-Harry's Sicht-
Der nächste Morgen war nicht sehr witzig. Ich wachte um sechs auf und übergab mich. Und zur Krönung verursachte dieses Kind mehr Schmerzen, als ich in der Lage war auszuhalten. Aber ich hatte Angst zurück ins Krankenhaus zu gehen. Angst vor all den Tests und Nadel, MRT's und Ultraschalluntersuchungen. Die einizge Sache, die mich letzte Nacht nur beruhigen konnte?
Louis.
Man sollte sich niemals von Louis Tatoos, zweinem Zungenpiercing und dem Eyeliner täuschen lassen. NIEMALS.
>>Flashback<<
Ich murmelte und stöhnte, bewegte mich unaufhörlich unter der heißen Decke. Ich war kurz vorm Durchdrehen, als sich ein schrecklicher Schmerz in meinem Unterbauch breit machte. Es war einfach nurnoch quäend.
"Baby, hör auf dich zu bewegen. Versuch endlich zu schlafen.", nuschelte Louis. Ich ließ ein Schluchzen raus und er schoss in die Höhe, so, alsob er vor zehn Sekunden nicht noch geschlafen hätte. "Tut es weh?" Ich schniefte und verscuhte ein kurzes 'Ja' über meine Lippen zu brigen. Jene Lippen, welche fast schon vom draufbeißen bluteten, als ich versuchte nicht zu weinen und den schlafenden Jungen aufzuwecken.
"Babe, wo?", fragte er augenblicklich. Ich bewegte die Decke tiefer und platzierte einen Finger auf dem schmerzenden Bereich. Er setzte sich auf, zog seine eigene Decke ein Stück von sich und lehnte sich über meinen Bauch. Ich schnappte aufgrund der plötzlichen Wärme seiner Lippen an meinen Muskeln nach Luft. Die Muskeln, die ich schon sehr bald verlieren würde. Er warf viele Küsse über sie. Dann ließ er seinen Daumen über die geküsste Haut gleiten, alsob er sie einmassieren Wollte.
Und es fühlte sich genau so an.
Louis wusste, dass ich unter der Decke nackt war, aber er bewegte sich kein Stück. Meine Schmerzen waren seine einzige Absicht. Kein bisschen sexuelles Verlangen, trotz der Tiefe die er an meinem Körper erreicht hatte.
"Besser?", fragt er und drückte seine Lippen gegen meine Stirn. Ich nickte, doch er hörte nicht mit den federleichten Küssen auf.
Ich fühlte mich, als wäre ich in Extase. Dieses Gefühl, das man bekommt, wenn man einen noch warmen, frisch gebackenen Keks isst. Dann kehrte er an meine Seite zurück. Seine eine Hand malte beruhigende Kreise über meinen Bauchnabel und die andere massierte sanft die Muskeln meiner Schultern.
Ich ließ ein zufriedenes Seufzen raus.
"Schlaf. Geh schlafen, Hazzabär.", flüsterte er. Ich nickte. Ich hatte keinen Grund mehr dazu, nicht zu schlafen. Er ließ mich in seinen Händen zerschmelzen. Also tat ich das auch.
Ich fiel in seinen Armen in den Schlaf.
>>Flashhback zuende<<
Das war alles, was ich wollte. Alles, was ich jemals will wenn es wehtut, dass Louis es wieder macht wie immer. Dann hört es auf. Der Schmerz verschwindet komplett aus mir, nur durch Louis' simple Berührung. Seine zierlichen Finger.
Aber Louis musste dringend schlafen, einfach um etwas Schlaf nachzuholen. Manche würden jetzt sagen, 'Er ist der Vater! Lass ihn helfen!'
Nein, Louis ist ein Daddy. Und er wird auch Daddy bleiben. Ende der Geschichte. Und wenn Daddy Loubär schlafen will, dann habe ich nicht die kleinste Absicht ihn zu wecken.
Ich saß denkend auf der Couch. Eine Schüssel Müsli in den Händen, dachte ich über Liam's Worte nach. Über das Abbrechen der Uni. Ich bin ein Senior. Ich kann jetzt nicht aufhören. Aber ich würde auch nicht wenn es an der Zeit dafür ist, wie eine Wassermelone rumlaufen können. Falls sie kommt. Ich wunderte mich ebenfalls darüber, warum ich nicht zunahm. Vielleicht sollte Louis mal den Arzt fragen. Denn wenn ich nicht viel zunehmen würde, könnte ich ein normaler Student bleiben. Ich könnte mein Kunststudium beenden, meinen Abschluss in Musik bekommen und dann könnte dieses Schiff segeln. Aber Liam's Worte blieben stecken. Sie waren einfach-
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Alternative Parents *Larry Stylinson* (German Translation!)
Fanfiction"Es tut weh." Das war alles, was Harry über die Schmerzen in seinen Bauch sagen konnte. Warum er nicht mehr mit Louis schlafen wollte. Er hatte Angst, sehr große Angst. Angst, dass irgendwas mit ihm verdammt nochmal nicht stimmen könnte. Aber als Lo...