginny, auf. Sie tanzte durch den Raum und ich dachte erst sie hätte irgendwas genommen aber dann erzählte sie mir das Harry sie gefragt hat ob die beiden auf den Weihnachtsball gehen wollen. Es war nämlich in 2 Wochen Weihnachtsball, mich hat noch keine gefragt, ich glaube aber ich gehen nicht hin weil ich mich grade nicht so gut fühle. Ginny und ich gingen zum Essen und sie schwärmte die ganze Zeit von Harry, ich hörte ihr aber nur halb zu. Als wir am Tisch ankamen stritten sich Harry und Ron um ein Brötchen. Sie waren echt kindisch und am Ende teilten Ginny und ich uns das Brötchen. Und die Jungs schauten uns nur an.
,,Hermine, kommst du dann mal bitte mit, ich will dich was fragen?" Ron brach das Schweigen. Ich antwortete schlicht und einfach mit einem ,,Ja." Er strahlte, also aßen wir zuende und dann gingen Ron und ich in den Raum der Wünsche. Wir setzten uns auf eine Couch und unterhielten uns ein bisschen über sie vergangenen Tage, über Harry und Ginny, ich glaube er fand das nicht so gut mit den beiden. Ginny war ein Jahr jünger als er und sie hatte einen Freund und er nicht. Wir unterhielten uns eine gute Stunde und am Ende fragte er mich ob wir zum Weihnachtsball gehen wollen. ,,Ron, ja ich würde gern aber wenn es mir dort nicht gut geht dann nicht." Er wirkte niedergeschlagen und antwortete mit ,,Ja".
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Rumina Granger/ Dramione FF
FanfictionRumina Granger , Hermines Schwester, Slytherin durch und durch. Draco Malfoy, ihr Freund, Slytherin. Alles war gut bis sie starb. Hermine's Welt brach zusammen, genau wie die von Draco Malfoy. Durch Rumina finden die beiden zueinander. Glück im Ung...