Sicht Hermine
Ich saß neben Ginny auf dem Bett und weinte einfach nur. Einfach nur weinen. Das war alles was ich machen wollte. Sie war für mich eine Schwester aber nur am Anfang dann wurde sie unabscheulich und grässlich. Aber trotzdem war sie meine Schwester und ich wollte zu ihr stehen. Ob sie wollte oder nicht. Ginny saß einfach nur da und tröstete mich. Das war auch alles was ich wollte. Ich lag in ihrem Arm und sie streichelte meinen Kopf. ,,Warum?" fragte ich. ,,Warum?" fragte ich nochmal. ,,Ich weiß es nicht Hermine, ich weiß es wirklich nicht." Ihre Worte waren beruhigend, aber ich weinte weiter weil ich es nicht verstand. Ich verstand es nicht wieso sie das wollte. Warum? Eine Welt war zuende, für mich und für Draco und alle ihre anderen Freunde. Draco. ,, Hermine, warum redest du nicht mit ihm über sie?" Ginny musste den gleichen Gedanken wie ich gehabt haben, und ich drehte mich zu ihr und schaute sie an. ,,Nein, jetzt nicht." Icj drehte much wieder weg und kwgte mch wieder auf ihren Schoß. Warum machte ich mir Gedanken darüber was er machte? Vielleicht weil er grade so verletzlich wirkte? Er hatte auch geweint. Er mochte sie wirklich. ,,Okay dann nicht, es gibt essen willst du mit kommen oder nicht?" fragte Ginny schließlich. ,,Nein ich will nicht," sagte ich und sie stand auf und murmelte etwas Unverständliches. Ich legte mich in mein Kissen und weinte weiter. Nach einiger Zeit schlief ich ein, aber ich konnte nicht lange schlafen da jemand meine Tür öffnete und sich auf mein Bett setzte. Ron. Ich wollte grade nicht mit ihm reden. Ich hätte mit jedem lieber geredet aber nicht ihm. ,,Hermine?"fragte er. Ich antwortete nicht und tat einfach weiter so als würde ich schlafen. Er wartete einige Zeit und fragte dann nochmal. Aber wieder bekam er keine Antwort zu hören. Die Zeit verging wie ein klebender Kaugummi der nicht von dem Schulbänken ab gehen wollte. ,, Ron was soll das gehen ich glaube Hermine schläft, du weckst sie nur auf!" Ginny scheuchte Ron aus dem Zimmer und setzte sich neben mich. ,,Ich weiß das du nicht schläfst, Hermine," sagte sie nun. Ich drehte mich zu ihr. ,, Ich wollte nicht mit ihm reden, er versteht das nicht," sagte ich und sie nickte verstehend. ,,Schon gut Hermine." Ginny ging aus dem Zimmer und ich legte mich wieder bäuchkinks Hin und schlief bis zum nächsten Morgen durch. Als Ginny mich weckte stand nicht nur sie an meinem Bett, sondern auch Malfoy. Er starrte mich an aber sagte nichts, nun ergriff Ginny das Wort:,, Es war nicht meine Idee, er wollte mit dir reden. Das Frühstück ist schon vorbei, ich wollte dich aber nicht wecken." Damit ging sie aus dem Raum und ließ und alleine. Er stand stumm in der Tür und schaute auf den Boden. ,,Warum willst du mit mir reden?" fragte ich ihn. ,,Weil ich, und das klingt komisch ich weiß, jemandem zum reden brauchte. Der mich versteht weil du doch sie doch auch kanntest. Verstehst du?" Ich musste geschockt ausgesehen haben, zu geschockt um zu antworten. Auf diese Erklärung war ich nicht vorbereitet gewesen. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben mein Bett. ,, Wo soll ich anfangen? Ich mei-" Weiter kam er nicht, ich war schneller da zu viele Fragen in meinem Kopf rumschwirrtern. ,,Warum ist sie so geworden? Warum wollte sie ein Todesser werden? War sie schon immer so? Warum?" Nun starrte er mich verwirrt an und schwieg. ,, Nun, am Anfang, also in der 1. war sie irgendwie nicht so wie die anderen. Sie war schlauer, sie war nicht so wie jedes beliebige Mädchen sonder ein Mädchen mit der man gerne etwas zu tun haben wollte. Erst einige Jahre später habe ich ihr die Sache mit den Todesser erzählt, ich habe ihr auch erst im 3. Schuljahr gesagt warum das mein Vater, bzw. meine Familie zu ihnen gehört. Erst ab dann hat sie sich dafür interessiert. Und es war alles meine Schuld," Er senkte seinen Kopf und schaute erschüttert zu Boden. ,,Nein. Das war nicht deine Schuld sie hätte es eh früher oder später erfahren," wieso war ich so nett zu ihm? Ich wollte das gar nicht sein. ,, Doch es ist meine schuld und das weißt du ganz genau. Hätte sie sich am ersten Schultag nicht neben mich gesetzt wäre das alles nicht passiert. Dann würde sich jetzt noch leben." ,, Aber dann hättest du die Zeit nicht mit ihr gehabt. Und dann würden wir jetzt auch nicht hier sitzen. Denk an die schönen Erinnerungen von euch beiden." Er schaute mich verwirrt an, doch wandte sich dann doch ab. ,, Eigentlich sind es die Erinnerungen die uns wehtun." Dieser Satz hallte in dem kleinen Zimmer umher und niemand wagte etwas zu sagen. Der Satz sagte so viel wie so wenig über ihre Beziehung aus. ,, Bitte erzähl mir mehr," flüsterte ich leise.
Stunden später war die Stimmung nicht mehr so angespannt. Er erzählte mir lustige Dinge über sie und manchmal lachten wir sogar zusammen etwas. Natürlich erzählte er auch traurige Dinge aber ich glaube diese brannten sich nicht so in meinen Kopf wie die über die wir gelacht hatten. Er war anders als ich gedacht hatte. Zum Ende öffnete er sich sogar etwas und erzählte über ihre Beziehung. Er sagte mir wie sie getickt hatte, und was ihre Macken waren. Er erzählte mir sie über mich geredet hatte und wie sie in der Schule war. Sie war wie ich. Vielleicht nicht ganz. Sie war mir so ähnlich aber auch so anders als ich. Am Ende erzählte ich ihm wie sie Zuhause gewesen ist und wie wir immer gespielt hatten und wie sie in den ersten Ferien noch war und sich adann immer mehr abgewandt hatte. Eines Tagen kam die nach hause und hat mich und meine Eltern angeschriehen, aber wir wussten nicht warum. Sie hatte es uns nie gesagt. Ich hatte ihm nicht einmal die Hälfte vin dem erzählt, was wir alles gemeinsam gemacht hatten und wie wir uns gestritten hatten. Aber irgendwann kam Ginny rein und sagte er wäre schon über 4 Stunden hier und müsse jetzt gehen.
,, Nächstes mal erzählst du mir den Rest," sagte er und ging aus der Tür. ,,Sicher," wollte ich ihm noch sagen aber da war er schon weg und ich hatte wahrscheinlich auch zu leise geredet aber naja. Ginny schaute mich nur verwirrt an und ich zuckte nur mit Fenster Schultern.

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Rumina Granger/ Dramione FF
FanfictionRumina Granger , Hermines Schwester, Slytherin durch und durch. Draco Malfoy, ihr Freund, Slytherin. Alles war gut bis sie starb. Hermine's Welt brach zusammen, genau wie die von Draco Malfoy. Durch Rumina finden die beiden zueinander. Glück im Ung...