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Da wir beide keine Luft mehr bekommen lösen wir uns und sehen uns in die Augen. Augenblicklich fangen wir an zu lächeln. Wie ich ihn vermisst habe.

Die entspannte Atmosphäre hält jedoch nicht lange, denn ein wütender Simón kommt auf uns zu. Angespannt drücke ich Matteos Hand fest und ernte dafür einen noch wütenderen Blick von Simón.

«Luna von wegen er ist dir scheiß egal! Ich habe dir letztens erst erzählt wie wichtig du für mich bist und jetzt tust du mir sowas an?!» «Ich habe nie erzählt, dass Matteo mir egal ist. Die ganze Zeit ging es mir scheiße, ich konnte nicht mal mehr richtig schlafen. Außerdem habe ich gesagt, dass ich für dich nur geschwisterliche gefühle habe» «Simón zum letzten mal. Halt dich von Luna fern oder du lernst mich anders kennen» «Halt du deine fresse Matteo!».

Nun ist auch Matteo wütend. Mit einem großen Schritt, steht er vor Simón und holt aus. Da ich nicht möchte, dass einer verletzt wird, nehme ich seine Hand, die er zur Faust geballen und stelle mich vor ihm. Langsam entspannt er seine Faust und sieht mich an.

Vorsichtig drücke ich ihn nach hinten, um zwischen ihm und Simón platz zu machen. Sobald wir stehen, zieht Matteo mich an sich heran und legt seine Arme um mich.

Nachdem Simón gegangen ist holen wir unsere Koffer um nach Hause zu reisen. Zurück in der Stadt gehe ich mit Matteo zu mir und alle starren uns an. Haben die nichts besseres zu tun?

Nach einem langen Fußmarsch kommen wir endlich zu Hause an und bringen die Koffer auf mein Zimmer. Anschließend backen wir uns in der Küche eine Pizza. Sobald die Pizzen im Ofen sind beginnt eine Mehlschlacht.«Matteo» lache ich, ds ich gerade einen große Menge Mehl ins Gesicht bekommen habe. Mit der Mehlpackung bewaffnet schleiche ich mich hinter ihm und Kippe mehr als Die Hälfte über seinen Kopf.

Erschreckt dreht er sich zu mir um und lacht dann. Grinsend zieht er mich wieder zu sich und küsst mich. Ich will gar nicht wissen wie wir aussehen.

«Was ist denn hier los?!». Sofort fahren wir auseinander und sehen in die Augen von Ámbar und meinen Adoptiveltern. Auf einmal fängt Matteo neben mir an zu lachen und auch ich lache schließlich.

«Ihr beide geht euch jetzt sauber machen, räumt dann auf und dann könnt ihr eure Pizzen essen». Lachend laufen wir die Treppen hoch und duschen. Zum Glück haben wir 2 Badezimmer, sodass wir gleichzeitig duschen können. Nach ungefähr 15 Minuten bin ich fertig und unten in der Küche ist Matteo, der schon alles aufgeräumt hat.«Wie schnell hast du bitte geduscht?» «Sehr schnell».

Soy Luna ~ LutteoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt