Kapitel 7

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-Harry's Sicht-

Ich furh abrubt hoch. Mein Bauch. Was zur Hölle machte dieses Kind! Ich griff nach der Decke, als es wieder passierte und legte meine Hand über meinen Bauch. Und dann fühlte ich das Zucken wieder. Dieses Mal unter meiner Hand. Ich bin in den drei Wochen fett geworden. Ein bisschen rund. Ja okey nicht sehr, aber ich finde ich bin fett. Plötzlich wieder ein Zucken. Und dann traf es mich. Die Erkenntnis traf mich wie ein Zug. Ich schüttelte Louis wach.

"Babe. Babe, wach auf!" Louis grummelte und hob seinen Kopf, seine schwarzen Haare standen in alle Richtungen. 

"Was?", fragte er und rieb seine Augen. Ich nachm seine Hand und platzierte sie auf meinem Bauch. Er wachte augenblicklich auf und setzte sich auf. 

"Fühlst du das?", fragte ich.

"Ja, Es... Es sind..." Ich fühlte Tränen in meine Augen steigen.

"Tritte.", lachte ich durch meine Tränen. "Ja, der Kleine tritt sich da drinnen ja verrückt." Ich kicherte und schaute auf meinen Bauch. Louis schlang seine Arme um mich.

"Ja, das tut er wirklich." Louis lächelte und begann ebenfalls zu schniefen.

"Bitte wein jetzt nicht auch noch, dann wein ich nurnoch mehr." Wir lächelten.

"Es ist jetzt wirklich wahr. Es ist wahr. Das hier passiert wirklich.", schniefte er. Ich nickte.

"Ja, das tut es. Das tut es wirklich." Er küsste meine Stirn, ließ seine Lippen länger als normal ruhen. "Ich glaube die Show ist vorbei." Murmelte ich zu meinem, jetzt ruhigen, Bauch. Er streichelte in Kreisen drüber.

"Es ist okey. Ich bin nur froh, dass ich nichts verpasst hab." Er streifte meine Lippen. "Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch." Ich legte meinen Kopf auf seine tätowierte Brust. Seine Arme waren beschützerisch um mich geschlungen, seine Hand hielt meine, als uns der Schlaf überkam.

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Ich wurde vom Duft von Pancakes egwäckt, was mich sehr überraschte, das Louis überhaupt nicht kochen konnte. Ich glaube ich habe ihn im letzten Jahr gut unterrichtet. Wenn nicht, würde er wahrscheinlich sogar Wasser verbrennen. 

Ich wickelte die Daunendecke um meinen Körper und schlenderte aus dem Schlafzimmer in die Küche. 

"Guten Morgen, Cupcake." Begrüßte Louis mich glücklich. Ich schaute auf den Tisch. Und drauf stand Essen, sehr viel Essen.

"Wofür ist das alles?", fragte ich. Er zuckte verlegen mit den Schultern. 

"Du isst für zwei, das Baby hat getreten, keine Schule, keine Arbeit, also hab ich mal alles gegeben." Ich lächelte. 'Louis.du.Schatz.', dachte dich mir. Ich setzte mich hin und schaute auf die herzförmigen Pancakes. 

"Louis, machst du mir grade nen Heiratsantrag? Oder hast du deinen Job verloren? Was zur Hölle ist los, warum bist du so glücklich?", fragte ich nervös. Er kicherte.

"Ich hab grade nur mal ein bisschen den Koch in mir rausgelassen. Bist du sauer?", fragte er und setzte sich vor mich.

"Sauer? Die Pancakes sind der Hammer!", sagte ich mit dem Mund voller Essen.

"Das ist super, aber uhm... ich hab ne Frage. Kein Heiratsantrag, noch nicht." Ich hob meine Augenbraue und nahm einen Schluck Apfelsaft.

"Ja?" Er haute zwei Notizblöcke auf den Tisch, mit einem breiten Lächeln im Gesicht. 

"NAMEN SPIEL." Ich lächelte.

"Du willst heute Namen aussuchen?" Er nickte energisch.

"Ich wollte nur... Ich hab beim Kochen darüber nachgedacht, was ja eigentlich nur ein paar Pancakes sein sollten, weil das Baby getreten hat und ich so glücklich war. Und ich dachte die ganze Sache würde dich dazu bringen, mit min Namen auszusuchen aber wenn du das nicht will-"

"Louis. Stop! Ich suche mit dir Namen aus, es wird witzig. Lass mich nur erstmal essen." Er grinste breit. 

"Danke.", flüsterte er. Ich fokussierte ihn durch meine Wimpern. Grinsend.

Als ich dann fertig mit früstücken war, gab Louis mir einen Notizblock. 

"Also, du musst nur deine Top vier Mädchennamen und deine Top vier Jungennamen aufschreiben und dann sehen wir, welche uns am besten gefallen.  Okey?", erzählte er. Ich nickte. Ich ließ mich auf die Couch fallen, Stinft in meiner Hand, der Notizblock in meinem Schoß.

Ich biss auf meine Lippe, als ich den ersten Jungennamen aufschrieb, der mir in den Kopf kam. Dann den Nächsten. Und kurz darauf hatte ich vier Jungennamen. Das ging ja relativ schnell. Um einiges schneller, als ich dachte. Dann dachte ich einen weiteren Moment nach. Mädchen Namen... Mädchen Namen... Bingo! Die anderen drei Namen kamen relativ schnell und schon waren wir fertig. 

"Alles klar, liste mal deine Jungennamen auf.", lächelte Louis.

"Kaleb, Alex, Dylan und... William." Ich errötete.

"Awe! Du magst meinen Zweitnamen! Also, ich hab Jack, Brandon, Keegan und Aiden." Ich mochte die Namen Keegan und Aiden. Nicht zu häufig. Naja schon häufig, aber nicht so häufig wie Jack.

"Ich mag Aiden... ich weiß nicht." Ich errötete.

"Wir ziehen ihn in Anbetracht. Alles klar. Kaleb ist nicht schwelcht. Und ich fand William cute." Louis zwinkerte. Ich war ein Kissen auf ihn und er kichterte. "Okey, was sind deine Mädchennamen?"

"Mia, Madison, Nicole, Leah.", murmelte ich. Louis lächelte. 

"Warum wirst du rot?", fragte Louis.

"Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Es ist einfach... ich weiß es nicht. Was sind deine Namen?"

"Abby, Carlee, Cade, Becca." Ich lächelte.

"Cade?", fragte ich nachdenklich. Er nickte.

"Cade ist nicht schlecht."

"Ehrlich gesagt, mag ich Mia sehr gerne." Ich grinste ihn glücklich an.

"Boom.", jubelte ich. Er lachte.

"Also, Mia und Cade. Aiden und William?"

"Ich bevorzuge die vier, ja." Er schrieb sie auf und riss den Zettel aus dem Block. Dann rannte er in die Küche und fummelte in der Schublade. "Louis, was machst-" Er schmetterte den Zettel an den Kühlschrank und fixierte ihn mit einem Magneten. Einem neuen Magneten. Einem Baby Magneten mit der Aufschrift 'Namen' in Druckbuchstaben. Ich musterte ihn.

"Ich hab ihn geholt, als du geschlafen hast." Ich biss auf meine Lippe. 

"Die kleinen Dinge, mit denen wir uns gegenseitig glücklich machen."

"Genau das dachet ich auch." Ich stand auf und umarmte ihn von hinten.

"Neunzehn Wochen."

"Neunzehn Wochen."

"Neunzehn Wochen voller Baby." Er nickte.

"Und noch zwanzig Wochen Zeit." Meine Augen weiteten sich. 

"ICH BIN HALB FERTIG!", rief ich. Er lachte laut.

"Jap, fast fertig."

"Jetzt hab ich Angst. Was passiert dann bitte in der verdammten zünfunddreißigsten Woche?", rief ich. Er griff nach meinen Händen.

"Abwarten und Tee trinken, Cupcake."

Alternative Parents *Larry Stylinson* (German Translation!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt